725 resultados para Wissenschaftlicher Nachwuchs
Resumo:
Die Theology & Science Community, die vor einem halben Jahrhundert begründet worden ist, blüht und gedeiht. Von Anfang an lag dabei die Methodenfrage im Zentrum: wie kann man diese so verschiedenen Gebiete in Beziehung setzen? Dies soll im Folgenden unter Berücksichtigung von Fragen der Erkenntnistheorie, Fragen der Natur wissenschaftlicher und religiöser Sprache und Fragen der Theoriekonstruktion, Theoriewahl und Theorieverteidigung zu beantworten versucht werden.
Resumo:
Die Reihe itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater widmet sich den Ästhetiken, Themen und Tendenzen gegenwärtigen Theaterschaffens und will Impulse zu seiner Erforschung geben. Ausgehend von der besonderen Position des Gegenwartstheaters als Ort der unmittelbaren Konfrontation mit gesellschaftlichen und politischen Fragen, wird dieses zum Gegenstand wissenschaftlicher Problematisierung und Reflexion. Die neugegründete Reihe gibt den teils von Inszenierungsanalysen ausgehenden theatertheoretischen sowie theaterhistorischen Reflexionen und den Gesprächen mit Künstlerinnen und Künstlern ein erweitertes wissenschaftliches Forum. Die Bände der Reihe werden zeitnah zu den »itw : im dialog«-Veranstaltungen produziert. So können die aus dem internationalen Austausch mit den Theaterforschenden und Theaterschaffenden gewonnenen Erkenntnisse und Anregungen umgehend in den akademischen Diskurs zum Gegenwartstheater einfließen.
Zur Bedeutung sportbezogener Verhaltensmuster in der Familie für die Sportpartizipation Jugendlicher
Resumo:
Einleitung: In der Sportpartizipation Jugendlicher und junger Erwachsener bestehen trotz vielfältiger Bemühungen der Sport- und Bewegungsförderung nach wie vor soziale Ungleichheiten und die Ausstiegsraten sind darüber hinaus relativ hoch (Nagel, 2003). Ein möglicher Erklärungsansatz für diese sozialen Ungleichheiten dürften aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive die transgenerationale Vermittlung von sportbezogenen Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in der Familie sein (Baur, 1989; Burrmann, 2005). Im Familienalltag wird den Aspekten Bewegung und Sport eine unterschiedliche Bedeutung zugesprochen, weshalb der Frage nachgegangen wird, inwiefern das Sportverhalten von Jugendlichen über sportbezogene Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in der Familie beeinflusst wird. Methode: Mittels eines Online-Fragebogens wurden insgesamt 1909 Heranwachsende im Alter von 15 bis 20 Jahren (n = 1909; M = 17.3, SD = 1.7) zu ihrem aktuellen Sportverhalten sowie zu den sportbezogenen Verhaltensmustern in ihrer Familie befragt. Nebst dieser quantitativen Untersuchung wurden teilstrukturierte Interviews mit 13 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren mit denselben Themenschwerpunkten geführt. Resultate: Die Ergebnisse der multiplen linearen Regression zeigen, dass wichtige Prädiktoren der Sportpartizipation von Jugendlichen die Kommunikation über Sport (β = .19, p < .001), die gegenseitige Unterstützung (β = .16, p < .001), die regelmässige Sportaktivität (β = .11, p < .01) sowie der Stellenwert des Sports in der Familie (β = .09, p < .05) darstellen. Die gemeinsame Sportaktivität in der Familie sowie das sportbezogene Gesundheitsbewusstsein im Familienalltag sind für die Sportbeteiligung Jugendlicher nicht relevant. Die signifikanten familiären Sportverhaltensmuster klären 16.8% der Varianz auf. Mithilfe der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2002) lassen sich aus den Interviews vertiefende Aussagen zu den einzelnen Prädiktoren machen. Diskussion: Die quantitativen sowie qualitativen Ergebnisse zeigen die Relevanz des Stellenwerts des Sports sowie gewisser habitueller Sportverhaltensmuster in der Familie für die Sportbeteiligung der Jugendlichen auf. Die Sportförderung der jüngeren Generation über das familiäre Sportverhalten und deren sportbezogenen Wertvorstellungen scheint eine fruchtbare Strategie zu sein, um beim Nachwuchs aktive Sportverhaltensmuster zu entwickeln und dadurch die Sportpartizipation bis hin zum Jugend- und Erwachsenenalter aufrecht zu erhalten. Um zielgerichtet auf Familien zugeschnittene Sportförderprogramme schaffen zu können, sind jedoch weitere Untersuchungen zur transgenerationalen Vermittlung von sportbezogenen Wertvorstellungen und Verhaltensmuster in Familien notwendig. Literatur: Baur, J. (1989). Körper- und Bewegungskarrieren. Schorndorf: Hofmann. Burrmann, U. (2005). Zur Vermittlung und intergenerationalen "Vererbung" von Sport(vereins)engagements in der Herkunftsfamilie. Sport und Gesellschaft, 2, 125-154. Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung: Eine Anleitung zu qualitativem Denken. Weinheim: Beltz. Nagel, M. (2003). Soziale Ungleichheiten im Sport. Aachen: Meyer & Meyer. 31
Resumo:
Boberach: Aus dem Entwurf der Grundrechte des deutschen Volkes soll sich ergeben: Die gesamte Volkserziehung soll Staatssache sein. Die Volksschullehrer sollen an der Universität ausgebildet und wie Angehörige wissenschaftlicher Berufe besoldet werden. Die Schule soll von der Kirche getrennt, aber der Religionsunterricht beibehalten werden.
Resumo:
Nicht jeder Musikverein darf auf 200 Jahre Bestand zurückblicken. Die Stadtmusik Bern ist stolz, eine der ältesten und noch bestehenden Blasmusikformationen der Schweiz zu sein – und dazu noch mit einer so vielgestaltigen und aussergewöhnlichen Geschichte! Gestartet als Garnisonsmusik unter militärischer Prägung wandelte sie sich unter so grossen Namen wie Carl Friedemann und Stephan Jaeggi im 20. und 21. Jahrhundert zu einem modernen Blasorchester. Neben Einblicken in die 200 Jahre der Vereinsgeschichte werden drei aktuelle Herausforderungen besprochen, mit denen heute viele Musikvereine zu tun haben: die Probendisziplin, die ausreichende Versorgung mit finanziellen Mitteln und die beständige Sorge um den musikalischen Nachwuchs. An illustrativen Episoden aus der Geschichte der Stadtmusik kann gezeigt werden, dass diese drei Problemkreise so alt sind wie der Verein selber. Schliesslich kommen auch Vorstands- und Aktivmitglieder zu Wort. In Form von Interviews geben sie Auskunft über ihren musikalischen Werdegang, über ihr Mitwirken im Verein und darüber, wie sie die Zukunft der Stadtmusik sehen. Damit ist die Stadtmusik Bern gerüstet für die nächsten 200 Jahre.
Resumo:
In diesem Benutzerhandbuch ist das Vorgehen für die Untersuchung der Bodenschadverdichtung sowohl in technischer als auch wissenschaftlicher Hinsicht beschrieben. Das Material und seine Anwendung wird detailliert erklärt.
Resumo:
Welche Rolle politische Inhalte („linke“ oder „rechte“) in populistischen Bewegungen und Parteien eigentlich spielen, ist zwar, wie der Populismusbegriff selbst, von jeher Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Dass Populismus vor allem auch mit der Art und Weise der politischen Artikulation zu tun hat, wird nur von wenigen bestritten. Daher liegt es für die AutorInnen des 86. OBST-Heftes auf der Hand, Populismus mit sprachwissenschaftlichen und diskursanalytischen Mitteln zu untersuchen, um die Spezifika dieser Artikulationsweise zu beschreiben und zu erklären. In diesem Zusammenhang ist unter anderem der Frage nachzugehen, in welcher Beziehung der Populismus zu den Medien steht. Diese Frage drängt sich umso mehr auf, als der Populismus immer – also gegenwärtig ebenso wie zu früheren Zeiten – ein besonderes Naheverhältnis zu den jeweils modernen Massenmedien zu haben scheint. Die ersten Beiträge des Bandes beginnen mit der Betrachtung des deutschen und deutschsprachigen Populismus und gehen zur Analyse des italienischen, britischen und norwegischen Populismus über. Die Vielfalt populistischer Rhetorik in ihrer medialen Performanz wird damit gut sichtbar, auch wenn noch zahlreiche weitere Länder in vergleichende Analysen einbezogen werden könnten und – in zukünftiger Forschung – auch einbezogen werden sollten. (OBST 86, Editorial)
Über die Wechselwirkung der Naturkräfte und die darauf bezüglichen neuesten Ermittelungen der Physik
Resumo:
ein populär-wissenschaftlicher Vortrag von H. Helmholtz