229 resultados para socialisation
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Gerade männliche Jugendliche nutzen in ihrer Pubertät und Adoleszenz zu einer gelingenden Gestaltung ihres Alltags und zur Ausbildung ihrer Identität zahlreiche Erscheinungsformen des Fantasy-Rollenspielens. In einem Prozess von Aneignung und Entäußerung integrieren dabei die Jugendlichen das überaus reiche multimediale Angebot, welches die Spiele bieten, in ihre Alltagsgestaltung, indem sie sich daraus spezifische Medien-, Text- und Ereignisarrangements bauen. Diese dienen einerseits der sozialen Integration und Distinktion, andererseits der Präsentation ihrer Identitätsentwürfe sich und anderen. Die Jugendlichen schaffen sich mittels dieser spezifischen Medien-, Text- und Ereignisarrangements eine in weiten Teilen von ihnen selbst bestimmte Welt, in der sie ihre Phantasie wie Kreativität mit großer Intensität, ja Obsession, innerhalb integrativer und solidarischer Interaktionsformen selbststeuernd und professionell ausleben. Diese Medien-, Text- und Ereignisarrangements zeigen Angebots- und Nutzungsformen, die sich nach einem medienkommunikativen Aneignungs- und Entäußerungsmodell in der Tradition der Cultural Studies (Stuart Hall) beschreiben lassen. Die Langzeitbeobachtung der Jugendlichen zeigt, dass sie alltagspragmatische Kulturtechniken zur selbstbestimmten Gestaltung von Alltag entwickeln: zunächst eine Strukturierung ihrer kognitiven, affektiven und pragmatischen Interaktion nach Kriterien erfolgreicher intrinsischer Interaktion, mit dem Ziel derer Perpetuierung im Flow-Erleben (Mihalyi Csikszentmihalyi), dann eine Ästhetisierung von Alltagswirklichkeit mittels kollektiver Fiktionalisierung in der Tradition des Collective Story Telling (Janet H. Murray). Diese Kulturtechniken stellen vor dem Hintergrund der Enkodierung und Dekodierung sozialer Codes spezifische Adaptionen von Prozessen der Bedeutungszuweisung und Subjekt- bzw. Identitätskonstitution dar. Die sie evozierenden und mit ihnen korrespondierenden handlungsleitenden Themen der Jugendlichen sind der Wunsch nach Rekonstitution von Gesamtheit in einer sich fragmentarisierenden Wirklichkeit, die Affirmation von Selbstbestimmung- und Autonomieerfahrungen, das Erleben von Reintegration und Solidarität für das sich dissoziiert erfahrende Individuum. Das Handeln der Jugendlichen basiert damit auf dem momentan dominanten Prozess einer Individualisierung von Lebenswelt unter den Bedingungen von Reflexivität und Erlebnisrationalität in der postmodernen Gesellschaft. Mit ihren Versuchen selbstbestimmter Gestaltung folgen sie dem aktuellen gesellschaftlichen Auftrag einer weitgehend in eigener Regie vorzunehmenden Lokalisierung dieses Prozesses. Zunehmend tritt diese von den Jugendlichen selbstgesteuerte Sozialisation neben die traditionell heteronome Sozialisation von gesellschaftlichen Instituten wie etwa die von Schule. Damit wird das Handeln der Jugendlichen zu einer Herausforderung an Pädagogik und Schule. Schule muss, wenn sie ihrem eigentlichen Auftrag von Förderung gerecht werden will, eine Sensibilität für diese Eigenständigkeit von Jugendlichen entwickeln und in der Beobachtung ihres Handelns didaktische Innovationen für Lehren und Lernen entwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Wiederentdeckung des pädagogischen Dialogs, besonders aber die Entwicklung einer individualisierten Lernkultur und die Förderung jugendlicher Gestaltungskompetenzen, welche von deren alltagsästhetischen Erfahrungen und Kompetenzen im Umgang mit multimedialen Kulturprodukten ausgeht. Schule kann und muss für diese Prozesse selbstgesteuerten Lernens angemessene pädagogische Räume bereitstellen, in denen die Jugendlichen innerhalb eines geschützten Kontextes in der Auseinandersetzung mit eigenen wie fremden Entwürfen ihre Identität entwickeln können.
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Im Rahmen der Arbeit wird den Fragen nachgegangen, inwiefern der Konsum von Öko-Lebensmitteln in Familien mit Kindern im zeitlichen Verlauf Veränderungen unterliegt und worin Veränderungen im Öko-Lebensmittelkonsum in Familien mit Kindern begründet sind. Aus den hierzu gewonnenen Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen für die Konsumentenforschung und das Marketing von Öko-Produkten gezogen. Theoretische Grundlage stellen der Familienzyklus sowie Forschungsergebnisse zum Konsumentenverhalten in Familien und zum Konsum von Öko-Lebensmitteln in Familien dar. Für die empirische Bearbeitung der Forschungsfragen wurde ein qualitatives Forschungsdesign gewählt. Der Forschungsprozess gliederte sich in drei Wellen der Datenerhebung und -auswertung. Im Rahmen dessen wurden Eltern mithilfe problemzentrierter Interviews zur Entwicklung des Öko-Konsums in ihren Familien befragt. Die Interviews wurden computergestützt und in Anlehnung an die Kodierprozeduren offenes und axiales Kodieren der Grounded Theory ausgewertet. Ergebnis der Datenanalyse sind drei Zusammenhangsmodelle, die zu einer Erklärung von Veränderungen im Öko-Lebensmittelkonsum von Familien beitragen. Veränderungen können demnach erstens in einer Erhöhung der Konsumintensität während einer Schwangerschaft bestehen. Als Bedingungen hierfür konnten ein verstärktes Bewusstsein für Öko-Produkte, die körperliche Konstitution der Mutter sowie die Unterstützung durch die soziale Umwelt identifiziert werden. Weitere Bedingungen stellen Lebensmittelskandale sowie eine gute Verfügbarkeit von Öko-Produkten dar. Handlungsstrategien der Eltern beziehen sich auf das Wohlergehen des noch ungeborenen Kindes (Förderung der Gesundheit, Erhalten der zukünftigen Lebenswelt, Orientierung für die spätere Ernährung des Kindes) sowie auf das Wohlergehen der werdenden Mutter (Förderung der Gesundheit, Förderung des Wohlbefindens, Umgang mit schwangerschaftsbedingten Beschwerden). Zweitens können Veränderungen des Öko-Lebensmittelkonsums in einer Erhöhung der Konsumintensität ab dem Zeitpunkt der Umstellung der Ernährung eines Kindes auf eine Beikosternährung bestehen. Bedingungen hierfür sind eine verstärkte Beachtung von Öko-Produkten, die körperliche Konstitution des Kindes, die Abstimmung von Familien- und Baby-Kost, der Austausch mit und die Unterstützung durch die soziale Umwelt sowie der Wunsch von Eltern, einen Beitrag zum Öko-Landbau zu liefern. Bedingungen können außerdem eine gute Verfügbarkeit von Öko-Produkten sowie der Einfluss von Medien darstellen. Handlungsstrategien der Eltern beziehen sich auf die Ernährung des Kindes (Förderung der Gesundheit, Förderung der Geschmackssozialisation) und auf die Ernährung der restlichen Familie (effiziente Beschaffung und Verwendung von Lebensmitteln, Förderung des Wohlbefindens der Eltern). Drittens können Veränderungen im Öko-Lebensmittelkonsum in Familien in einem Rückgang der Konsumintensität während des Übergangs von Kindern ins Jugendalter bestehen. Bedingungen hierfür bestehen in der Konsequenz, mit der Eltern konventionellen Lebensmittelwünschen ihrer Kinder nachgeben, in der Beurteilung von Lebensmitteln durch die Eltern sowie in der Intensität, mit der Kinder ihre Wünsche einfordern. Handlungsstrategien der Eltern sind darauf ausgerichtet Kindern einen Wunsch zu erfüllen, sich gegenüber diesen liberal zu verhalten, Konflikte mit Kindern zu vermeiden oder diese ihre eigenen Erfahrungen sammeln zu lassen. Die Ergebnisse tragen zu einer theoretischen Fundierung des Zusammenhangs zwischen Familienzyklus und dem Öko-Lebensmittelkonsum in Familien bei und zeigen, dass dieser ein sinnvolles theoretisches Bezugssystem für Veränderungen der Konsumintensität von Öko-Produkten darstellt. Für die Konsumentenforschung tragen die Ergebnisse zu einem differenzierten Verständnis von Ober- und Untergrenzen von Familienzyklusstadien bei. Es zeigt sich weiterhin, dass Veränderungen des Öko-Konsums unter anderem unter dem Einfluss der sozialen Umwelt stehen. Im Hinblick auf das Marketing kann insbesondere geschlussfolgert werden, dass bei bestimmten Produktkategorien die Bedürfnisse jugendlicher Zielgruppen verstärkt berücksichtigt werden sollten. Zur Bindung junger Familien ist darauf hinzuwirken, einen Mehraufwand bei der Beschaffung von Öko-Produkten auszuschließen. Für die Ansprache der Zielgruppe Schwangere erscheinen Kommunikationsbotschaften geeignet, die sich auf das Wohlbefinden von Kind und Mutter und auf Nachhaltigkeitsaspekte beziehen. Eltern mit Kindern im Übergang zu einer Beikosternährung könnten gezielt durch Kommunikationsbotschaften angesprochen werden, die in Zusammenhang mit der Förderung der Gesundheit und der Geschmacksozialisation von Kindern stehen.
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El fallo de la CIJ respecto del diferendo de Nicaragua contra Colombia reconfiguró las fronteras en el Caribe colombiano y el mapa de la nación. La mala socialización del fallo a nivel nacional y departamental, genera un ambiente de negativismo sobre el panorama actual y a mediano y largo plazo. Este ambiente da paso a una serie de reacciones que influyen en el debate nacional con respecto a los efectos del fallo, dejando de lado elementos de fondo pertinentes para su mejor comprensión, asimilación y debate. El Estudio de Caso que se desarrolla a continuación pretende, en primer lugar, contextualizar el proceso histórico y jurídico que dan paso a la sentencia de la CIJ. En segundo lugar, hacer un examen riguroso de los efectos generados en Colombia. Finalmente, en tercer lugar, se desea aportar elementos de análisis que se centren en los efectos reales para Colombia y el archipiélago.
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Dans le cadre du réseau RESEIDA (REcherches sur la Socialisation, l’Enseignement, les Inégalités et les Différenciations dans les Apprentissages, co-piloté par E. Bautier et J-Y. Rochex), je participe depuis plusieurs années à une recherche qui vise à étudier des pratiques enseignantes contextualisées et leurs effets potentiellement différenciateurs sur les apprentissages d’élèves, en croisant des points de vue issus de différentes didactiques et de la sociologie de l'éducation. Dans ce contexte, un imposant corpus de données a été recueilli dans deux classes françaises de CM2 (élèves de 10-11 ans) considérées comme hétérogènes (d'après les résultats d'évaluations nationales, les caractéristiques familiales) en 2004-2005: composé à la fois de données filmiques orientées vers les pratiques d’enseignantes et d’élèves en situation de classe, de photocopies de cahiers ou de productions d’élèves. Ma présentation se centre sur l’analyse d’une partie de ces données, concernant l’enseignement des mathématiques observé dans une des deux classes de CM2. Plus précisément, j’effectue un zoom sur deux situations observées dans cette classe: une situation de résolution de problèmes et une situation d’enseignement des pourcentages. Ces deux situations apparaissent contrastées (gestion enseignante, apprentissages mathématiques potentiels, etc.). Mais elles permettent précisément de montrer que derrière une hétérogénéité apparente de pratiques d’une enseignante, une façon commune de penser et de faire la classe de mathématiques se joue, dont on peut penser qu’elle pèse fortement sur les apprentissages potentiels en contexte scolaire
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Els assentaments de gambians, tal com succeeix amb la majoria dels assentaments d'immigrats, tendeixen a la concentració en zones determinades. Per aquest motiu, aquesta tesi se centra en les comarques de Girona, perquè és on s'hi troba l'índex més alt d'aquesta població de tot l'Estat espanyol i es posa el focus d'atenció als municipis de la demarcació que acullen més gambians, concretament Banyoles, Olot i Salt. De la mateixa manera, aquesta tesi vol introduir específicament el grup ètnic soninké o sarahule, bàsicament perquè a la demarcació de Girona és l'ètnia majoritària. Abans d'ubicar els assentaments, ens endinsem en el context d'origen dels immigrats gambians, posant èmfasi especial en l'escolarització a Gambia i també en les migracions soninké. Un cop analitzem els assentaments, ens aproximem a les trajectòries migratòries gambianes, així com en les estratègies que s'utilizen per portar a terme el projecte migratori, l'accés als canals d'informació sobre l'existència de diferents destins on hi ha oportunitats de treball, etc. Ens aproximem també a la integració dels immigrats gambians a la demarcació de Girona fent una aproximació de la inserció d'aquest col·lectiu en la societat de destí, abordant diferents vessants de la seva integració laboral, espaial, entre d'altres. Una integració que dependrà tant del resultat de la voluntat individual de cada immigrant, com també dels serveis que possibilitin la integració, així com de l'accés als propis mecanismes d'integració que té la nostra societat (accés al treball, a un habitatge, etc.) Molts dels immigrats gambians instal·lats a les comarques gironines tenen i han tingut fills i filles, podent parlar, per tant, d'una "segona generació" de gambians. Es fa una aproximació als fills i filles d'aquest col·lectiu introduint-nos en la socialització d'aquests nens i nenes, en els valors dels pares i mares en relació amb l'educació dels seus fills i filles, als canvis en l'estructura familiar un cop realitzat l'assentament en el país de destí i en les relacions de la familia amb amics i parents del mateix grup ètnic. Es fa una anàlisi de la situació escolar dels tres municipis d'estudi, analitzant la distribució d'alumnat d'origen estranger en aquests municipis, així com les estratègies educatives dels mestres que escolaritzen alumnat d'origen gambià. Es posa èmfasi especial en una estratègia bastant seguida pel col·lectiu gambià, fonamentalment d'ètnia sarahule, que ha estat la d'enviar els fills i filles a Gàmbia per temporades lllargues.
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A educação Inclusiva pressupõe proporcionar a todos os alunos as condições para que possam aprender e interagir de forma cooperativa e solidária e, assim, desenvolver competências tanto ao nível social como académico (Leitão, 2006). Foi neste seguimento que surgiu o presente Trabalho de Projecto, tendo como enfoque uma turma do 4º ano, onde se encontra incluída uma criança com Paralisia Cerebral. O principal objectivo foi o de criar raízes de um espírito de trabalho cooperativo na turma em questão, para que se alcance no seu seio uma verdadeira situação de inclusão educativa, em que não haja distinção entre os diferentes alunos da turma, e onde se consiga promover valores e princípios como da equidade e respeito mútuo, de justiça, de dignidade, em que os alunos possam aprender uns com os outros, vivendo experiências enriquecedoras e assimilando atitudes e valores que levem a um efectivo respeito pela diversidade e diferença. Por termos como base os princípios de uma de investigação-acção, foi um projecto onde nos envolvemos activamente, para conseguirmos provocar uma mudança na situação problemática por nós diagnosticada no início do desenvolvimento do projecto e que nos levou a desencadear a acção. Para tal, e como característico deste tipo de modalidade de investigação, foi privilegiada a adopção de técnicas qualitativas para a recolha de dados, como a observação naturalista, a entrevista, a sociometria e a pesquisa documental, através dos quais alicerçámos o nosso projecto. Assim, podemos referir que o nosso projecto se caracterizou como uma investigação interactiva, em espiral e focada num problema, sobre o qual agimos, sustentada por um quadro teórico a partir do qual elaborámos todo o enquadramento metodológico do nosso projecto, bem como o plano de acção, que se baseou em todo um sistema de planificação/acção/reflexão. Como resultados, podemos afirmar que, partindo do facto do J. ser um aluno bem aceite pelos colegas e da grande motivação que toda a turma sempre demonstrou em trabalhar em grupo, conseguiu desenvolver-se uma socialização de aprendizagens, gerando inclusão educativa, beneficiando o J. e outros colegas que, a partir desta experiência, conseguiram libertar-se de constangimentos e fazer emergir potencialidades, capacidades e competências nunca antes vivenciadas.
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L’écomusée aura vécu ses heures de gloire, partagé entre le scepticisme et l’adhésion inconditionnelle. Point de rencontre et synthèse des musées de pays, de la vague participative issue des mouvements de socialisation dans le monde, de l’éveil d’un sentiment de nostalgie et de précarité face aux patrimoines et aux identités mises à mal pendant le second conflit mondial, le questionnement et le rejet de valeurs jusque là considérées comme les refuges sûrs de la stabilité, par la continuité, des sociétés, l’avènement de l’écomusée représente à la fois un phénomène de prise de conscience de la globalité des rapports humains entretenue avec leurs environnements respectifs, aussi de rupture en introduisant, dans les meilleurs cas, la dimension critique de questionnement et de refus s’adressant aux systèmes et aux mentalités paralysantes qu’ils entretiennent pour en assurer le maintiens.
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This Commentary attempts to discern the distinguishing features between the present euro crisis and the financial crisis brought on in the US by the subprime lending disaster and the ensuing collapse of banks and other financial institutions in 2007-08. It finds that whereas the US was able to bring its crisis to an end by socialising the dubious debt and stabilising its valuation so that it could migrate to other investors capable of bearing the risk, this pattern can be only partly repeated in the eurozone, where both debt socialisation and a return to normal risk assessment are more problematic.. It concludes, nevertheless, that the crisis should now abate somewhat given that most risk-averse institutions have by now sold their holdings of peripheral countries’ sovereign debt and especially in light of the ECB’s assurances that it will not allow the euro to disintegrate.
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Background: Although aphasia affects quality of life (QoL), the impact within specific domains (e.g., psychosocial, communication) is poorly understood. Moreover, the complex and multidimensional nature of QoL renders it difficult to measure accurately using a single global scale. Aims: Using two recently developed QoL scales, the Stroke and Aphasia Quality of Life Scale-39, (SAQOL; Hilari, Byng, Lamping, & Smith, 2003a) and the American Speech Language Hearing Association’s Quality of Communication Life Scale (QCL; Paul et al., 2004), this study aimed to document the domains of QoL that were most affected for participants with aphasia compared to control participants, as well as to determine the relationship between the two scales, their sub-domains, and linguistic variables in aphasia. Methods & Procedures: The two scales were administered to a group of 19 participants with aphasia (14 male, 5 female), ages ranging from 27 to 79 years, and 19 age- and gender-matched control participants. Various types and severity of aphasia were represented in the aphasia group. The performances of aphasia and control groups were compared, and correlation analyses examined the relationship between the two scales and their sub-domains in the aphasia group only. Outcomes & Results: Compared to control participants, QoL was lower in participants with aphasia, with the communication sub-domain of SAQOL and socialisation/ activities sub-domain of QCL being the most affected areas of functioning. Between the two scales, the communication sub-domain of SAQOL correlated with the socialisation/ activities sub-domain and the QCL mean. Moreover, linguistic variables correlated strongly with psychosocial, communication and socialisation/activities sub-domains of QoL. Conclusions: Measuring QoL using the SAQOL and the QCL captures different but equally important aspects of experiences of living with aphasia. When interpreted together, they provide a holistic picture of functioning in aphasia that includes broad overviews of QoL from the SAQOL and a finer-grained analysis of communication impairments on QoL from the QCL.
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The school subject of Art and the profession of the primary school teacher are gendered female and both are considered low status within the field of Education and other professional areas of society. A number of sociological studies have examined the impact of gendered socialisation and habitus on females’ career choices and various educational initiatives have been put in place over the years to encourage females to select subjects and/or pursue career paths normally associated with males. Yet Art and primary school teaching continue to be a popular choice with middle class girls. Based on a critical ethnographic study of female BAED Art students, who are training to be primary school teachers, this study is an examination of the many factors, historically and contemporaneously that have shaped and continue to shape the subjectivities of females and frame their aspirations and ambitions. Within this discourse significant aspects of the history of Art and Art Education that have contributed to and influenced the construction of the female artist, and their consequent impact on artistically talented females’ personal identity as artists, are also examined.
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While the role of leadership in improving schools is attracting more worldwide attention, there is a need for more research investigating leaders’ experiences in different national contexts. Using focus-group and semi-structured interview data, this paper explores the background, identities and experiences of a small group of Jamaican school leaders who were involved in a leadership development programme. By drawing on the concepts of culture, socialisation and identity, the paper examines how the participants’ journeys of becoming and being school leaders are influenced by national-level societal and cultural issues, experienced at a local level. The findings suggest that in becoming school leaders, the participants perceived that they had a strong sense of agency in attempting to change the social structures within the institutions they lead and in the surrounding local communities, which in turn, they hope, will have a lasting effect on the nation as a whole.
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Syftet med studien är att utifrån självbiografiska berättelser beskriva och förstå barns upplevelser av att växa upp med en förälder med bristande föräldraförmåga, samt vilken inverkan detta har på barnets självbild och självkänsla. Utifrån syftet har vi ställt oss dessa frågor: Hur påverkas barnen när föräldraförmågan brister? Upplever barnen skuld och skam? Hur påverkas barnen av skuld och skamkänslor och konsekvenserna av detta? Använder barnen strategier för att minska eventuella konsekvenser? Hur påverkas barnets självbild och självkänsla?Vi har valt att använda oss av kvalitativ textanalys. Med detta val fick vi en möjlighet att ingående granska några biografier som innehåller ett ämne som är både aktuellt, kontroversiellt och intressant. Studien är utförd i ett sociologiskt perspektiv och vi har använt oss av teorierna: socialisation, emotion, skuld och skam, stigmatisering, självkänsla, föräldraförmåga och barnuppfostran.Tidigare forskning visar vikten av föräldraförmåga i barns uppväxt för att barnen ska kunna utvecklas och hitta sin egen identitet. När föräldraförmågan brister är det viktigt att omgivningen uppmärksammar barn och deras problematik med förebyggande arbete.Resultatet visade att barnen till föräldrar med intellektuella funktionshinder eller psykiska sjukdomar hade många gemensamma problem och fick svårigheter i sin utveckling på grund av föräldrarnas oförmåga. Barnen upplevde både skuld och skam över sin situation och både föräldrarna och omgivningen kränkte barnen både fysiskt och psykiskt på grund av föräldrarnas funktionshinder. Barnen fick därför hitta på strategier i sina försök att lindra sin utsatthet. Detta medförde att de fick en negativ självbild och självkänsla och ökade även barnens utsatthet i samhället.Vår slutsats blir därför att samhället måste uppmärksamma barn till föräldrar med intellektuella funktionshinder eller psykiska sjukdomar i högre omfattning. Kunskapen måste ökas om barnens problematik och tidiga insatser bör ske för att barnen ska få möjlighet att utvecklas och få ett fullgott liv.
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The starting point for this work was a discussion between my supervisor and myself during my teaching training. The discussion concerned the appropriateness of allowing students make films with sexual content. Film gives young people the opportunity to express their feelings and broaden their views. If the film then disseminates to unknown people via in-ternet, which it most likely will do, maybe it is no longer so positive. The aim of this study is to shed light on various aspects of identity and ethics that are important to keep in mind when young people in school make films. These aspects are to avoid making young people vulnerable to abuse and improper influence. One aim is also to highlight the advantages of making films in school. The study is inspired by hermeneutic interpretive and based on qualitative interviews. The informants are four students at the age of 18-19 at two different schools in one municipality in Sweden.The results of the study show that it is important for the informants that the films are pro-duced in an aesthetically good way so that it appeals to the audience. Two of the infor-mants have a specific audience and make more conscious choices, so that the audience will understand what is said. The study shows that the more a filmmaker considers the audi-ence, the more consciously he or she uses film as communication. To get positive feedback is important, but it is mostly friends of the filmmakers that actually comment. To get nega-tive comments is regarded as a disadvantage when placing material on the internet. Howev-er, none of the informants in the study have received negative comments on what has been posted. The opinions about what the informants believe is inappropriate to post on inter-net or to make films about regards sexuality and violations. Earlier studies show that mate-rial can, because it is interesting to other people, become widespread. For this reason it is important for teachers to have conversations with students about their preferences and opinions on various issues. Adults need to interfere in the young people's world, while be-ing open to their opinions. Then the young people's value system will be built up and give them a safe tool that helps them to avoid improper influence.
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The Norrliden project. Genderisation and ethnification of a low status residential area in the local press Media often contributes to segregation by constructing low status residential areas as “different” from what is “normal” and “Swedish”. Research into media representations of these residential areas often focuses big city contexts. Furthermore, research tends to be preoccupied with the construction of ethnic differences, paying little attention to the relationship between construction processes of gender and ethnicity. This article is a critical analysis of how the local daily newspapers in a medium sized town, Kalmar, construct stereotypes of immigrants and gendered identities in the low status residential area Norrliden. Two newspapers were studied in search for articles related to the area, published during the year 2005. Despite the newspapers’ claim that they want to contribute to a more nuanced and less stereotyped image of the residential area the consequences of their work seem to be the opposite. The representation sof the area are coded with stereotypes suggesting that the area is unsafe and dangerous and that the people who live there are motivated by affect and emotions rather than by successful socialisation. These representations are also characterised by notions of ethnicity and gender, as well as class. Norrliden is described as an area in need of change and improvement, as an unfinished project dependent upon aid from the outside. A reading of the 2005 media representations of Norrliden exposes an example of “symbolic violence” in that texts and photographs repeatedly degrade the area and its inhabitants.
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O objetivo desta pesquisa é o estudo das relações que se estabelecem entre o trabalhador e seu trabalho em organizações não convencionais, isto é, que não se identificam com o modo capitalista de produção e que reivindicam, pelo contrário, a criatividade e a originalidade de um trabalho mais autônomo, mais justo e mais responsável: a economia solidária. O que significa, para o trabalhador, atuar nestas organizações? É a pergunta que orienta este estudo. Dito de outro modo: a experiência vivida no trabalho cotidiano pelo trabalhador da economia solidária manifesta-se mediante práticas profissionais e práticas sociais reveladoras de novas formas de inserção no trabalho e na sociedade? Seria essa experiência fruto de uma transformação que ocorre em alguns segmentos do mundo do trabalho e observável em outros contextos econômicos ou um reflexo da situação particularmente fragilizada dos trabalhadores brasileiros? Tratar-se-á então de entender a singularidade da participação dos trabalhadores a este projeto, seu impacto sobre o desenvolvimento de seu trabalho e das relações estabelecidas com a organização e de estudar as transformações que podem ocorrer nas relações sociais a partir do trabalho. Este será analisado sob uma dimensão subjetiva, como experiência de construção identitária, e sob uma dimensão institucional, como socialização para e pela solidariedade. O conceito de “trabalho solidário”, que reúne essas dimensões, será analisado apoiando-se, em grande parte, na obra de François Dubet e sua teoria do ator, da estrutura social e da socialização. A pesquisa se inscreve numa perspectiva de contribuição à Sociologia do Trabalho e das relações de trabalho sem a pretensão de realizar uma sociologia da economia solidária, nas suas múltiplas relações com a sociedade. O que está em foco é a transformação das relações entre o trabalhador e seu trabalho. O argumento defendido pela pesquisa é que as relações que nascem de uma experiência cotidiana do trabalho nas organizações da economia solidária são peculiares e diversificadas, mas interpelam e desafiam o conjunto das relações sociais. Portanto, o trabalho realizado nessas organizações talvez seria, apesar de suas ambigüidades, suscetível de estimular novas formas de relações sociais por meio de uma socialização assentada na solidariedade. Três tipos de organizações “referências” (tipos ideais) são construídos a partir do tipo de produção dominante e dos valores e objetivos que motivam a ação: organizações de produção, associações culturais e organizações humanitárias. A comparação Brasil – França, através das organizações investigadas em Porto Alegre e Paris, procura homologias, isto é: correspondências na construção da ação apesar de contextos diferentes, assim como a reconstrução de processos e procura de especificidades que possam enriquecer as interações. No decorrer da investigação, o que se encontrou, tanto no Brasil quanto na França, foi de um lado, um discurso “oficial” (mentores, militantes da economia solidária e pesquisadores) que descreve a tarefa que se atribui a economia solidária: a responsabilização de todos para transformar a sociedade. Por outro lado, encontrou-se, através do discurso dos trabalhadores, o relato da realidade quotidiana que aparece como um mundo de tensões e contradições. Para entender essa aparente incompatibilidade, foi preciso recriar os mecanismos de construção do trabalho solidário: em que medida pode-se falar de experiência social e em que medida a socialização para e pela solidariedade é bem sucedida. Para tanto, foi necessário recompor o processo de construção das relações sociais dentro e fora do trabalho, manifestado mediante estratégias dos atores que precisam se posicionar frente às lógicas de ação desenvolvidas pelas organizações. A seguir, analisou-se a possibilidade de encontrar semelhanças e diferenças entre o Brasil e a França na construção deste trabalho solidário. Enfim, procurou-se responder à pergunta que originou esta pesquisa: seria mesmo o trabalho solidário gerador de novas relações sociais no trabalho e no âmbito mais amplo da sociedade?