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Mit der Analyse des Kostenverlaufes in der Abteilung „Milchtrocknung“ wird die Aktualisierung der Modellabteilungsrechnung fortgeführt. In fünf Unterabteilungen - Vorstapelung, Eindampfung, Trocknung, Absackung und Lager - wird verursachungsgerecht untersucht, welche Kosten bei der Herstellung von Sprühmagermilchpulver, abgefüllt in 25-kg-Säcken, auf Abteilungsebene entstehen. Die Bestimmung der Abteilungs- und Stückkosten erfolgt in drei Modellgrößen, deren Kapazitäten entsprechend der Leistung des Verdampfers für Verarbeitungsmengen zwischen 10.800 und 55.000 kg Magermilch/Stunde ausgelegt sind. In Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad, der für Werte zwischen 15 und 100 % simuliert wird, lassen sich Kosten für Produktionsmengen zwischen 1.000 und 35.300 t Magermilchpulver/Jahr ermitteln. Die in Ansatz gebrachten Investitionen betragen im Modell 1 8,1 Mio. DM, die sich im Modell 3 auf 20,3 Mio. DM erhöhen. Bezogen auf die jeweilige Outputmenge ergeben sich aus den Investitionssummen spezifische Investitionen, die mit zunehmender Modellgröße von 1.177 DM auf 576 DM/t Magermilchpulver abfallen. Bei einer Beschäftigung von 100 % mit 340 Produktionstagen im Jahr errechnen sich in den Modellkalkulationen modellspezifische Gesamtkosten in Höhe von 371,28 Pf im Modell 1,358,74 Pf im Modell 2 und 351,06 Pf im Modell 3 je kg Magermilchpulver. Kostenanalysen bei einem Beschäftigungsgrad von 80 % mit 280 Produktionstagen im Jahr zeigen, daß die modellspezifischen Gesamtkosten zu 86 % (Modell 1) bis 92 % (Modell 3) von den Rohstoffkosten bestimmt werden. 3 - 6 % entfallen auf die Anlagekosten, 1 - 3 % auf die Personalkosten, und mit 4 % sind die Kosten für Energie und Betriebsstoffe an den modellspezifischen Gesamtkosten beteiligt. Die Verpackungskosten werden in allen Modellen mit einem Anteil von 1 % an den Gesamtkosten ausgewiesen. Unter dem Einfluß von Kapazitätsauslastung und Kapazitätsgröße lassen sich auffallende Kostendegressionseffekte erzielen, die durch Simulationsrechnungen für verschiedene Variationen von Beschäftigungen, Produktionstagen und -Zeiten belegt werden. Die Kostenanalyse zeigt deutlich, daß mit zunehmender Modellgröße und steigender Produktionsmenge erhebliche Stückkostendegressionen zu erzielen sind, wobei der Einfluß des Beschäftigungsgrades auf die Kostendesgression merklich höher ist als derjenige der Modellgröße.

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Mit der Analyse des Kostenverlaufes in der Abteilung "Speisequark" wird die Aktualisierung der Modellabteilungsrechnungen fortgeführt. In drei Unterabteilungen - Reifungslager, Produktion und Abpackung - werden aus der Produktgruppe Speisequark die drei Produkte Speisequark mager, 500-g-Becher (P1), Speisequark mager, 250-g-Becher (P2) und Speisequark 40 % Fett i. Tr., 250-g-Becher (P3) hergestellt und hinsichtlich ihrer Produktionskosten untersucht. Die Bestimmung der Abteilungs- und Stückkosten erfolgt in drei Modellgrößen, deren Kapazitäten entsprechend der Leistung des Quarkseparators für Quarkmengen zwischen 1.100 und 4.400 kg Quark/Stunde ausgelegt sind. In Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad, der für Werte zwischen 28 und 100 % simuliert wird, werden Kosten für Produktionsmengen zwischen 1.600 und 33.100 t Quark/Jahr ermittelt. Die in Ansatz gebrachten Investitionen betragen im Modell 1 4,8 Mio. DM, die sich im Modell 3 auf 7,9 Mio. DM erhöhen. Bezogen auf die jeweilige Outputmenge ergeben sich aus den Investitionssummen spezifische Investitionen, die mit zunehmender Modellgröße von 768 DM auf 323 DM/t Quark abfallen. Kostenanalysen für einen 2-Schicht-Betrieb an 250 Produktionstagen im Jahr zeigen, daß die modellspezifischen Gesamtkosten z. B. für P1 zu 67 % (Modell 1) bis 78 % (Modell 3) von den Rohstoffkosten bestimmt werden. 14-6 % entfallen auf die Anlagekosten, 11-12 % auf die Verpackungskosten, und mit 6-2 % sind die Personalkosten an den modellspezifischen Gesamtkosten beteiligt. Die Kosten für Energie sowie Hilfs- und Betriebsstoffe werden in allen Modellen nur mit einem Anteil von 1 % an den Gesamtkosten ausgewiesen. Unter dem Einfluß von Kapazitätsauslastung und Kapazitätsgröße lassen sich Kostendegressionseffekte erzielen, die durch Simulationsrechnungen für verschiedene Variationen von Beschäftigungen belegt werden. Die Kostenanalyse macht deutlich, daß mit zunehmender Modellgröße und steigender Produktionsmenge erhebliche Stückkostendegressionen zu erzielen sind, wobei der Einfluß der Modellgröße auf die Kostendegression höher ist als derjenige des Beschäftigungsgrades.

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Mit der Analyse des Kostenverlaufs in der Abteilung "Joghurt" wird die Aktualisierung der Modellabteilungsrechnung fortgeführt. In drei Unterabteilungen - Joghurtbereitung, Abfüllung, Lager - wird untersucht, welche Kosten bei der Herstellung von Rührjoghurt mit Früchten, abgefüllt in 150-g-Kunststoffbechern, nach ihrer Verursachung auf Abteilungsebene entstehen. Die Bestimmung der Abteilungs- und Stückkosten erfolgt in drei Modellgrößen, deren Kapazitäten entsprechend der Leistung der Abfülllinie 27.900 und 167.400 Becher/Stunde ausgelegt sind. In Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad, der für Werte zwischen 20 und 100% simuliert wird, lassen sich Kosten für 138,2 Mio. bis 829,3 Mio. Becher/Jahr ermitteln, die Produktionsmengen von rd. 20.800 t bis 124.700 t Joghurt entsprechen. Die in Ansatz gebrachten Investitionen betragen im Modell 1 12 Mio. DM und erhöhen sich im Modell 3 auf 43,4 Mio. DM. Bezogen auf die jeweilige Outputmenge ergeben sich aus den Investitionssummen spezifische Investitionen, die mit zunehmender Modellgröße von 87 DM auf 52 DM/1000 Becher abfallen. Bei einer Beschäftigung von 100% mit 250 Produktionstagen im Jahr errechnen sich modellspezifische Gesamtkosten in Höhe von 27,57 Pf im ModelH, 25,66 Pf im Modell 2 und 24,78 Pf im Modell 3 je Becher Fruchtjoghurt. Kostenanalysen bei einem Beschäftigungsgrad von 60% mit 250 Produktionstagen im Jahr zeigen, dass die modellspezifischen Gesamtkosten zu 45% von den Kosten für Hilfs-und Zusatzstoffe bestimmt werden. 22-24% entfallen auf die Verpackungsmaterialkosten, 20-23% auf die Rohstoffkosten, und mit 5-8% sind die Anlagekosten an den modellspezifischen Gesamtkosten beteiligt. Die Kosten für Energie und Betriebsstoffe sowie Personal werden je nach Modellgröße mit einem Anteil von 1-3% an den Gesamtkosten ausgewiesen. Der Kostenanalyse ist zu entnehmen, dass mit zunehmender Modellgröße und steigender Produktionsmenge Stückkostendegressionen zu erzielen sind, wobei der Einfluss des Beschäftigungsgrades auf die Kostendegression höher ist als derjenige der Modellgröße. Unter dem Einfluss von Kapazitätsauslastung und Kapazitätsgröße lassen sich nur im Bereich bis zu 100 Mio. Becher/Jahr starke Kostendegressionseffekte erzielen, die durch Simulationsrechnungen für verschiedene Variationen von Beschäftigungen belegt werden.

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Enquadramento: A aplicação de crioterapia utiliza-se como coadjuvante na reeducação neuromuscular e tem como objetivo atingir o mais rápido possível a capacidade funcional, devido aos seus efeitos analgésicos e anti- inflamatórios, contudo, o seu efeito negativo ao nível da propriocepção tem vindo a ser questionado. Objetivo: Verificar se a aplicação de crioterapia no tendão quadricipital tem influência na força máxima, na sensação de força produzida e na funcionalidade do membro inferior. Metodologia: Tratou-se de um estudo experimental, do tipo laboratorial e com um desenho cruzado. Quarenta sujeitos foram distribuídos inicialmente e de forma aleatória em um grupo experimental e um grupo controlo, sendo que, após uma semana os elementos que pertenceram ao grupo experimental passaram para grupo controlo e vice-versa. O grupo experimental foi submetido a um programa com gelo dinâmico durante 10 minutos, avaliando-se a força máxima, sensação de força produzida e funcionalidade do membro, enquanto grupo controlo esteve em repouso o mesmo período de tempo. Resultados: Verificaram-se que não houve diferenças estatisticamente significativas relativas a todas variáveis estudadas (p>0,05). Conclusão: O uso da crioterapia na região mio-tendinosa do quadrícipete não provoca défices significativos ao nível das respostas sensório-motoras do joelho, e que à luz destes resultados, esta pode ser utilizada antes da realização de outras técnicas terapêuticas, sem qualquer risco adicional a nível motor.

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Contient : 1 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à mon cousin le mareschal de Montmorency,... Escript à Sainct Germain en Laye, le XXVIIe jour de jung » ; 2 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à mon cousin le sire de Montmorency, connestable de France... Escript à Bourg en Bresse, le IIe jour d'octobre, l'an M.V.C.XXI » ; 3 Lettre de « LEONOR [D'AUTRICHE]... à messrs les grand maistre de France et arcevesque de Bourges... De Victorie, le XXIIIIe d'avril » ; 4 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à mon cousin le mareschal de Chabannes,... Escript à Bloys, le XIIIIme jour de may » ; 5 Lettre de « LOYSE [DE SAVOIE]... à monseigneur de Montmorency,... Escript à Paris, le IIIIme jour d'octobre » ; 6 Lettre de « RENEE DE FRANCE [duchesse de Ferrare]... à la royne ma dame et seur » ; 7 Lettre de « MARGUERITE [D'AUTRICHE]... à mon cousin le grant maistre de France... De Malines, ce XXVIIIe de juillet anno [M.D.]XXX » ; 8 Lettre de « DE LALAING,... Sr D'OCTRASTE,... à... monseigneur le grant maistre... De Malines, le penultiesme jour de juillet, l'an [M.D.]XXX » ; 9 Lettre de « CLAUDE [DE LORRAINE, duc] DE GUYSE,... à monseigneur le grant maistre... D'Esclarron, le XXIX jour d'apvril » ; 10 Lettre de « LOYSE [DE SAVOIE]... à monseigneur d'Alby,... Escript à Sainct Germain en Laye, ce XXIXe jour d'aoust » ; 11 Lettre de « l'admiral [PHILIPPES CHABOT, Sr DE] BRYON,... à monseigneur... le grant maistre... Escript à Angoulesme, le XXVe jour de may mil.V.C.XXX » ; 12 Lettre de « GABRIEL DE GRAMONT, evesque de Tarbe... à monseigneur... le grant maistre et mareschal de France... A Boullongne, le XXXe jour de mars, l'an mil cinq cens et trente » ; 13 Lettre, en italien, du « marquis DE MENTOUE », FREDERIC II, à « monseigneur [de Montmore]nsi, marescal [de Fran]cia... Mantue, ultimo maii M.D.XXV » ; 14 Lettre d'«ANTHOYNE DE LORRAINE,... à monseigneur le grant maistre... Escript à Luneville, le XXVIe jour de novembre » ; 15 Lettre, en italien, d'HERCULE D'EST, fils du duc de Ferrare, « duca DE CHARTRES,... à monseigneur lo gran maestro... Datum in Ferrariis, a XV de giugno 1529 » ; 16 « La Capitulation qui a esté faicte avec mon seigneur le conte de Roguendolff, chevalier de l'ordre du roy, pour la levée qu'il va faire presentement en Allemaigne... Du VIIIme jour d'avril 1562, apres Pasques ». Copie ; 17 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... au cappitaine Bouzy,... Escript à St Germain en Laye, le IXme jour de juing » ; 18 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à monseigneur Du Fresnoy, cappitaine de Therouanne... Escript à Sainct Germain en Laye, le IXe jour de juing » ; 19 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à mon cousin le mareschal de Montmorancy,... Escript à Sainct Germain en Laye, le XXIIe jour d'avril » ; 20 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à Labarre... Escript à Sainct Germain en Laye, le IXme jour de juing » ; 21 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à monseigneur de Torcy,... Escript à Sainct Germain en Laye, le IXme jour de juing » ; 22 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à mon cousin le grant maistre... Escript à St Germain en Laye, ce XXVme jour de mars » ; 23 Lettre du roi « FRANÇOYS [Ier]... à mon cousin le mareschal de Monmorancy,... Escript à Lyon, ce VIe jour de septembre » ; 24 Lettre de « P. DE VILLERS L'YLE ADAM,... maistre de Rhodes... à monseigneur le mareschal de Montmorency, mon nepveu... De Cyvette Vielhe... aoust 1523 » ; 25 Lettre, en italien, du « cardinale CORNELIO,... al' illustrissimo signor... gran mastro... Da Venetia, alli XIIII di giugno M.D.XXVIII° » ; 26 Lettre de FRANÇOIS DE MONTMORENCI, Sr DE « LA ROCHEPOT,... à... monseigneur le grant maistre... De Mello, se Vme jour de mars » ; 27 Lettre d'«ANDREA DORIA,... à monseigneur le grant maistre... De Gennes, ce IIIIe mars » ; 28 Lettre, en italien, de « lo capitaneo GIOVANNI LOISE, Albanese, homo del Sor conte Guido Rangone,... allo illustrissimo... monsegnor grant mestre... Da Paris, alli VI decembre 1536 » ; 29 Lettre de « MONTMORENCY,... à monseigneur de Humyeres, chevalier de l'ordre et lieutenant general du roy en Piemont... De Coucy, le XXIIIe jour de may » ; 30 Lettre de « CLAUDE [DE LORRAINE, duc] DE GUYSE,... à monseigneur le grant maistre... Du camp devant Beaulieu, le IIIIe d'aoust » ; 31 Lettre de « BOUNYVET,... à monseigneur de La Rochepot,... A Lyon, le XXIIe jour de juillet » ; 32 « Double du traicté faict entre messrs les mareschal de Montejehan et marquis del Gouast touchant la tresve... Faict à Montcallier, le XXIme jour de febvrier, l'an mil V.C.XXXVII » ; 33 Lettre, en italien, d'«HERCULES ESTENSIS, [duc] DE CHARTRES,... à monseigneur lo gran maestro... De Alessandria, a ultimo octobre 1528 » ; 34 Lettre, en italien, d'«HANNIBAL GONZAGA,... al' illustrissimo... monsignor gran maestro... Da Chero, lo XVI di feb° M.D.XXXVII » ; 35 Lettre, en italien, de « FR., episcopus laudensis... al mio carissimo fratello il S. Gaspar Sormano,... Murani, 29 7bre 1529 » ; 36 Lettre, en italien, de « GIOVANNE CLEMENTE STANGHA,... al 'illustrissimo gran mastro de Francia et marchial de Memoransi,... Datum in Barletta, a di VIII februarii 1529 » ; 37 Lettre de RENE, « batar de Savoye... à monseigneur le mareschal de Montmorency,... De Lyon, ce XIme de novembre » ; 38 Lettre, en italien, de « JOACHIN [DE VAUX]... al' illustrissimo... Sor gran maestro de Francia... Da Londra, XXII marcio M.D.XXX » ; 39 Lettre d'«HUMYERES,... à monseigneur de Montmorancy, grant maistre et mareschal de France... De Mouchy, ce IIe jour de janvier » ; 40 Lettre de « CLAUDE DE TANDE,... à monseigneur le grant moestre... De Marseille, ce XXme jour d'avril » ; 41 Lettre de « GEORGE D'ARMAGNAC, evesque de Roudez... à monseigneur... de Humieres, lieutenant general du roy en Piedmont... A Venise, le derrenyer de juillet 1537 » ; 42 Lettre de « l'admiral [PHILIPPE CHABOT, Sr DE] BRYON,... à monseigneur... le grant maistre... Escript à Lezay, le XIXe jour d'avril mil V.C.XXX » ; 43 Lettre, en italien, de « J. FREGOSO,... al' illustrissimo... monsignore il gran meistro... In Lione, l'ultimo di juglio M.D.XXVI » ; 44 Lettre, en italien, de « GUIDO RANGONE,... Di Venetia, alli XXIII de martio 1530 » ; 45 Lettre, en italien, d'«ANTONIO DORIA,... allo illustrissimo... monsor il gran mestro... Di galera nel porto de Bachone, a di XIII di agosto de M.D.XXIII » ; 46 Lettre, en italien, de « DE CARPI,... au roy [François Ier]... De Rome, ce XXIXe jour de novembre M.V.C.XXVI » ; 47 Lettre de « MONTMORENCY,... à monseigneur mon cousin, monseigneur le grant maistre... De Montingny, ce VIIIe de janvier XV.C.XXVII » ; 48 Lettre, en italien, de « R. PIO CL. DI FAENZA,... al' illustrissimo... signor... grammastro di Francia... Da Roma, a li XXVII di genaro del M.D.XXX » ; 49 Lettre, en italien, de « GREGORIO CASALE,... allo illustrissimo... mons. lo gran mastro di Francia... In Bologna, alli 12 di marzo 1530 » ; 50 Lettre de « MONTMORENCY,... à monseigneur de La Poumeraye, premier president des comptes en Bretaigne... De Chantilly, le XIIIIe jour de mars 1541 » ; 51 Lettre, en italien, de « JOACHIN [DE VAUX]... al' illustrissimo... Sr gran maestro de Francia... Da Ferrara, el XIII di marzo M.D.XXVIIII » ; 52 Extrait d'un « estat de la maison de monseigneur le duc d'Angoulesme et de mesdames ses seurs... faict le XVme jour de mars, l'an mil cinq cens vingt neuf » ; 53 Lettre, en italien, de « GUIDO RANGONE,... al' illustrissimo... signor... monsignor gran maestro... Di Sorges, l'ultimo di novembre 1536 » ; 54 Lettre, en espagnol, adressée « al muy illustre seññor... gran maestre... De Perpiñan, a XVIIe de dezembre de 1537 » ; 55 Lettre de « PHILIBERTE DE LUXAMBOURG [princesse D'ORANGE]... au roy [François Ier]... De Lons le Saulnier, le XIIIIe jour de decembre 1530 » ; 56 Lettre, en italien, de « CARGUIN DE BOZELO,... all' illustrissimo... Sr de Momoransi,... marscial di Franza... De Pinaruolo, alli due de novembre M.D.XXXVI » ; 57 Lettre, en italien, de « J. FREGOSO,... allo illustrissimo... monsre il gran meistro... In Lione, il di 25 de juglio M.D.XXVI » ; 58 Lettre, en italien, de « MANFREDO DA CORREGIO,... al' illustrissimo... signore Momoransi,... De Corregio, alli III de ginaro 1525 » ; 59 Lettre, en italien, de « J. FREGOSO,... allo illustrissimo... signore il gran meistro... In Marseglia, l'ottavo di augosto M.D.XXVI » ; 60 Lettre, en italien, de « GASPAR SORMANO,... al' illustrissimo... el signor gran maestro di Francia... Da Ferrara, alli 14 di maggio 1529 » ; 61 Lettre, en italien, de « GUIDO RANGONE,... al' illustrissimo... monsignore il gran maestro di Franza... Di Piacenza, il giorno XXV di ottobrio M.D.XXVII » ; 62 Lettre, en latin, des « balivus et consules terre Vallesii... illustrissimo domino magno magistro Francie... Die XXVI mensis octobris M.° V.C.XXVI » ; 63 Lettre, en italien, de « GALEATIO VESCONTE,... allo illustrissimo monsegnor el maestre de Franza... De Lione, a li 20 de julio 1530 » ; 64 Lettre, avec chiffre, de « CLAU [DE] DODIEU DE VELLY,... à monseigneur... le grand maistre... A Fleurence, ce XXVIIme jour de decembre M.V.C.XXVIII » ; 65 Lettre, en italien, d'«HANIBALLE GONZAGA, conte... allo illustrissimo... monseigneur grammaestro di Franza... Da Novelara, alli XIIII di juglio M.D.XXVIII » ; 66 Lettre, en italien, d'«ANTONIO RINCON,... a monsignor de Momoranci, gran maestre di Franza... Da Casxovia, XXII de settembre 1527 » ; 67 Lettre, en italien, d'«ANDREA DORIA,... allo illustrissimo... monseigneur le gran maestro di Fransa... Di Genoa, alli XXI di agosto M.D.XXVII » ; 68 Lettre de « LOYS DE PRAET,... à monseigneur... le grant maistre de France... De Fontarrabye, le XIXe de may » ; 69 Lettre, en latin, des « scultetus et consules urbis Bernensis... domino de Memorence, generali locumtenenti et capitaneo regio... Ex urbe nostra Bernensi, quinta februarii, anno etc. XXIIII° » ; 70 Lettre, en italien, d'«el vescovo di Como... allo illustrissimo... monsignore il gran maestro... Di Angolemo, alli XII di maggio M.D.XXX »

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Contient : 1 Lettre de « RENEE DE FRANCE, duchesse de Ferrare... au roy [Henry II]. 1553 » ; 2 « Instructione di MARGARITA D'AUSTRIA à Montemerlo, di quello ha a negotiare in Francia con la Mta del re chrmo. 1551 » ; 3 Lettre, en latin, du pape JULES III au roi Henri II. « Ex palatio nostro apostolico, die IIII julii M.D.L » ; 4 Lettre de « ROBERT DE LA MARCK,... à monsieur le conestable [Anne de Montmorency]... De Pavye, montant en barque, ce XXIIIIe avril 1550 » ; 5 Lettre de « F[RANÇOIS], cardinal DE TOURNON,... à monseigneur le connestable... De Rome, le VIe d'octobre M.V.C.L » ; 6 Lettre, en français et en italien, d'« HIP[POLITO], cardinale DI FERRARA,... au roy... A Rome, ce XXIXe jour d'aoust 1550 » ; 7 Lettre de D'« URFE,... au roy... De Rome, ce XXIXme jour d'aoust 1550 » ; 8 Lettre de D'« URFE,... au roy... De Rome, ce XVIIIe d'octobre 1550 » ; 9 « Instruction au Sr de Camby, depesché devers le roy par nous cardinal de Tournon et de Selve, ambassadeur de Sa Majesté à Venise... Faict à Venise, le dix huictme de decembre M.V.C.LI » ; 10 Lettre, en italien, d'« el duca DI FERRARA [HERCULE D'EST] al re chrmo... Di Ferrara, alli XVII di giugno 1553 » ; 11 Lettre, en italien, d'« el duca DI FERRARA,... alli illmo Mor il car. di Lorena et Mor il duca di Guisa,... Di Ferrare, 5 di octobre 1553 » ; 12 Lettre de « RENEE DE FRANCE,... duchesse de Ferrare,... à mon cousin monseigneur le duc de Montmorency, per et connestable de France... De Consandollo, le XXIIIe jour d'avril 1553 » ; 13 Lettre d'« HIP[POLITO] carle DI FERRARA,... à monsieur le connestable... A Tivoly, ce XIIIme jour de septembre 1550 » ; 14 Lettre, en italien, d'« il conte DELLA MIRANDOLA,... al re chrmo... Della Mirandola, il VII di giugno M.D.LIII » ; 15 Lettre d'« il conte DELLA MIRANDOLA,... all' illmo Sr il duca di Momorensi, gran pere et conestabile di Francia... Della Mirandola, il VII di giugno M.D.LIII » ; 16 Lettre, en italien, d'« OTTAVIO FARNESE [duc DE PARME], a la sacra chrma Mta... Di Parma, a li II di giugno 1553 » ; 17 Lettre, en italien, d'« OTTAVIO FARNESE [duc DE PARME] al' illme sigor mio monsor il conestabile di Francia... Di Parma, a li XXIII di agosto 1553 » ; 18 Lettre, en italien, de « madame la duchesse DE CASTRES,... al re chrmo... Di Valentano, a li XVIII di settemb. M.D.LIII » ; 19 Lettre, en italien, d'« OTTAVIO FARNESE,... al' illmo monsor monseigneur il conestabile di Francia... Di Parma, a li XXV di giugno 1553 » ; 20 « Memoire particulier donné au Sr Cornelio Bentivoille, pour presenter au roy ou à monseigneur le connestable, de la part de monseigneur de Termes,... Faict à Chioze, le XVIIIe jour de juillet 1553 » ; 21 Lettre d'« HIP[POLITO], cardinale DI FERRARA,... au roy... A Ferrare, ce IXme jour de mars 1552 » ; 22 Lettre, en italien, d'« ALPHONSO DE ESTE,... all' illmo Ser mio il duca di Monmoransy, par et conestabile di Francia... Di Ferrara, il XXVII di feb° M.LVII » ; 23 « Coppie du traicté de la prorogation de suspension que le pape [Jules III] a accordée en 1552 ». En italien ; 24 Lettre, en italien, de « madame la duchesse DE CASTRES,... all' illmo Sor mio il Sr conestabile di Francia... Di Valentano, a li XVIII di settembre M.D.LIII » ; 25 Lettre de D'« URFE,... au roy... De Rome, ce XXXme jour d'aoust 1550 » ; 26 Lettre, en italien, d'« ALFONSO DE ESTE,... al re... Di Ferrara, il XXVII di febro M.LVII » ; 27 Lettre, en italien, d'« il cardinale DI SERMONETA,... al christianissimo re di Francia... Di Roma, il di XXX di settembre M.D.LIII » ; 28 Lettre, en italien, d'« il cap° di pop° e deputati a la difesa della liberta di Siena » au connétable Anne de Montmorency. « De la citta nostra di Montalc[in]o, il di XX d'ottobre M.D.LVI » ; 29 Lettre de D'« URFE » au connétable Anne de Montmorency. « De Rome, ce XIXe jour d'octobre 1550 » ; 30 Lettre, en italien, d'« il conte DELLA MIRANDOLA » au roi. « Della Mirandola, il XXV di febraro M.LII » ; 31 Lettre, en italien, d'« il capno del populo et reggimento de la repca sen. » au roi. « Del palazzo pubco sen., a XIII d'aprile M.D.LIII » ; 32 Lettre, en italien, d'« HIP[POLITO], carle DI FERRARA,... all' illmo duca di Momoransi, conestabile di Francia... Di Ferrara, il X di novembre 1556 » ; 33 Lettre de « RENEE DE FRANCE, duchesse de Ferrare... au roy... De Ferrare, le IXe jour de decembre 1556 » ; 34 Lettre de « RENEE DE FRANCE,... à mon cousin monseigneur le duc de Montmorency, per et connestable de France... De Ferrare, le XXVIIe jour de fevrier 1557 » ; 35 Lettre d'« HONORET DE CAYS,... au roy... De Lixbonne, ce premier jour de apvril 1556 » ; 36 Lettre d'« HONORET DE CAYS,... à monseigneur de Montmoransi,... De Lixbonne, ce premier jour de apvril 1556 » ; 37 Lettre, en italien, du « rettore et conseglio di Raugia » au roi. « Da Raugia, el di XII di luglio M.D.LVI » ; 38 Minute de lettre adressée à « monseigneur de Soubize »

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Contient : 1-2 Lettres du duc DE MANTOUE, VINCENT DE GONZAGUE, à la duchesse et au duc de Nevers. 1598 et 1594. En italien ; 3-5 Lettres de « GIROLAMO GONDY » au duc de Nevers. Florence, mars et mai 1594. En italien. Chiffre et déchiffrement ; 6 Lettre de FULVIA, comtesse DE LA MIRANDOLE, à des dames qu'elle appelle « illme SSre cognate honme », pour justifier le capitaine Nicolo contre les accusations du seigneur Luigi. En italien. Copie inachevée ; 7 Lettre de RENE « DE LUSINGE, ambassadeur de Savoye en France », à la duchesse de Nemours. « Bourg, 22 avril 1588 » ; 8 Lettre de « J. DE VYVONNE, [seigneur] DE SIN GOART,... à la duchesse de Nemours,... Des bains de Luques, ce 28 aoust 1585 » ; 9 Lettre du « cardinal [LOUIS] D'EST,... à la duchesse de Nemours,... Rome, 2 juing 1586 » ; 10 « Copie de la lettre du chevallier... JUL. D'ALBEINE,... à S. A. [Charles-Emmanuel, duc de Savoie]... De Paris, 8... febvrier 1588 » ; 11 « Copie de la responce de S. A. [CHARLES-EMMANUEL, duc DE SAVOIE] au chevallier d'Albeine,... De Turin, ce 6 mars 1588 » ; 12 Lettre de CHRISTOPHE JOUVENEL DES URSINS, baron DE LA CHAPELLE, à la duchesse de Nemours. « Paris, 12 aoust 1585 » ; 13 Lettre de « C[HARLES] DES CARS, e[vêque], duc de Lengres... à la duchesse de Nemours,... A Mussy, ce 29 juillet 1589 » ; 14 Lettre d'ANDRE « HURAULT DE MAISSE, ambassadeur de Venise... à la duchesse de Nemours,... De Venise, ce 12 d'aoust 1585 » ; 15 Lettre de CHRISTOPHE JOUVENEL DES URSINS, baron DE LA CHAPELLE, au duc de Nemours. « A Paris, ce 12 aoust 1585 » ; 16 Lettre, signée : « LANSSAC,... à la duchesse de Nemours,... De Nemours, ce 5 juillet 1585 » ; 17 Lettre de « G. D'AVANSON, a[rchevêque] d'Ambrun... à la duchesse de Nemours,... D'Embrun, ce 29 aoust 1585 » ; 18 Lettre de « don ALFONSO D'ESTE » au duc de Nemours. « De Messola mia, li 12 agosto 1585 ». En italien ; 19 Lettre, signée : « Il barone D'ONE », à la duchesse de Nemours. « Da Nizza, a li 28 di giugno 1585 ». En italien ; 20 Lettre de « MARFISA DA ESTE CYBO » au duc de Nemours. « Di Ferrara, li 12 di settembre 1585 ». En italien ; 21 Lettre de « THOMASO FIESCO » au duc de Nemours. « A Genova, 25 di giugno 1584 ». En italien ; 22 Lettre d'ALBERT « DE GONDI », lieutenant du roi au marquisat de Saluces. « De Carmagnolles, ce 11 janvier 1585 » ; 23 Lettre d'«ANDRE THEVET » au duc « de Nemours,... De Paris, ce 21 septembre 1583 » ; 24 Lettre de LOUIS « REVOL » au duc de Nemours. « De Turin, ce 9 d'aoust 1582 » ; 25-26 Lettres de « FRANCESCO NUVOLONI » à la duchesse de Nevers. Paris, juin et juillet 1585. En italien ; 27 Lettre du Sr « JUSTINIANI » au duc de Nevers. « Dalle prigioni di Langre, il di 8 di luglio 1592 ». En italien ; 28 Lettre de « GUIFFREDO MELLINI » au duc de Nevers. « Di Roma, a II di maggio 1594 ». En italien ; 29 Lettre de « GIUSEPPE ARNOLFINI » au duc de Nevers. « Di Lione, al primo novembre 1589 ». En italien ; 30 Lettre de « FRANCESCO NUVOLONI » au duc de Nevers. Mantoue, 2 juin « 159[4 ?] ». En italien ; 31 Lettre du cardinal D'EST au duc de Mantoue. Minute, corrigée à Blois, le 15 mars 1572, de la main du duc DE NEVERS. Paris, 8 mars 1572. En italien ; 32-35 Lettres de « VINCENZIO BADALOCCHIO » au duc de Nevers. Rome, décembre 1592. En italien ; 36-37 Lettres de « FRANCESCO NUVOLONI » au duc de Nevers. Paris, 15 juin 1585. En italien ; 38 Lettre du duc DE NEVERS. La Guierche, 1er mai 1593. En italien. Minute. Chiffre ; 39-46 Lettres de « VINCENZIO BADALOCCHIO » au duc de Nevers. 1590, 1592 et 1593. En italien. Chiffre ; 47 Lettre de « CAMILLO CAPILUPI » à « Cesare Ceppo ». Rome, 20 février 1593. En italien ; 48-52 Lettres de « VINCENZIO BADALOCCHIO » au duc de Nevers. 1593. En italien ; 53 Lettre du duc DE NEVERS au cardinal Scipion de Gonzague, après la mort de Camillo Volta. 1590. En italien. Minute. Incomplète à la fin ; 54 Extrait concernant l'île de Milo, tiré « dal Libro del Portolanze ». En italien ; 55 « Avisi di Genova per lo eccmo Sr duca di Nevers ». En italien ; 56 Placet de « JACOBO GASTALDO », adressé au duc de Nevers. En italien ; 57 Lettre de « FRANCESCO NUVOLONI,... à Mme de Nevers,... Di Parigi, il 5 di maggio 1598 ». En italien ; 58 Lettre de « Fra GIA. BATTISTA VERONESE » au duc de Nevers. « Da Nevers, alli 25 novembrio del 1592 ». En italien ; 59 Lettre de « Frate ALESSANDRO VERONESE » au duc de Nevers. « Di Nivers, alli 22 decembrio 1592 ». En italien ; 60 Lettre de « FRANCESCO NUVOLONI,... à Mme de Nevers,... Di Parigi, il 9 di maggio 1598 ». En italien ; 61 Fragment de lettre ou de mémoire, en italien, du duc DE MANTOUE au duc de Nevers, concernant les démêlés dudit duc de Mantoue, au sujet du Montferrat, avec le duc de Savoie. Déchiffrement ; 62 Extrait d'une lettre du 26 avril 1571, « del sigr LODOVICO » ; 63-64 Pièces concernant la permission accordée par le duc de Mantoue au Sr « don Ferrando », de vendre à des étrangers pour la somme de 150,000 écus dans le Montferrat. En italien ; 65 « Avisi di Genova per lo Sr duca di Nevers, mio signore ». Adressés par H. GRIMALDI. Le commencement manque. En italien ; 66 Note de recherches à faire dans les dépenses portées au compte de tutelle de Marguerite Paléologue, duchesse de Mantoue, mère de Louis de Gonzague, duc de Nevers, et autres recherches à faire concernant la succession de ladite dame et l'établissement des droits dudit duc. En italien

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Die Stadt Kirkuk liegt im Norden des Irak, ist die Hauptstadt der Provinz Kirkuk. Heute hat die Stadt ca. 800.000 Einwohner, die Provinz etwa 1 Mio. Die Entstehungsgeschichte der Stadt reicht bis ins Jahr 2000 v. Chr. zurück. Die Entwicklung der Stadt ist geprägt durch verschiedene Epochen der Herrscher und Besatzer, die zum Teil über mehrere Jahrhunderte dauerten und durch den Zuzug unterschiedlicher Völker und Stämme. Die heutige Situation der Stadt Kirkuk zeigt die Auswirkungen der gezielten Maßnahmen Zentralregierungen in den Jahren von 1958 bis 2003. Diese Zeit war bestimmt durch Vernachlässigung der baulichen Strukturen und Arabisierung der Bevölkerungsstrukturen. Zu den Methoden der Arabisierung gehörte neben der Ansiedlung von Arabern auch die Vertreibung und Verfeindung der ethnischen Gruppen. Der Zusammenbruch der gesamten Infrastruktur und ein zerstörtes Stadtbild bestimmen heute die Landschaft der Stadt. Die heutige Vielfältigkeit der Gesellschaft in Kirkuk umfasst das Zusammenleben von verschiedenen Ethnien und religiösen Gruppen: Kurden, Turkmenen, Araber, Assyrer und Chaldäer. Ein Ziel der Arbeit war es, diese multikulturelle Vielfalt der Stadt offen zu legen und dadurch Grundlagen für ein harmonisches Zusammenleben der verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppierungen darzustellen. Hierzu wurden die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse seit der Beendigung der osmanischen Herrschaft im Jahre 1900 untersucht. Denn verschiedene Epochen zeigten, dass die Gruppierungen der Gesellschaft Kirkuks fähig waren ein reibungsloses Zusammenleben in der Gemeinschaft zu führen. Diese untersuchte Zeitspanne umfasst verschiedene politische Umbrüche: Gründung des Staates Irak, Mandatrecht der Engländer über den Irak, Verwaltung des Iraks in der Monarchie, die Entdeckung und Vermarktung des Erdöls in Kirkuk, Ausrufung der Republik Irak und Beendigung der Monarchie, Machtübernahme durch den Militärputsch, Beendigung der Republikregierungen durch Alliierten und Beginn des Demokratisierungsprozesses des irakischen Politiksystems. Weiteres Ziel dieser Arbeit war es, einen konzeptionellen Beitrag zum Wiederaufbau der Stadt Kirkuk zu leisten, damit die verschiedenen kulturell-ethnischen Gruppen die Stadt als ihren Ort finden. Die aktuellen Schwierigkeiten hinsichtlich der Lebenssituation in der Stadt wären zu überwinden wenn jede der in der Stadt lebenden Gruppen die Stadt als Heimat aller Gruppen ansehen würde. Auf dem Weg zu diesem Ziel soll diese Arbeit eine Grundlage für die Diskussion über die Identität von Kirkuk sein. Sie bietet Ansätze zur Beantwortung folgender Fragen: Wie kann der Umgang einer vielfältigen Gesellschaft mit sozialen Spannungen, in Folge von politischen Auseinandersetzungen, in den sozialen und politischen Bereichen aussehen, um die Gestaltung des Demokratisierungsprozesses zu unterstützen? Wie kann die städtebauliche Modernisierung gelingen ohne die historischen Strukturen der Stadt zu zerstören? Wie kann die Zusammengehörigkeit der verschiedenen Gruppen in der vielfältigen Stadt durch städtebauliche Ideen unterstützt werden?

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In dieser Arbeit werden die sich abzeichnenden zukünftigen Möglichkeiten, Stärken und Schwächen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund des Klimawandels, der Integration steigender Anteile Erneuerbarer Energien in die Stromerzeugung und unter Berücksichtigung der sich damit ergebenden Herausforderungen, eine sichere und nachhaltige Stromversorgung zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Dieselmotor-KWK und der Nutzung nachwachsender Kraftstoffe. Es wird davon ausgegangen, dass der Übergang zu einer reinen Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energiequellen in Deutschland unter erheblicher Einbindung des hohen Potentials der kostengünstigen, umweltfreundlichen, aber in der Leistung extrem fluktuierenden Windenergie erfolgen wird. Als dezentrales Integrationswerkzeug wurde die Kraft-Wärme-Kopplung mit Dieselmotoren untersucht. Sie entspricht aufgrund ihrer großen Flexibilität und ihrer hohen Wirkungsgrade mit vergleichsweise kleinen Leistungen sehr gut den Anforderungen der gleichzeitigen dezentralen Wärmenutzung. In der Dissertation werden die Randbedingungen der Dieselmotor-KWK untersucht und beschrieben. Darauf aufbauend werden unterschiedliche Modelle der Windintegration durch KWK erarbeitet und in diversen Variationen wird der Ausgleich der Stromerzeugung aus Windenergie durch KWK simuliert. Darüber hinaus werden dezentrale KWK-Anlagen hinsichtlich eines koordinierten gemeinsamen Betriebs und hinsichtlich der optimalen Auslegung für den Windenergieausgleich betrachtet. Es wird für den beschriebenen Kontext der Erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung das Thema „Umweltwirkungen“ diskutiert. Es wird dargelegt, dass die heute verwendeten Ansätze zur Bewertung der KWK zu einer Verzerrung der Ergebnisse führen. Demgegenüber wurde mit der so genannten Outputmethode eine Methode der Ökobilanzierung vorgestellt, die, im Gegensatz zu den anderen Methoden, keine verzerrenden Annahmen in die Wirkungsabschätzung aufnimmt und somit eine eindeutige und rein wissenschaftliche Auswertung bleibt. Hiermit ist die Grundlage für die Bewertung der unterschiedlichen Technologien und Szenarien sowie für die Einordnung der KWK in den Kontext der Energieerzeugung gegeben. Mit der Outputmethode wird u.a. rechnerisch bewiesen, dass die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in KWK-Anlagen tatsächlich die optimale Nutzung der regenerativen Kraftstoffe „Biogas“ und „Pflanzenöl“ im Hinblick auf Ressourceneinsatz, Treibhausgaseinsparung und Exergieerzeugung ist. Es wurde darüber hinaus die Frage untersucht woher die für die Stromerzeugung durch Dieselmotor-KWK-Anlagen notwendige Bioenergie genommen werden kann. Es ist erwiesen, dass die in Deutschland nutzbare landwirtschaftliche Fläche nur zur Deckung eines Teils der Stromerzeugung ausreichen würde. Einheimisches Biogas und nachhaltiges importiertes Pflanzenöl, das in hohem Maße auf degradierten Böden angebaut werden sollte, können die notwendige Brennstoffenergie liefern. Um im Ausland ausreichend Pflanzenöl herstellen zu können, wird eine landwirtschaftliche Fläche von 6 bis 12 Mio. ha benötigt. Das Ergebnis ist, dass ein voller Ausgleich von Windenergie-Restlast durch KWK mit Erneuerbaren Energieträgern sinnvoll und machbar ist! Dieses Wind-KWK-DSM-System sollte durch ein Stromnetz ergänzt sein, das Wasserkraftstrom für den Großteil der Regelenergieaufgaben nutzt, und das den großräumigen Ausgleich Erneuerbarer Energien in Europa und den Nachbarregionen ermöglicht.

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Mit der vorliegenden Arbeit wird eine Synthese aus molekularer Phylogenie und Merkmalsentwicklung für die Unterfamilie Suaedoideae der Chenopodiaceae präsentiert. Anhand von rekonstruierten Stammbäumen aus den Sequenzunterschieden von DNA-Abschnitten zweier unabhängiger Genome (Kern, Chloroplast) werden monophyletische Gruppen herausgearbeitet und die Variabilität der molekularen Merkmale in Bezug auf die bekannten Arten diskutiert. Insgesamt wurden für alle molekularen Analysen 294 Sequenzen ausgewertet. Mit 254 Sequenzen von Arten der Unterfamilie Suaedoideae und 18 Sequenzen von Arten der Unterfamilie Salicornioideae wurde eine vergleichende molekulare Analyse mit den DNA-Regionen ITS, atpB-rbcL und psbB-psbH durchgeführt. Mit der Einbeziehung von ca. 65 bekannten Suaeda-Arten sind damit je nach Artauffassung bis zu 80% aller Arten der Gattung berücksichtigt. Mittels Fossildaten werden die wichtigsten Divergenzereignisse zeitlich fixiert. Die molekularen Stammbäume dienen weiterhin als Grundlage für die Bewertung der Arten sowie ihrer morphologischen und anatomischen Merkmale. Ein wichtiger Aspekt bildet dabei die Entwicklung der C4-Photosynthese mit den zugehörigen Blatttypen. Die folgenden vier Themenkomplexe bzw. Fragestellungen sollten bearbeitet werden (für ausführliche Darstellung vgl. Kap. 1.3): 1. Monophyletische Gruppen und ihre Beziehungen 2. Prinzipien der Evolution und Artbildung in der untersuchten Gruppe, Abgrenzung der Arten. 3. Entwicklung des C4-Photosynthesesyndroms 4. Entwicklung und Variabilität systematisch relevanter Merkmale Die Ergebnisse der auf vergleichender DNA-Sequenzierung beruhenden molekularen Analyse und die Synthese mit weiteren Daten führen als Resultat der vorliegenden Arbeit zusammenfassend zu folgenden Ergebnissen: 1.) Die drei sequenzierten DNA-Regionen ITS, atpB-rbcL und psbB-psbH zeigen im Vergleich eine sehr unterschiedliche Variabilität, ITS ist die variabelste aller Regionen. Die in den Alignments gefundenen Merkmale in Form von Punkt- und Längenmutationen zwischen den Einzelsequenzen waren zahlenmäßig ausreichend und qualitativ geeignet, um mit den drei Verfahren Maximum Parsimony, Maximum Likelihood und Bayes’scher Analyse aussagekräftige und in wesentlichen Aussagen kongruente molekulare Phylogenien zu rekonstruieren. Die Chloroplasten-Daten wurden für die Berechnungen kombiniert. 2.) Die beiden DNA-Regionen ITS und atpB-rbcL evolvieren mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Die mit der Glättungsmethode PL berechneten durchschnittlichen Substitutionsraten weisen für ITS eine 5,5fach höhere Substitutionsrate gegenüber atpB-rbcL nach. Die ITS-Sequenzen sind daher wesentlich diverser und für einige Sippen, bei identischen atpB-rbcL-Sequenzen, unterschiedlich. Eine direkte Homologisierung von molekularer und morphologischer Variabilität oder die molekulare Limitierung von Arten ist daher nur in einigen Fällen möglich. 3.) Die Gattungen Suaeda, Alexandra und Borszczowia bilden eine monophyletische Gruppe, die den Salicornioideae als Schwestergruppe gegenübersteht. Dies bestätigt die Ergebnisse der Phylogenie der Chenopodiaceae (Kadereit et al. 2003). Im traditionellen Verständnis ist damit die Gattung Suaeda paraphyletisch. Durch taxonomische Umkombination (Schütze et al. 2003. Kapralov et al. 2006) werden die Gattungen Alexandra und Borszczowia in Suaeda eingegliedert, womit das Monophylie-Kriterium für die Gattung wieder erfüllt ist. Die molekularen Daten unterstützen diese nomenklatorische Neubewertung. Der nachfolgend verwendete Gattungsname Suaeda bezieht sich auf die neue Fassung. 4.) Bienertia gehört nicht in die unter 2.) beschriebene monophyletische Gruppe. Die Stellung dieser Gattung ist intermediär. Im ITS-Baum bildet sie die Schwestergruppe zu den Salicornioideae, im Chloroplasten-Baum diejenige zu Suaeda. Da Bienertia aufgrund morphologischer Merkmale Suaeda ähnlicher ist als den Salicornioideae wird sie in die intern neu gegliederte Unterfamilie der Suaedoideae einbezogen, die weitgehend der in Ulbrich (1934) vertretenen Auffassung entspricht. 5.) Suaeda teilt sich in zwei sehr deutlich getrennte Gruppen, die in einer neuen Gliederung als Untergattungen Brezia und Suaeda definiert werden. Die Trennung datiert mit etwa 30 Mio. Jahren in das Oligozän. Zur Untergattung Brezia gehören alle Arten der Sektion Brezia nach bisheriger taxonomischer Auffassung, die Untergattung Suaeda vereint alle übrigen Arten und wird in weitere Sektionen untergliedert. 6.) Die Untergattung bzw. Sektion Brezia zeigt im ITS-Baum eine deutliche Dreigliederung in 3 Subclades, die allerdings von den Chloroplasten-Bäumen nicht verifiziert wird und auch durch morphologische Merkmale nicht zu rechtfertigen ist. Die Subclades der Untergattung Suaeda entsprechen in Grundzügen den bisherigen Sektionen und sind durch synapomorphe Merkmale gekennzeichnet. Für die Gattung Suaeda leiten sich nach monophyletischen Gruppen oder singulären Linien folgende Sektionen ab: Brezia, Alexandra, Borszczowia, Schanginia, Schoberia Salsina (inkl. der früheren Sektionen Limbogermen, Immersa und Macrosuaeda), Suaeda, Physophora und Glauca (neu). 7.) Hybridisierung und Polyploidisierung sind wichtige Prozesse der sympatrischen Artbildung innerhalb der Suaedoideae und waren wahrscheinlich immer mit Arealerweiterungen gekoppelt. Mehrere Linien sind durch Vervielfachung des Chromosomensatzes charakterisiert, wobei auch die recht seltene Form der Dekaploidie erreicht wird. Vieles spricht dafür, dass sowohl Auto- als auch Allopolyploidie eine Rolle spielt. Auf Autopolyplodie beruhen höchstwahrscheinlich die unterschiedlichen Chromosomenrassen von S. corniculata. Durch Inkongruenzen zwischen Chloroplasten- und ITS (Kern)-Stammbäumen konnten einige Arten mit hoher Wahrscheinlichkeit als etablierte, allopolyploide Hybridsippen identifiziert werden (Suaeda kulundensis, S. sibirica). Es ist damit erwiesen, dass die Diversifizierung durch retikulate Evolution beeinflusst wird. 8.) Die Ergebnisse der molekularen Phylogenien belegen sehr deutlich, dass sich die C4-Photosynthese innerhalb der Suaedoideae viermal unabhängig mit vier vollkommen unterschiedlichen Blatttypen entwickelt hat. Dazu gehören zwei Blatttypen mit single cell C4-photosynthesis, ein bis vor kurzem bei Landpflanzen unbekanntes Phänomen. Innerhalb der Sektionen Schoberia, Salsina und Borszczowia datiert die Entstehung in das späte Miozän, bei Bienertia entstand die C4-Photosynthese möglicherweise noch früher. 9.) Als systematisch äußerst bedeutsame Merkmale haben sich die schon von Iljin (1936a) benutzten Pistill-Formen sowie spezifische Blattmerkmale herausgestellt. Mit diesen Merkmalen können Sektionen, die auf monophyletischen Gruppen beruhen, gut definiert werden. Synapomorphe Merkmale des Pistills sind die Zahl und Ausbildung der Narben sowie die Form ihrer Insertion im Ovar. Bei den Blatttypen sind es vor allem die vier histologisch hoch differenzierten C4-Blatttypen, die als gemeinsam abgeleitetes Merkmal rezenter, teilweise aufgespaltener Linien gewertet werden. 10.) Die früher z.T. überbewerteten Merkmale des Perianths (Verwachsungen, Flügel, Anhänge und Umbildungen) können nur zur Beschreibung einzelner Sippen oder lokaler Gruppen herangezogen werden. Ebenso ist das Merkmal der Lebensformen (Therophyten, Chamaephyten) kaum zur Charakterisierung von Gruppen geeignet. Wie das Beispiel Brezia sehr deutlich zeigt, kam es allein in dieser Gruppe mehrfach zur Entwicklung ausdauernder, verholzender Sippen. Der umgekehrte Prozess fand bei der Entstehung der annuellen S. aegyptiaca und S. arcuata statt. Mit Hilfe von DNA-basierten Stammbäumen ist es in der vorliegenden Arbeit möglich geworden, die evolutionäre Geschichte der Gattung nachzuzeichnen und eine auf monophyletischen Gruppen basierende Gliederung abzuleiten. Damit wird eine Grundlage für ein verbessertes Artkonzept der Gattung Suaeda geschaffen. Für die praktische Taxonomie ist dies aber nur teilweise bedeutend. Die morphologisch nachvollziehbare Abgrenzung von Arten bleibt, gerade in den diversen Sektionen Brezia und Salsina, umstritten und kaum nachvollziehbar. Ein Großteil der Arten hat offenbar keine interspezifischen Kompatibilitätsschranken, es handelt sich daher um Morpho- oder Semispecies, möglicherweise sogar nur geographische Rassen, die allerdings mit schnell evolvierenden DNA-Regionen wie ITS differenzierbar sind. Ausgehend von den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit verbleibt genügend Raum für weiterführende, vertiefende systematische und populationsbiologische Studien.

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Der Forschungsverbund ‚Stadt 2030‘ mit einer Laufzeit von etwa vier Jahren zwischen 2000 und 2004, mit seinen 21 Teilprojekten, mit über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen der Stadtforschung, aus kommunalen Verwaltungen und Kommunalpolitik sowie mit seinem Etat von ca. 18 Mio. Euro gilt bis heute vielfach als umfangreichstes Stadtforschungsprojekt in der deutschen Geschichte. Er hatte zum Ziel, in einer engen Kooperation zwischen Kommunalverwaltungen und wissenschaftlichen Einrichtungen Zukunftskonzeptionen und Leitbilder für Städte und Regionen zu formulieren, deren Perspektive über drei Jahrzehnte reicht. In der Dissertation wird der Frage nachgegangen, wie sich der spezifische Untersuchungsansatz des Forschungsverbundes ‚Stadt 2030‘ auf die Suche nach räumlichen Entwicklungsperspektiven in schrumpfenden Städten und Regionen ausgewirkt hat. Es geht dabei zum einen um eine speziell auf den Aspekt der Schrumpfungsprozesse fokussierende, rekonstruierende Analyse der Ergebnisse von ‚Stadt 2030‘, da diese bislang weder durch die Forschungsbegleitung noch durch andere Akteure der planungswissenschaftlichen Forschung vorgenommen wurde. Dabei wird einerseits untersucht, mit welchen Forschungsansätzen, methodischen Herangehensweisen und Fragestellungen sich der Forschungsverbund sowie die einzelnen Teilprojekte dem Thema der räumlichen Schrumpfungsprozesse genähert haben. In einem weiteren Schritt wird herausgearbeitet, welche planerischen, politischen und ggfs. auch zivilgesellschaftlichen Ansätze in den Projekten entstanden sind, um den Schrumpfungsprozessen zu begegnen. Andererseits wird auch analysiert, inwieweit das in den Projekten angewandte methodische Werkzeug und die Auswahl der einbezogenen Akteure geeignet waren, Ergebnisse zu erzielen, die den spezifischen Bedingungen in schrumpfenden Städten und Regionen Rechnung tragen. Auf einer anderen Untersuchungsebene geht es darum, zu analysieren, inwieweit die mit dem Forschungsverbund insgesamt und in den Teilprojekten erarbeiteten Ergebnisse für eine Implementierung in die langfristige Stadtentwicklungsplanung und -politik geeignet (bzw. überhaupt vorgesehen) sind und in welchem Maße eine solche Operationalisierung bislang erfolgt ist. Dabei steht einerseits die Frage im Vordergrund, welche Potenziale und Chancen mit der Erarbeitung und Umsetzung langfristiger Zukunftskonzepte für die Entwicklung schrumpfender Städte und Regionen verbunden sind, andererseits werden auch die Hemmnisse und Grenzen deutlich, die bei dem Versuch, Schrumpfungsprozesse langfristig zu steuern, berücksichtigt werden müssen. Die Ergebnisse der Dissertation fußen auf einer ausführlichen und detaillierten Analyse von vier Fallstudien, die in einem komplexen Auswahlverfahren aus der Gesamtheit der 21 Teilprojekte des Forschungsverbundes ausgewählt wurden. Es handelt sich dabei um die Teilprojekte in Eisenhüttenstadt (Brandenburg), in Guben / Gubin (Brandenburg / Polen), in der Region Braunschweig (Niedersachsen) und im Raum Schwalm-Eder-West (Hessen). Der Schwerpunkt der methodischen Herangehensweise lag auf der Durchführung und Auswertung von Experteninterviews mit den Projektbearbeitern der ausgewählten Fallstudien.

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Die tropischen Anden sind eines der artenreichsten Gebiete der Erde. Fast die Hälfte der 45.000 in diesem Gebiet vorkommenden Gefäßpflanzenarten sind in den Anden endemisch (Myers et al. 2000). Die Gattung Fosterella (Bromeliaceae) ist eine den Anden zugeordnete Pflanzengruppe, denn die meisten ihrer 31 Arten kommen in den Anden vor. Achtzehn Arten sind kleinräumige Endemiten. Fosterella hat damit Modellcharakter für diese Region. In der vorliegenden Arbeit wurde die Evolution der Gattung in Raum und Zeit mithilfe der vergleichenden Sequenzierung von sechs plastidären Loci (atpB-rbcL, matK, psbB-psbH, rpl32-trnL, rps16-trnK, rps16-Intron) und einem nukleären Marker (PHYC) untersucht. Es wurden über 90 Akzessionen von 24 Fosterella-Arten untersucht. Mit 5,6 % informativer Merkmale innerhalb der Gattung war rpl32-trnL der informativste Chloroplastenmarker. Es wurden mit den kombinierten Sequenzdaten eine Maximum Parsimony-, eine Maximum Likelihood- und eine Bayes´sche Analyse berechnet. Weiterhin wurden biogeographische und ultrametrische Untersuchungen durchgeführt. Die 6-Locus-Phylogenie zeigt eine Aufteilung der monophyletischen Gattung Fosterella in sechs Gruppen, von denen vier – die penduliflora-, weddelliana-, weberbaueri- und micrantha-Gruppe - klar monophyletisch und gut gestützt sind. Die albicans- und die rusbyi-Gruppe bilden hingegen einen Komplex. Ultrametrische Analysen legen ein Alter der Gattung von ca. 9,6 Mio. Jahren nahe. Der geographische Ursprung von Fosterella befindet sich nach den vorliegenden biogeographischen Analysen in den Anden und nach der Biom-Analyse zu gleicher Wahrscheinlichkeit entweder in andinen Trockenwäldern (seasonally dry tropical forests, SDTFs) oder in azonalen Standorten des amazonischen Tieflands östlich der Anden. Es gab mehrere Ausbreitungsereignisse, von denen die beiden Fernausbreitungsereignisse nach Mittelamerika (F. micrantha) und in das zentrale Amazonasgebiet (F. batistana) die auffälligsten sind. Die feuchten Bergregenwälder (Yungas) der Anden wurden offenbar mehrfach unabhängig von Fosterella-Arten besiedelt. Insgesamt wurden elf nukleäre Marker (XDH, GS, RPB2, MS, ADH, MS, GLO/PI, CHS, FLO/LFY, NIAi3 und PHYC) auf ihre Anwendbarkeit für molekularsystematische Studien in Fosterella getestet. Davon konnten acht Marker erfolgreich mithilfe einer PCR amplifiziert werden. Die Fragmentgrößen lagen zwischen 350 bp und 1.500 bp. Nur für drei Loci (FLO/LFY, NIAi3 und PHYC) konnten lesbare DNA-Sequenzen in Fosterella erzeugt werden. FLO/LFY zeigte nur 1,5 % Variabilität innerhalb der Gattung. Der NIA-Locus erzeugte bei der Amplifikation mehrere Fragmente, die separat voneinander sequenziert wurden. Der Locus PHYC konnte hingegen aufgrund der guten Amplifizier- und Sequenzierbarkeit für das gesamte Probenset sequenziert werden. Dieser Marker zeigte eine Variabilität innerhalb der Gattung von 10,2 %, davon waren 6,8 % informativ. In der Phylogenie basierend auf PHYC ist Fosterella klar monophyletisch, innerhalb der Gattung zeigt sich jedoch an der Basis eine unaufgelöste Polytomie. Es lassen sich neun mehr oder weniger gut gestützte Artengruppen definieren – rusbyi-, villosula-, albicans-, weddelliana-, penduliflora-, weberbaueri-, micrantha-, robertreadii- und spectabilis-Gruppe - die sich in ihrer Zusammensetzung mit Ausnahme der weddelliana-Gruppe von den nach Chloroplastendaten definierten Gruppen unterscheiden. Viele Arten sind para- oder polyphyletisch, so z. B. F. albicans, F. penduliflora und F. rusbyi. Bei den beiden erstgenannten Arten weisen die unterschiedlichen Stellungen in Chloroplasten- und Kernphylogenie auf Hybridisierungsereignisse hin.

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Material did??ctico resultado del trabajo de varios profesores de M??sica de nuestra regi??n que se han ocupado de su aplicaci??n en el aula dentro del actual marco de LOGSE. Tratan de innovar y apoyar la m??sica popular asturiana para su digna recuperaci??n y para lograr el objetivo fundamental: la expansi??n y dignificaci??n de la ense??anza de la m??sica popular asturiana. Pretende ser un material curricular que pueda manejar el resto del profesorado de m??sica para que cada profesor lo adapte a su proyecto curricular, a su centro y su alumnado. La programaci??n de cada danza se presenta en forma de unidad did??ctica con la siguiente estructura: informaci??n previa, orientaciones did??cticas, objetivos, realizaci??n y evaluaci??n de la puesta en marcha. Se ofrecen dos anexos: una bibliograf??a y una referencia discogr??fica. Los cap??tulos en los que est?? dividido el trabajo son: Introducci??n sobre la danza; el acompa??ante musical; la distribuci??n territorial de las danzas asturianas; pasos elementales y metodolog??a, para pasar posteriormente a las cinco danzas t??picas: El mio Xuan, la polka, el bolero, la danza prima y el corri corri todas ellas con el esquema anteriormente citado.

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Análisis de las practicas realizadas por los Estados en Materia de procedimientos de inerdiccion marítima.

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Resumen de la revista en catalán