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Fragestellung/Einleitung: Es ist unklar inwiefern Unterschiede bestehen im Einsatz von Key Feature Problemen (KFP) mit Long Menu Fragen und fallbasierten Typ A Fragen (FTA) für die Überprüfung des klinischen Denkens (Clinical Reasoning) in der klinischen Ausbildung von Medizinstudierenden. Methoden: Medizinstudierende des fünften Studienjahres nahmen an ihrer klinischen Pädiatrie-Rotation teil, die mit einer summativen Prüfung endete. Die Überprüfung des Wissen wurde pro Prüfung elektronisch mit 6-9 KFP [1], [3], 9-20 FTA und 9-28 nichtfallbasierten Multiple Choice Fragen (NFTA) durchgeführt. Jedes KFP bestand aus einer Fallvignette und drei Key Features und nutzen ein sog. Long Menu [4] als Antwortformat. Wir untersuchten die Perzeption der KFP und FTA in Focus Gruppen [2] (n of students=39). Weiterhin wurden die statistischen Kennwerte der KFP und FTA von 11 Prüfungen (n of students=377) verglichen. Ergebnisse: Die Analyse der Fokusgruppen resultierte in vier Themen, die die Perzeption der KFP und deren Vergleich mit FTA darstellten: KFP wurden als 1. realistischer, 2. schwerer, und 3. motivierender für das intensive Selbststudium des klinischen Denkens als FTA aufgenommen und zeigten 4. insgesamt eine gute Akzeptanz sofern gewisse Voraussetzungen berücksichtigt werden. Die statistische Auswertung zeigte keinen Unterschied im Schwierigkeitsgrad; jedoch zeigten die KFP eine höhere Diskrimination und Reliabilität (G-coefficient) selbst wenn für die Prüfungszeit korrigiert wurde. Die Korrelation der verschiedenen Prüfungsteile war mittel. Diskussion/Schlussfolgerung: Die Studierenden erfuhren die KFP als motivierenden für das Selbststudium des klinischen Denkens. Statistisch zeigten die KFP eine grössere Diskrimination und höhere Relibilität als die FTA. Der Einbezug von KFP mit Long Menu in Prüfungen des klinischen Studienabschnitts erscheint vielversprechend und einen „educational effect“ zu haben.
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Musik von Carl Maria von Weber. Gedicht von Friedrich Kind. Nach Friedrich Kinds Jubel Cantate gedichtet von A. Wendt
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von A. Schlatter
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Aus dem Bestand der National Library of Israel Ms. Heb. 4° 662. Eine detaillierte Beschreibung des Protokollbuches nebst Index von M. Nadav sind abgedruckt in: Kiryat Sefer, 31, S. 507-516.
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Aus dem Bestand der Israelischen Nationalbibliothek, Signatur: Ms. Heb. 4°1092.
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Aus dem Bestand des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, Inv.nr.: B 2008/002. Das Ms. enthält auf rund 400 Seiten Tausende von Einträgen über die Bareinnahmen und -ausgaben der Gemeinde. Aaron Herz Reinganum, Buchhalter der Gemeinde 1810–1814, und sein Nachfolger notierten dabei Zahlungen von und an Rabbiner wie Zwi Hirsch Halevi Horowitz und Salomon Abraham Trier. Erwähnt werden ferner Mitglieder so bekannter Familien wie Rothschild, Ellissen, Schwarzschild, Kann, Kulp, Worms, Bing, Flörsheim, Geiger, Posen, Mainz, Rapp, Goldschmidt, Speyer, Oppenheimer, Rindskopf, Kirchheim, Gumperz, Fränkel, Reiß, Schloß, Bacharach, Zunz und andere. Daneben werden zahlreiche Dayanim (Richter am Rabbinatsgericht), Kantoren, Chorleiter, Gemeindediener und andere Synagogenbeamten genannt. Auf der Gehaltsliste der Gemeinde standen ferner Bedienstete des Ritualbades, Schächter, Hebammen, Hospitalbedienstete, Bäcker für die Gemeindebacköfen und Totengräber. Zahlungen der Gemeinde erhielten auch Nichtjuden wie Polizeibeamte, Kaminfeger, Kanalreiniger und viele andere.
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Aus dem Bestand des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, Inv.nr.: B 1999/004
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Aus dem Bestand des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, Inv.nr.: B 1989/018.
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von Hermann L. Strack u. Paul Billerbeck
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1) Ingesamt 11 Profile aus sechs Mooren und Seen im Gebiet des Hannoverschen Wendlandes wurden pollenanalytisch untersucht. Die Ablagerungen umfassen den Zeitraum vom Beginn der Älteren Tundrenzeit bis zur Gegenwart. 2) Die Waldgeschichte des Hannoverschen Wendlandes weist teils Merkmale der atlantisch geprägten Gebiete Nordwestdeutschlands, teils solche des kontinental beeinflußten nordostdeutschen Raumes auf und nimmt damit eine Zwischenstellung ein. 3) Die Kiefer wandert zu Beginn der Allerödzeit ein, d.h. später als im mecklenburgisch-märkischen Gebiet und im mitteldeutschen Trockengebiet. Im Verlauf der Allerödzeit bildeten sich hier wie dort lichte Kiefern-Birken-Wälder aus. 4) In der Jüngeren Tundrenzeit fand zunächst nur eine geringe Auflichtung der Wälder statt, und die Kiefer überwog weiterhin. Erst im späteren Verlauf dieser stadialen Phase breitete sich die Birke aus und verdrängte die Kiefer. Der späte Rückgang der Kiefer stellt eine Parallele zu der Entwicklung in Südostmecklenburg und in der Altmark dar. Die Abgrenzung dieser Phasen in der Jüngeren Tundrenzeit ist durch eine 14C-Datierung gesichert. 5) Noch im Atlantikum ähneln die Diagramme aus dem Gartower Talsandgebiet im Osten des Wendlandes in ihren hohen Kiefernanteilen denen der Sandergebiete in Brandenburg. Die Diagramme aus dem Moränengebiet des westlichen Wendlandes schließen dagegen mehr an die der östlichen Lüneburger Heide und des Hamburger Gebietes an. Dieser Unterschied wird auf edaphische Unterschiede zurückgeführt. 6) Seit dem frühen Subboreal glich auch die Vegetation des Gartower Gebietes mehr den buchenarmen Waldgesellschaften auf sauren Sandböden, wie sie im atlantischen Westen vorkommen. Die Kiefern sind fast ganz aus dem Waldbild verschwunden, wobei der rasche Rückgang zu Beginn des Subboreals sicher zu einem wesentlichen Teil vom Menschen beeinflusst worden ist. Die anschließende kiefernarme Zeit dauerte im gesamten Wendland bis zum Beginn der Kieferaufforstungen in der Neuzeit. 7) In allen untersuchten Diagrammen ist etwa seit dem Subboreal eine Besiedlung nachzuweisen. Diese muß im Osten des Wendlandes intensiver gewesen sein als im Westen. Es lassen sich Phasen geringer und intensiver Besiedlung nachweisen. 8) Seit Beginn des Subboreals ist das Waldbild schon so stark vom Menschen beeinflusst, dass die Ausbreitungsgeschichte der Laubwaldarten nicht ohne Berücksichtigung der Siedlungsphasen diskutiert werden kann. Besonders im Westen bestand eine ausgedehnte Lindenphase, die durch eine Siedlungszeit (Bronzezeit) beendet wurde. Beim folgenden Rückgang der Siedlungsintensität breitet sich bevorzugt die Hainbuche aus, die dann bei der nächsten Besiedlungsphase (Eisenzeit) zurückging. Erst danach erfolgte die maximale Rotbuchenausbreitung, die nur im Westteil des Wendlandes bedeutende Ausmaße zeigte, während im Ostteil rot- und hainbuchenreiche Eichenwälder entstanden. 9) Seit Beginn der mittelalterlichen Besiedlung ist dann der Eingriff des Menschen so stark gewesen, dass die edaphisch bedingten Unterschiede zwischen Moränen- und Sandergebieten im Pollenspektrum verwischt wurden. Sowohl die buchenreichen Wälder des westlichen als auch die buchenarmen Wälder des mittleren und des östlichen Teilgebietes müssen zu fast reinen Eichenwäldern geworden sein. 10) Calluna-Heiden sind im östlichen Wendland schon in vorgeschichtlicher Zeit nachzuweisen. Im Mittelalter und in der Neuzeit treten sie im gesamten Wendland auf. Etwa im 18. und 19. Jahrhundert war die Ausdehnung der Heideflächen am größten. Erst danach wurden sie im Zuge der Kiefernaufforstungen bis auf geringe Reste verdrängt. 11) Während in der spätglazialen Vegetation Juniperus auftritt, ist der Wacholder sowohl in vorgeschichtlicher als auch in geschichtlicher Zeit - im Gegensatz zur Lüneburger Heide - wohl niemals ein Bestandteil der anthropogenen Calluna-Heiden gewesen.
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Classified with author and subject indexes.
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Each volume has also special t.-p.
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Die Studie unternimmt die erste umfassende Untersuchung der Prosa von Heiner Müller, die in einer Vielzahl von wechselnden Kontexten und Funktionen eine Brücke bildet zwischen den lyrischen und dramatischen Texten des Autors. Ihre besondere Form besteht dabei in der Verweigerung traditioneller Gattungsnormen aufgrund ihres offenen, prozessualen Charakters. Daher wird der wildwüchsige Bestand an Prosatexten in thematischen Werkgruppen kategorisiert, einer literaturhistorischen Ortsbestimmung unterzogen und systematisierend im Feld der ›Kurzen Formen‹ eingeordnet. Diese Präzisierung des Eigensinns Müller’scher Prosa unternimmt dabei nicht nur einen auch unpublizierte Nachlasstexte umfassenden Werkdurchgang, sondern leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Klärung des höchst komplexen Textbegriffes bei Müller.
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The general objective of this research is to clarify and discuss the original contribution of Martin Heidegger's philosophical reflection on the essence of modern technique. For this purpose, it was structured the interpretative course of this dissertation in two essential moments. At first, we present Heidegger's interpretation of the essence of the modern age which, in turn, will be recognized from the metaphysical foundation that establishes the essence of modern science: the subjectivity that represents, calculates, manages and produces the real. We will see which, in this context, modern science was still thought close to the modern technology, what will change considerably from the writings of the post-war, in which Heidegger thinks modern science from a much broader and essential process in that the essence of the technique has already been unfolding. Thus, in a second moment, we will analyze how, for Heidegger, the modern metaphysics of subjectivity reached its completion at the time of modern art from the principle of control and planning of entities in general (Gestell), revealing the nontechnical sense of the technique (beyond the anthropological, humanistic and instrumental view) as well as the threatening character of modern technique in its conversion project of the entity from the reserve fund (Bestand).
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Approximately quantitative values are presented on the mineral content of the clay and silt fractions of marine sediments from the Wadden Sea. Considering the extent of clay mineral transformation and neoformation in a marine environment, it is believed to be insignificant, because of the sea water and pore solutions of the sediments seem to represent - with the exception of a small Mg-surplus - a kind of equilibrium solution for three- and four-layer minerals, which neither favors a considerable base fixation nor base release. Therefore, illite neoformation during halmyrolysis or early diagenesis seems to be impossible, especially because of unfavourable relations of potassium to all other cations in the sea water. Obviously the neoformation of illite takes place only during later diagenetic stages. The processes of clay mineral neoformation in a marine environment are probably restricted to the formation of amorphous (Mg-)Fe-Si-particles which may be first steps in the formation of chamosites, chlorites or smectites.