717 resultados para Equacao de bethe ansatz
Resumo:
Nach wie vor ist nicht hinreichend geklärt, warum soziale Ungleichheiten im Sport be-stehen und bestimmte Bevölkerungsgruppen (z.B. Menschen mit Migrationshinter-grund oder geringem Bildungsniveau) nur relativ selten sportaktiv sind. Zur Erklärung dieses Phänomens scheinen insbesondere sozio-kulturelle (z.B. sportbezogene Wert-vorstellungen) und strukturelle Faktoren (z.B. adäquate Sportangebote) relevant zu sein, welchen den Zugang zum Sport begünstigen oder behindern. Arbeiten zur sozia-len Ungleichheit im Sport, sozialisationstheoretische Ansätze oder sozial-ökologische Ansätze der Public Health-Forschung berücksichtigen zwar diese sozialen Faktoren, sie gehen jedoch nicht auf spezifische Wirkmechanismen zum Zusammenhang von Struktur- und Handlungsebene ein und die theoretisch konzipierten Mehrebenenmo-delle werden empirisch nur ansatzweise umgesetzt. Ziel des Beitrages ist es, einen Überblick vorliegender Ansätze zur Sportpartizipation zu geben, um ausgehend davon einen eigenen theoretisch-methodischen Ansatz vorzustellen. Mit Hilfe eines akteurtheoretischen Zugangs werden strukturelle Einflussfaktoren der Sportpartizipation systematisiert und ihr Einfluss auf sportbezogenes Handeln im Sin-ne der „Logik der Situation“ und der „Logik der Selektion“ spezifiziert (Schimank, 2010). Sportbezogene Kontextbedingungen werden als Gelegenheits- und Opportuni-tätsstruktur, als kultureller sowie sozialer Bezugsrahmen konzeptualisiert, die gewis-se Anreize schaffen („Logik der Situation“) und gemäß individueller Präferenzen und Prioritäten („Logik der Selektion“) zu Parametern individuellen (sportiven) Handelns werden können.. Je nachdem ob es sich bei diesen Handlungswahlen um die Auf-nahme oder Aufrechterhaltung einer Sportaktivität handelt, können andere Akteurmo-delle relevant sein. Die sozio-kulturellen Einflussfaktoren werden als Deutungsstruk-turen konzeptualisiert. Mit Blick auf das methodische Design erfordert die Mehrebe-nenperspektive die Berücksichtigung von individuellen und strukturellen Faktoren, die in Fallstudien auf kommunaler Ebene erfasst werden. Dazu ist eine typenbezogene Auswahl an Kommunen zu treffen. Zur Analyse sozio-kultureller Einflussfaktoren sol-len strukturähnliche Kommunen (bzgl. Einwohnerzahl, Sportförderstrukturen, usw.) mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund (z.B. französisch- vs. deutschsprachi-ge Schweiz) und zur Untersuchung von strukturellen Einflussfaktoren sollen Kommu-nen mit unterschiedlichen Strukturbedingungen innerhalb eines Sprachraumes aus-gewählt werden. Die Komplexität der Fragestellung legt eine Verknüpfung von quali-tativen und quantitativen Methoden nahe sowie eine statistische Auswertung mittels Mehrebenenanalysen. Literatur Schimank, U. (2010). Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa.
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[s.c.]
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We analyse Gallager codes by employing a simple mean-field approximation that distorts the model geometry and preserves important interactions between sites. The method naturally recovers the probability propagation decoding algorithm as a minimization of a proper free-energy. We find a thermodynamical phase transition that coincides with information theoretical upper-bounds and explain the practical code performance in terms of the free-energy landscape.
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We obtain phase diagrams of regular and irregular finite-connectivity spin glasses. Contact is first established between properties of the phase diagram and the performance of low-density parity check (LDPC) codes within the replica symmetric (RS) ansatz. We then study the location of the dynamical and critical transition points of these systems within the one step replica symmetry breaking theory (RSB), extending similar calculations that have been performed in the past for the Bethe spin-glass problem. We observe that the location of the dynamical transition line does change within the RSB theory, in comparison with the results obtained in the RS case. For LDPC decoding of messages transmitted over the binary erasure channel we find, at zero temperature and rate R=14, an RS critical transition point at pc 0.67 while the critical RSB transition point is located at pc 0.7450±0.0050, to be compared with the corresponding Shannon bound 1-R. For the binary symmetric channel we show that the low temperature reentrant behavior of the dynamical transition line, observed within the RS ansatz, changes its location when the RSB ansatz is employed; the dynamical transition point occurs at higher values of the channel noise. Possible practical implications to improve the performance of the state-of-the-art error correcting codes are discussed. © 2006 The American Physical Society.
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Vorgestellt wird ein Ansatz zur objektorientierten Modellierung, Simulation und Animation von Informationssystemen. Es wird ein Vorgehensmodell dargestellt, mit dem unter Verwendung des beschriebenen Ansatzes Anforderungs- oder Systemspezifikationen von Rechnergestützten Informationssystemen erstellt werden können. Der Ansatz basiert auf einem Metamodell zur Beschreibung Rechnergestützter Informationssysteme und verfügt über eine rechnergestützte Modellierungsumgebung. Anhand eines Projektes zur Entwicklung einer Anforderungsspezifikation für ein rechnergestütztes Pflegedokumentations- und -kommunikationssystems wird der Einsatz der Methode beispielhaft illustriert.
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We show that the multiscale entanglement renormalization ansatz (MERA) can be reformulated in terms of a causality constraint on discrete quantum dynamics. This causal structure is that of de Sitter space with a flat space-like boundary, where the volume of a spacetime region corresponds to the number of variational parameters it contains. This result clarifies the nature of the ansatz, and suggests a generalization to quantum field theory. It also constitutes an independent justification of the connection between MERA and hyperbolic geometry which was proposed as a concrete implementation of the AdS-CFT correspondence.
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Ein Verständnis von Demokratie als „stets im Kommen oder im Werden“ schließt fort- und immerwährende Verhandlungsprozesse mit ein. Das Ausbleiben von Konflikten oder die Versuche des Einebnens und Nivellierens von Widersprüchen oder gar deren Negation sind dann Indizien der Gefährdung von Demokratisierung und gesamtgesellschaftlicher Entwicklungsmöglichkeiten. Der vorliegende Beitrag betont die Bedeutung von Widerständigkeit für Demokratisierung. Der vorgestellte Ansatz der Reflexion auf Unterscheidungen - un/doing difference - verabschiedet die stillschweigende Vorstellung, dass es vorab feststehende und gegebene Individuen oder Gruppen mit bestimmten Eigenschaften gibt, an die unterschiedliche Angebote und Interventionen gerichtet werden können. Es ist eine differenzsensible Herangehensweise, die latente Unterschiede aufgreift und ihnen im Handeln - im Sinne von Ungleichheiten - Bedeutung verleiht. Den Abschluss des Beitrages bilden vier Strategien im Kontext politischer Bildungsarbeit, um Pluralität und Kontingenz sichtbar zu machen: Pluralisierung und Konkurrenz ermöglichen; Löschung durch Nichtbeachten; ironische Entlarvung von Selbstverständlichkeitsannahmen; eingeführte Kategorien stehen lassen und zugleich Alternativen fördern. (DIPF/Orig.)
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Vorurteile, Macht und Diskriminierung sind die zentralen Themen des Anti-Bias-Ansatzes, der Diskriminierung auf zwischenmenschlicher, struktureller und gesellschaftlich-kultureller Ebene berücksichtigt. Die eigene Verwobenheit in Machtverhältnisse und damit verbundene Erfahrungen von Diskriminierung und Privilegierung sind dabei der Ausgangspunkt des Lernens. Vision ist eine vorurteilsbewusste, diskriminierungskritische und machtsensible Gesellschaft. Der vorliegende Beitrag stellt den Anti-Bias-Ansatz als Methode politischer Erwachsenenbildung vor. Hierfür werden die (Macht-)Mechanismen der Entstehung, Verinnerlichung und Reproduktion von Vorurteilen und Diskriminierung beleuchtet und wird die Intersektionalität (Überkreuzung) verschiedener Differenzlinien ausgemacht und aufgedeckt. Den Abschluss bildet ein Beispiel konkreter Umsetzung. (DIPF/Orig.)
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A weighted Bethe graph $B$ is obtained from a weighted generalized Bethe tree by identifying each set of children with the vertices of a graph belonging to a family $F$ of graphs. The operation of identifying the root vertex of each of $r$ weighted Bethe graphs to the vertices of a connected graph $\mathcal{R}$ of order $r$ is introduced as the $\mathcal{R}$-concatenation of a family of $r$ weighted Bethe graphs. It is shown that the Laplacian eigenvalues (when $F$ has arbitrary graphs) as well as the signless Laplacian and adjacency eigenvalues (when the graphs in $F$ are all regular) of the $\mathcal{R}$-concatenation of a family of weighted Bethe graphs can be computed (in a unified way) using the stable and low computational cost methods available for the determination of the eigenvalues of symmetric tridiagonal matrices. Unlike the previous results already obtained on this topic, the more general context of families of distinct weighted Bethe graphs is herein considered.