951 resultados para Flores.


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Im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Durchsetzung des »Menschenrecht Gesundheit« wurde ein geomedizinisches Informationssystem erstellt, das auf die nordexponierten Bergdörfer zwischen 350 m ü. NN und 450 m ü. NN des Kabupaten Sikka auf der Insel Flores in Indonesien anwendbar ist. Es wurde eine Analyse der Zeit-Raum-Dimension der Gesundheitssituation in Wololuma und Napun Lawan - exemplarisch für die nordexponierten Bergdörfer - durchgeführt. Im Untersuchungsraum wurden Gesundheitsgefahren und Gesundheitsrisiken analysiert, Zonen der Gefahren herausgearbeitet und Risikoräume bewertet. Trotz eines El Niño-Jahres waren prinzipielle Bezüge der Krankheiten zum jahreszeitlichen Rhythmus der wechselfeuchten Tropen zu erkennen. Ausgehend von der Vermutung, dass Krankheiten mit spezifischen Klimaelementen korrelieren, wurden Zusammenhänge gesucht. Für jede Krankheit wurden Makro-, Meso- und Mikrorisikoräume ermittelt. Somit wurden Krankheitsherde lokalisiert. Die Generalisierung des geomedizinischen Informationssystems lässt sich auf der Makroebene auf die nordexponierten Bergdörfer zwischen 350 m ü. NN und 450 m ü. NN des Kabupaten Sikka übertragen. Aus einer Vielzahl von angetroffenen Krankheiten wurden sechs Krankheiten selektiert. Aufgrund der Häufigkeitszahlen ergibt sich für das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung eine Prioritätenliste:rn- Dermatomykosen (ganzjährig)rn- Typhus (ganzjährig)rn- Infektionen der unteren Atemwege (Übergangszeit)rn- Infektionen der oberen Atemwege (Übergangszeit)rn- Malaria (Regenzeit)rn- Struma (ganzjährig)rnDie Hauptrisikogruppe der Makroebene ist die feminine Bevölkerung. Betroffen sind weibliche Kleinkinder von null bis sechs Jahren und Frauen ab 41 Jahren. Die erstellten Karten des zeitlichen und räumlichen Verbreitungsmusters der Krankheiten und des Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen dienen Entscheidungsträgern als Entscheidungshilfe für den Einsatz der Mittel zur Primärprävention. Die Geographie als Wissenschaft mit ihren Methoden und dem Zeit-Raum-Modell hat gezeigt, dass sie die Basis für die interdisziplinäre Forschung darstellt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Gesundheitsforschung im Untersuchungszeitraum 2009 hat sich bewährt und muss weiter ausgebaut werden. Die vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten dienen der Minimierung des Gesundheitsrisikos und der Gesundheitsvorsorge. Da die Systemzusammenhänge der Ätiologie der einzelnen Krankheiten sehr komplex sind, besteht noch immer sehr großer Forschungsbedarf. rnDas Ergebnis der vorliegenden Untersuchung zeigt, dass Wasser in jeder Form die primäre Ursache für das Gesundheitsrisiko der Bergdörfer im Kabupaten Sikka auf der Insel Flores in Indonesien ist.rnDer Zugang zu Wasser ist unerlässlich für die Verwirklichung des »Menschenrecht Gesundheit«. Das Recht auf Wasser besagt, dass jeder Mensch Zugang zu nicht gesundheitsgefährdendem, ausreichendem und bezahlbarem Wasser haben soll. Alle Staaten dieser Erde sollten sich dieser Forderung verpflichtet fühlen.rn

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Rice (Oryza sativa L.) is an important cash crop in Honduras because of the rice lobby’s size, willingness to protest, and ability to negotiate favorable price guarantees on a year-to-year basis. Despite the availability of inexpensive irrigation in the study area in Flores, La Villa de San Antonio, Comayagua, the rice farmers do not cultivate the crop using prescribed methods such as land leveling, puddling, and water conservation structures. Soil moisture (Volumetric Water Content) was measured using a soil moisture probe after the termination of the first irrigation within the tillering/vegetative, panicle emergence/flowering, post-flowering/pre-maturation and maturation stages. Yield data was obtained by harvesting on 1 m2 plots in each soil moisture testing site. Data was analyzed to find the influence of toposequential position along transects, slope, soil moisture, and farmers on yields. The results showed that toposequential position was more important than slope and soil moisture on yields. Soil moisture was not a significant predictor of rice yields. Irrigation politics, precipitation, and land tenure were proposed as the major explanatory variables for this result.

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Palaeoclimatic stability is regarded as an important factor in explaining patterns of endemism in the Azorean flora. However, modelling simulations and quantitative reconstructions for the last 6000 years suggest considerable palaeoclimatic variability. Here we explore the link between Holocene palaeoclimate and palaeovegetation on the islands of Flores and Pico. Modern pollen assemblages indicate that most major plant communities can be detected using pollen analysis and that, in some cases, the pre-colonisation vegetation was quite similar to present-day relict vegetation. A 200–500-year pollen record from Alagoinha, a low-elevation mire in western Flores, shows that Juniperus brevifolia-dominated communities were widespread at lower elevations prior to large-scale deforestation. Today these communities are generally restricted to higher elevations. While our results are preliminary, there appears to be a weak link between palaeovegetation (which was primarily influenced by volcanism, soil formation and human impact) and palaeoclimatic changes detected through geochemical proxies. Even if the Azorean palaeoclimate varied substantially, its impact on the pristine vegetation, at least in terms of pollen production, was relatively small.

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Vorbesitzer: Dominikanerkloster Frankfurt am Main

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