368 resultados para Korrespondenz <Architektur>


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Die Verffentlichung ist eine Dokumentation des Abschiedskolloquiums fr Prof. Klaus Pfromm. Sie enthlt von Klaus Pfromm formulierte Thesen, zugehrige Koreferate von Hochschulkollegen und Absolventen des Fachbereichs Stadtplanung, Landschaftsplanung der Gh Kassel sowie Zusammenfassungen der Diskussionen zu drei Themenblcken: 1. Gleichzeitigkeit von Schrumpfung und Wachstum (mit Beitrgen von Dipl.-Ing. Regina Sonnabend zur ostdeutschen Perspektive und Prof. Dr. Klaus Kunzmann zur Internationalisierung) 2. Das Verschwinden der Stdte in der Region (mit einem Beitrag von Prof. Dr. Ulf Hahne zur Un-erhrten Herausforderung Regionalentwicklung) 3. Planung und Deregulierung (mit Beitrgen von Prof. Dr. Dieter Frick und Dipl.-Ing. Andrea Slle zum Themenfeld Deregulierung, ffentlich-privaten Partnerschaften und Planung)

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Die Arbeit hat zum Ziel, die Beziehungen der Bewohnerinnen und Bewohner ihres neuen Stadtteils zu beobachten und zu erklren. Der Verfasser ist dabei teilnehmender Beobachter, da er seit ber acht Jahren als Quartiersarbeiter in diesem Stadtteil ttig ist. Hintergrund der Ttigkeit des Verfassers und seiner Arbeit ist die Kritik an den Trabantenstdten der 1970er Jahre in Deutschland. Im weiteren Verlauf verfolgt die Arbeit einem soziologisch theoretischen Ansatz. Handlungen, Zeichen, Symbole, Konflikte, Distanzen und Prozesse der sozialen Durchmischungen werden in Bezug zu einzelnen Theorem gesehen. Der Handlungsansatz, der Milieuansatz, die Raumtheorien, Integration und Exklusion sind die fnf theoretischen Perspektiven. Diese werden jeweils zunchst auf Grundlage der wissenschaftlichen Literatur dargestellt, um dann einzelne Beobachtungen diesen jeweiligen Rahmen zuzuordnen. Neue Stadtteile sind in den letzten Jahren in Deutschland nicht viele entstanden. Zu viele negative Erfahrungen machten die Stdte, die in 60er und 70er Jahren des 20 Jahrhunderts Trabenten- oder Satellitenstdte am Stadtrand errichteten. Die Stadt Freiburg war eine der ersten Stdte, die Anfang der 90er Jahre wieder versucht einen neuen urbanen Stadtteil fr 10 12 000 Einwohner auf der grnen Wiese zu planen und zu bauen. Die Leitfrage war darum, wie kann eine hnlich problematische Entwicklung, wie sie die vielen anderen Neubaustadtteile genommen haben, im Stadtteil Rieselfeld verhindert werden. Vor diesem Hintergrund beauftragte die Stadt Freiburg ein Konzept zu untersttzen, dass neben dem Bau der Huser und der Infrastruktur auch die Entsehung des sozialen und kulturellen Lebens frdern sollte. Die Trgerschaft fr dieses Projekt Quartiersaufbau Rieselfeld wurde der Kontaktstelle fr praxisorientierte Forschung e. V., der Forschungsstelle der Evangelischen Fachhochschule Freiburg fr Sozialwesen, fr den Zeitraum von 1996 bis 2003 bertragen. Dieses Stadtentwicklungsprojekt war auch Arbeitgeber fr den Verfasser dieser Arbeit. In den vorliegenden Text fliesen daher auch viele Alltagserfahrungen und auch biographische Anteile ein. Diese Arbeit will als eine sozialtheoretische Reflektion verstanden werden, die als Rahmen fr lokalisierte empirische Beobachtungen dienen soll. Dies gewhrleistete die absolute Nhe zu den Geschehnissen vor Ort, die Entwicklung im alltglichen Leben mit den BewohnerInnen zu erleben, erschwerte aber die Distanz zur Reflexion dieses Prozesses. Aus dieser Nhe entwickelte sich im Lauf der Zeit, die Frage wie eigen sich die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Stadtteil an. Dieses Interesse steht quasi ber den alltglichen sozialarbeiterischen Aufgaben und Herausforderungen. Die Hauptthese dieser Arbeit ist, dass sich die Aneignung des neuen Stadtteils durch einen stndigen Machtkampf, der auf den unterschiedlichsten Ebenen ausgetragen wird, vollzieht. Der Kern der Argumentation besteht neben theoretischen berlegungen aus alltagstypischen Beobachtungen, die der Verfasser du Zusammenfassend orientiert sich die vorliegende Arbeit als machtsoziologischer Versuch an der genau verorteten Lokalisierung ihrer Produzenten, die sich im Laufe der letzten sieben Jahre herausgebildet und rumlich lokalisiert haben.

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Diese Arbeit wurde unter dem Titel "Entwicklungstendenzen des europischen Planungsrechts am Beispiel ffentlich-privater Kooperationen im Stdtebau" an der Universitt Kassel 2002 als Diplomarbeit (Diplom II) eingereicht.

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Persnlichkeiten, wie sie in der Arbeit beschrieben werden, treten zu Beginn ihres biografischen Weges noch ungeprgt auf. Erst ihre Lebens- und Arbeitsverhltnisse, die Auseinandersetzung mit Menschen, ffentlichen Institutionen sowie ihr Handeln, sei es positiv oder negativ, lassen die Person zur Persnlichkeit werden. Dabei beeinflussen neben individueller Veranlagung gesellschaftliche Rahmenbedingungen diesen Bildungsprozess. Der erste Teil setzt sich mit allgemeiner Interessenwahrnehmung und deren Umsetzung als ein Ausdruck von Macht auseinander, wobei erfolgsorientiertes Handeln sich auch als Kampf um Anerkennung bezeichnen liee. Mit den dazu aufgefhrten Kriterien soll am Ende der Arbeit der Aktor gemessen werden. Das persnliche Anspruchsdenken basiert auf einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem Abbau stndischer Privilegien zum einen und Vernderung absolutistischer Staatsgewalt zum anderen voranschreiten. Unter den konomischen Bedingungen einer noch zeitlich begrenzt funktionierenden kurfrstlichen Administration versucht ein junger Kaufmann nach marktwirtschaftlichen Kriterien ein Leinenverlagssystem zu entwickeln, das die Zeit der Heimindustrie erneut kurz aufleben lsst, um nach Durchbruch des Industriekapitalismus wieder zu verschwinden. Von flexiblem Unternehmergeist getragen, wird der mit dem Verlag erwirtschaftete Mehrwert nicht in den Aufbau einer neuen Industrie investiert, sondern als mobiles Kapital fr den Erwerb von Grund und Boden benutzt. Hier wird die Notwendigkeit eines sich entwickelnden stdtischen Wohnungsmarktes rechtzeitig erkannt. Eine bereits vorhandene kapitalistische Ordnung mit einem expandierenden Markt ermglicht, Wohnungsbedarf mit Stadterweiterungsprojekten zu begegnen. Diese sind notwendig, da die Zentrierung von Arbeit in Form von Industriebetrieben eine Migration aus lndlichen Gebieten zum Arbeitsangebot in Gang setzt. Der Stadtbau verzgert sich in verschiedenen Kleinstaaten im Verhltnis zu Preuen. Die Finanzierung des Produktes Stadt wird im Gegensatz zu landesherrlicher Zeit zu einem Instrument des kapitalistischen Marktes. Die industrielle Entwicklung ist an eine Organisation von Kreditvermittlungen gebunden. Das fhrt zu Erfolg und Misserfolg mit Bankgeschften. Vergrerungen kapitalistischer Unternehmungen erfordern Vermehrung des Kapitals. Der Aufschwung des deutschen Wirtschaftslebens ist von Krediten durch Geldgeber abhngig und diese treiben als Schrittmacher Industrie und Handel an. Die Vorgnge lassen sich auf den Stadtbauprozess bertragen. Klassengeist und Klassenhochmut einer brgerlichen Gesellschaft fhren zu mangelnder politischer Gleichberechtigung, die bei Unterschichten, politischen und gesellschaftlichen Randgruppen hufiger zu sozialer Diskriminierung beitragen. Mit besonderem Engagement auf konomischem Terrain versuchen Juden, ihre gesellschaftliche Isolierung aufzuheben, indem sie materiellen Erfolg benutzen, um als Wirtschaftsbrger, als Bourgeois im Sinne von Marx, zu gelten. Die Titelordnung der wilhelminischen Gesellschaft verndert sich von Leistungsauszeichnung zu Befrderung durch Bezahlung, um damit die monarchische Schatulle und im sozialen Bereich den Staatshaushalt zu entlasten. Die Ausgezeichneten erkennen diesen Wandel nicht und sehen dagegen in der Verleihung eine Geste gesellschaftlicher Anerkennung. Die Orden tragen dazu bei, die uerliche Kluft zwischen den ausgezeichneten brgerlichen Trgern und dem die Gesellschaft fhrenden Feudaladel zu verringern. Die vorliegende Arbeit sttzt sich auf Quellen aus unterschiedlichen politischen Entscheidungsebenen. Sie sind nur soweit umfassend, wie sie als Archivmaterial auszuheben sind. Die dort gesammelten Schriftstcke unterlagen bei ihrer Archivierung einem hausinternen Auswahlvorgang. Somit ist eine umfassende Darstellung nicht mglich. Die Schriftstcke liegen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, handgeschrieben vor und sind hufig schwer zu lesen. Der Rckgriff auf uerungen von administrativer Seite knnte auch als Blick von oben gedeutet werden. Jedoch verbergen sich hinter jedem Vorgang ganz normale menschliche Interessen, die fr viele Ablufe keines wissenschaftlichen berbaus bedrfen. Meine Arbeit beabsichtigt, den Untersuchungsgegenstand aus einem bisher nicht erschlossenen Blickwinkel zu beleuchten. Straennamen erfahren im Untersuchungszeitraum verifizierte Schreibweisen, die mglicherweise auf Vorstellungen des jeweiligen Planverfassers zurckzufhren sind. Fr Klnische Strae wird auch Klnische Allee, Clnische Str. oder Cllnsche Str. gebraucht. Gleiches gilt z.B. bei Querallee mit Quer Allee, Quer-Allee oder Clnische Querallee. Werden Erklrungen zu bestimmten Karten formuliert wird auch die dortige Schreibweise verwandt, um einen Zusammenhang zwischen Text und Karte zu erleichtern. Die nach dem 2. Weltkrieg im Untersuchungsraum aufgenommenen Straennamen stehen in keiner Verbindung zur Entstehungsgeschichte. Marxistische Terminologie als Erklrung wirtschaftlicher Zusammenhnge schliet ein marxistisches Gesellschaftsbild nicht mit ein. Wirtschaftliche Entwicklungen des 19. Jahrhundert bis 1915 werden mit ihrer impliziten liberalen Wirtschaftsauffassung dargestellt. Im Dezember 2005 erschien zur Denkmalstopografie, Kulturdenkmler Hessen, die Ausgabe Stadt Kassel II. Diese setzt sich auch mit Problemstellungen der vorliegenden Arbeit auseinander. Der Verfasser hat versucht, nach bereits fertig gestelltem Gesamttext, wesentliche Aspekte daraus aufzugreifen, um damit die Relevanz eigener Erkenntnisse zu berprfen. Dabei bleiben verschiedene Fragestellungen, wie z.B. der mgliche Einfluss von Reinhard Baumeister (1833-1917) auf die Kasseler Stadterweiterung, ungelst. Derartige Hypothesen bedrfen weiterer berprfung. Kartografische Darstellungen sollen die historisch-genetische Schichtung des Siedlungsraumes erfassen, um durch vernderte Sichtweise Textaussagen zu untersttzen. Hierzu bilden Kartenbltter um 1840 die Basis fr kartografische Aussagen zu Siedlungs- und Landschaftsformen. Ferner werden Stadtplne ab 1822 die westliche Gemarkung der Stadt betreffend, sogenannte Kataster Urkarten der Feldmark Cassel sowie dem Kreis Kassel als Gemarkungskarten ab 1848, bezglich Fragestellungen zum Siedlungsraum vor der westlichen Stadterweiterung herangezogen. Fluchtlinien- und Stadtplne besonders Mckel- 1866, Neumann- 1878 sowie Blumenauer-Plan 1891-97 untersttzen Aussagen zum Bauprozess des Quartiers. Fr Gestaltung bestimmter kartografischer Zustnde wird die jeweilige Kartenschreibweise benutzt, was zu Abweichungen gegenber heutiger Namensgebung fhrt. Bei allgemeinen Feststellungen zieht der Verfasser die gebruchliche Schreibweise des 19. Jahrhunderts bis 1913 heran. Mit dieser Vorgehensweise wird versucht, eine urbane Entwicklung auch bei der verbalen Akzentuierung als Gesamtprozess zu erfassen. Um mehrere Zeitzustnde zu visualisieren und deren Entwicklungszustnde zu deuten, werden Kartendarstellungen in verschiedene Ebenen gebracht. Der Endzustand grndet sich auf Stadtplne von 1913 und 1943. Grundlage der digitalisierten Kartenproduktion sowie ihre Georeferenzierung erfolgt mit dem Programm Arc View sowie Informationen aus GIS-DATA/kassel. Einheitliches Kartenbild soll die Interpretation erleichtern. In der gedruckten Arbeit ist das umfangreiche Kartenmaterial nur partiell bercksichtigt. Deshalb sind auf beiliegender CD neben bereits verwendeten Karten andere Originalabbildungen aufgenommen, um dem Interessierten spezielle Detailinformationen zu vermitteln und fr weitere Forschungsvorhaben eine Plattform zu schaffen.

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Globalization is widely regarded as the rise of the borderless world. However in practice, true globalization points rather to a spatial logic by which globalization is manifested locally in the shape of insular space. Globalization in this sense is not merely about the creation of physical fragmentation of space but also the creation of social disintegration. This study tries to proof that global processes also create various forms of insular space leading also to specific social implications. In order to examine the problem this study looks at two cases: Chinas Pearl River Delta (PRD) and Jakarta in Indonesia. The PRD case reveals three forms of insular space namely the modular, concealed and the hierarchical. The modular points to the form of enclosed factories where workers are vulnerable for human-right violations due to the absent of public control. The concealed refers to the production of insular space by subtle discrimination against certain social groups in urban space. And the hierarchical points to a production of insular space that is formed by an imbalanced population flow. The Jakarta case attempts to show more types of insularity in relation to the complexity of a mega-city which is shaped by a culture of exclusion. Those are dormant and hollow insularity. The dormant refers to the genesis of insular radical community from a culture of resistance. The last type, the hollow, points to the process of making a pseudo community where sense of community is not really developed as well as weak social relationship with its surrounding. Although global process creates various expressions of territorial insularization, however, this study finds that the line of flight is always present, where the border of insularity is crossed. The PRDs produces vernacular modernization done by peasants which is less likely to be controlled by the politics of insularization. In Jakarta, the culture of insularization causes urban informalities that have no space, neither spatially nor socially; hence their state of ephemerality continues as a tactic of place-making. This study argues that these crossings possess the potential for reconciling venue to defuse the power of insularity.

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Die Technologie dienstorientierter Architekturen (Service-oriented Architectures, kurz SOA) weckt groe Visionen auf Seiten der Industrie wie auch der Forschung. Sie hat sich als derzeit ideale Lsung fr Umgebungen, in denen sich die Anforderungen an die IT-Bedrfnisse rapide ndern, erwiesen. Heutige IT-Systeme mssen Managementaufgaben wie Softwareinstallation, -anpassung oder -austausch erlauben, ohne dabei den laufenden Betrieb wesentlich zu stren. Die dafr ntige Flexibilitt bieten dienstorientierte Architekturen, in denen Softwarekomponenten in Form von Diensten zur Verfgung stehen. Ein Dienst bietet ber seine Schnittstelle lokalen wie entfernten Applikationen einen Zugang zu seiner Funktionalitt. Wir betrachten im Folgenden nur solche dienstorientierte Architekturen, in denen Dienste zur Laufzeit dynamisch entdeckt, gebunden, komponiert, verhandelt und adaptiert werden knnen. Eine Applikation kann mit unterschiedlichen Diensten arbeiten, wenn beispielsweise Dienste ausfallen oder ein neuer Dienst die Anforderungen der Applikation besser erfllt. Eine unserer Grundvoraussetzungen lautet somit, dass sowohl das Dienstangebot als auch die Nachfrageseite variabel sind. Dienstorientierte Architekturen haben besonderes Gewicht in der Implementierung von Geschftsprozessen. Im Rahmen des Paradigmas Enterprise Integration Architecture werden einzelne Arbeitsschritte als Dienste implementiert und ein Geschftsprozess als Workflow von Diensten ausgefhrt. Eine solche Dienstkomposition wird auch Orchestration genannt. Insbesondere fr die so genannte B2B-Integration (Business-to-Business) sind Dienste das probate Mittel, um die Kommunikation ber die Unternehmensgrenzen hinaus zu untersttzen. Dienste werden hier in der Regel als Web Services realisiert, welche vermge BPEL4WS orchestriert werden. Der XML-basierte Nachrichtenverkehr und das http-Protokoll sorgen fr eine Vertrglichkeit zwischen heterogenen Systemen und eine Transparenz des Nachrichtenverkehrs. Anbieter dieser Dienste versprechen sich einen hohen Nutzen durch ihre ffentlichen Dienste. Zum einen hofft man auf eine vermehrte Einbindung ihrer Dienste in Softwareprozesse. Zum anderen setzt man auf das Entwickeln neuer Software auf Basis ihrer Dienste. In der Zukunft werden hunderte solcher Dienste verfgbar sein und es wird schwer fr den Entwickler passende Dienstangebote zu finden. Das Projekt ADDO hat in diesem Umfeld wichtige Ergebnisse erzielt. Im Laufe des Projektes wurde erreicht, dass der Einsatz semantischer Spezifikationen es ermglicht, Dienste sowohl im Hinblick auf ihre funktionalen als auch ihre nicht-funktionalen Eigenschaften, insbesondere die Dienstgte, automatisch zu sichten und an Dienstaggregate zu binden [15]. Dazu wurden Ontologie-Schemata [10, 16], Abgleichalgorithmen [16, 9] und Werkzeuge entwickelt und als Framework implementiert [16]. Der in diesem Rahmen entwickelte Abgleichalgorithmus fr Dienstgte beherrscht die automatische Aushandlung von Vertrgen fr die Dienstnutzung, um etwa kostenpflichtige Dienste zur Dienstnutzung einzubinden. ADDO liefert einen Ansatz, Schablonen fr Dienstaggregate in BPEL4WS zu erstellen, die zur Laufzeit automatisch verwaltet werden. Das Vorgehen konnte seine Effektivitt beim internationalen Wettbewerb Web Service Challenge 2006 in San Francisco unter Beweis stellen: Der fr ADDO entwickelte Algorithmus zur semantischen Dienstkomposition erreichte den ersten Platz. Der Algorithmus erlaubt es, unter einer sehr groenMenge angebotener Dienste eine geeignete Auswahl zu treffen, diese Dienste zu Dienstaggregaten zusammenzufassen und damit die Funktionalitt eines vorgegebenen gesuchten Dienstes zu leisten. Weitere Ergebnisse des Projektes ADDO wurden auf internationalen Workshops und Konferenzen verffentlicht. [12, 11]

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Die ubiquitre Datenverarbeitung ist ein attraktives Forschungsgebiet des vergangenen und aktuellen Jahrzehnts. Es handelt von unaufdringlicher Untersttzung von Menschen in ihren alltglichen Aufgaben durch Rechner. Diese Untersttzung wird durch die Allgegenwrtigkeit von Rechnern ermglicht die sich spontan zu verteilten Kommunikationsnetzwerken zusammen finden, um Informationen auszutauschen und zu verarbeiten. Umgebende Intelligenz ist eine Anwendung der ubiquitren Datenverarbeitung und eine strategische Forschungsrichtung der Information Society Technology der Europischen Union. Das Ziel der umbebenden Intelligenz ist komfortableres und sichereres Leben. Verteilte Kommunikationsnetzwerke fr die ubiquitre Datenverarbeitung charakterisieren sich durch Heterogenitt der verwendeten Rechner. Diese reichen von Kleinstrechnern, eingebettet in Gegenstnde des tglichen Gebrauchs, bis hin zu leistungsfhigen Grorechnern. Die Rechner verbinden sich spontan ber kabellose Netzwerktechnologien wie wireless local area networks (WLAN), Bluetooth, oder UMTS. Die Heterogenitt verkompliziert die Entwicklung und den Aufbau von verteilten Kommunikationsnetzwerken. Middleware ist eine Software Technologie um Komplexitt durch Abstraktion zu einer homogenen Schicht zu reduzieren. Middleware bietet eine einheitliche Sicht auf die durch sie abstrahierten Ressourcen, Funktionalitten, und Rechner. Verteilte Kommunikationsnetzwerke fr die ubiquitre Datenverarbeitung sind durch die spontane Verbindung von Rechnern gekennzeichnet. Klassische Middleware geht davon aus, dass Rechner dauerhaft miteinander in Kommunikationsbeziehungen stehen. Das Konzept der dienstorienterten Architektur ermglicht die Entwicklung von Middleware die auch spontane Verbindungen zwischen Rechnern erlaubt. Die Funktionalitt von Middleware ist dabei durch Dienste realisiert, die unabhngige Software-Einheiten darstellen. Das Wireless World Research Forum beschreibt Dienste die zuknftige Middleware beinhalten sollte. Diese Dienste werden von einer Ausfhrungsumgebung beherbergt. Jedoch gibt es noch keine Definitionen wie sich eine solche Ausfhrungsumgebung ausprgen und welchen Funktionsumfang sie haben muss. Diese Arbeit trgt zu Aspekten der Middleware-Entwicklung fr verteilte Kommunikationsnetzwerke in der ubiquitren Datenverarbeitung bei. Der Schwerpunkt liegt auf Middleware und Grundlagentechnologien. Die Beitrge liegen als Konzepte und Ideen fr die Entwicklung von Middleware vor. Sie decken die Bereiche Dienstfindung, Dienstaktualisierung, sowie Vertrge zwischen Diensten ab. Sie sind in einem Rahmenwerk bereit gestellt, welches auf die Entwicklung von Middleware optimiert ist. Dieses Rahmenwerk, Framework for Applications in Mobile Environments (FAME) genannt, beinhaltet Richtlinien, eine Definition einer Ausfhrungsumgebung, sowie Untersttzung fr verschiedene Zugriffskontrollmechanismen um Middleware vor unerlaubter Benutzung zu schtzen. Das Leistungsspektrum der Ausfhrungsumgebung von FAME umfasst: minimale Ressourcenbenutzung, um auch auf Rechnern mit wenigen Ressourcen, wie z.B. Mobiltelefone und Kleinstrechnern, nutzbar zu sein Untersttzung fr die Anpassung von Middleware durch nderung der enthaltenen Dienste whrend die Middleware ausgefhrt wird eine offene Schnittstelle um praktisch jede existierende Lsung fr das Finden von Diensten zu verwenden und eine Mglichkeit der Aktualisierung von Diensten zu deren Laufzeit um damit Fehlerbereinigende, optimierende, und anpassende Wartungsarbeiten an Diensten durchfhren zu knnen Eine begleitende Arbeit ist das Extensible Constraint Framework (ECF), welches Design by Contract (DbC) im Rahmen von FAME nutzbar macht. DbC ist eine Technologie um Vertrge zwischen Diensten zu formulieren und damit die Qualitt von Software zu erhhen. ECF erlaubt das aushandeln sowie die Optimierung von solchen Vertrgen.

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Der Wunsch nach einem eigenen Garten scheint ungebrochen. Aktuelle Tendenzen in der Stadtentwicklung verlangen auch in diesem Bereich nach zeitgemen Anstzen. Die Ausweisung von innerstdtischen Reihenhausgebieten ist nur eine Antwort darauf. Anhand unterschiedlicher Beispiele erstellt die vorliegende Tagungsdokumentation neu aufkommende Gartenformen abseits klassischer Konzepte vor. Drei Beitrge gehen auerdem der Frage nach, wie sich innovative Projekte aus dem frhen 20. Jahrhundert heute darstellen. Den unterschiedlichen Anstzen ist eines gemeinsam, sie zeichnen sich durch ihre Alltagsbedeutung aus. Mit Blick auf aktuelle und sich abzeichnende Lebensbedingungen wird die Notwendigkeit gesehen, solchen Qualitten in der Stadtentwicklungspolitik vermehrt Aufmerksamkeit zu schenken.

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Begehbare Bilder: // Ist die Moderne unsere Antike? Der moderne Themenpark ist beliebtes Feindbild der Kulturkritik, die hufig verkennt, dass dessen Grundlagen gerade der Kultur entsprangen, die gegen ihn verteidigt werden soll. Die Analyse des modernen Themenparks zeigt, dass dessen wichtigsten Merkmale: sthetisierung, Simulation und Sensation schon in den reprsentativen Grten des Barock angelegt und im Landschaftspark voll ausgebildet wurden. Nicht erst in Disney World wird die Welt zur Landschaft. Die Paradigmen fr den modernen Themenpark sind zu Beginn der Moderne entwickelt worden und bilden den geschichtlichen Bezugspunkt fr dominante Reprsentationsstrategien des modernen Lebens. // Die These wird am Beispiel des Bergparks Wilhelmshhe bei Kassel, der seit der Renaissance immer wieder umgestaltet wurde, illustriert. Aus dieser Interpretation des modernen Themenparks wird eine Kritik an der Absicht, den Bergpark Wilhelmshhe zu einem Museum zu machen, entfaltet. Der Bergpark hat eine Entwicklungsgeschichte und Motive, die zu jeder Zeit sowohl neue Sichtweisen, Interpretationen und Vernderungen erfuhren. Die Autoren wollen hierzu Einblicke geben und die Diskussion um Denkmalschutz und Perspektiven fr den Park beleben.

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