246 resultados para Willibald Günthner
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In vielen Bereichen der Industrie und des Handels mit hohem Güterumschlag werden moderne und hochautomatisierte förder- und lagertechnische Geräte eingesetzt. Am Punkt der Übergabe an den außerbetrieblichen Transport hört aber in vielen Fällen die Automatisierung auf. Die Verladung von Stückgütern bei Lkw geschieht trotz geeigneter automatisierter Umschlagsysteme überwiegend manuell mit Gabelhubwagen oder Staplern. Der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) entwickelte ein rechnergestütztes Hilfsmittel, um die Möglichkeiten der hierin verborgenen Rationalisierungspotenziale aufzuzeigen, aber auch Risiken und Gefahren einer Automatisierung des Umschlagbereichs abzuschätzen. Dieses Werkzeug wurde nun im harten planungsbegleitenden Einsatz in mehreren Pilotprojekten getestet.
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Although evidence of Gluck's influence on Mozart is sometimes discernible, by examining the two operas I have performed and a recital of arias by these two composers we can see clear contrasts in their approach to and expression of classical opera. The two operas discussed are Gluck's Armide and Mozart's Le Nozze di Figaro. Gluck and Mozart were both innovators but in very different ways. Gluck comes from a dramatic background (his principles have been compared to those of Wagner) and Mozart brings together dramatic excellence with the greatness of his musical genius, his gift of melody, and his ensemble writing, which is arguably unequaled in the repertory. A well-rounded performer strives to understand what the composer is really trying to say with his work, what the message to the audience is and what his particular way of conveying it is. The understanding of a composer's approach to drama and character interaction plays a huge role in character development. This applies no matter what role you are preparing whether it is baroque opera or late romantic. Discovering the ideals, style, and purpose of a composer contributes to an effective and rewarding performance experience, for those on stage, those in the pit, and those sitting in the seats.
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Die Praxis zeigt, dass die aktuell gültigen Normen und Richtlinien für die Anforderungen an Böden in Schmalganglagern nicht dazu geeignet sind, die Laufruhe eines darauf betriebenen Schmalgangstaplers sicherzustellen. Durch eine Untersuchung der Fahrdynamik dieser Geräte mit Hilfe der Mehrkörpersimulation kann ein Zusammenhang zwischen den Bodenunebenheiten und dem Schwingungsverhalten des Staplers dargestellt werden. Hierfür sind alle wesentlichen, die Schwingungen beeinflussenden Baugruppen abzubilden, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die geeignete Abbildung des Bodens gelegt wird. Mit periodischen und regellosen Unebenheiten werden zwei Gruppen von Unebenheiten unterschieden. Die systematische Behandlung der regellosen Unebenheiten ist nur unter Anwendung statistischer Methoden möglich. Man wählt den Weg über die Spektraldichtefunktionen und kann somit die Einflussgrößen auf die Bodengüte auf einen einzigen Parameter reduzieren. Zugleich eröffnet die Verwendung der Spektraldichtefunktionen die Anwendbarkeit eines Algorithmus zur Generierung von realitätsnahen Unebenheitsverläufen für die Simulation.
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Deutsche Unternehmen sehen sich vermehrt der Bedrohung durch Produktpiraterie ausgesetzt. Die Logistik als klassische Querschnittsfunktion kann einen wirkungsvollen Beitrag bei der Bekämpfung der Angriffe von Produktpiraten in der Wertschöpfungskette liefern. Als schlagkräftigste Waffe gegen die Produktpiraterie ergibt sich dabei die Informationslogistik. Durch das Kontrollieren und Verifizieren der Produkte in allen Wertschöpfungs- und Logistikstufen kann das Aufdecken und Verfolgen von Piraterieware gelingen. Hierzu ist ein gezielter Einsatz von kombinierten Erkennungs- und IT-Systemen notwendig. Innovative Authentifizierungssysteme mit RFID-Unterstützung und eine schlagkräftige Umsetzung können Originalprodukte von Plagiaten gesichert unterscheiden und immense Schäden durch Umsatzverluste verhindern.
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Virtuelle Teamtrainingsanwendungen sind im militärischen Bereich seit über 20 Jahren mit großem Erfolg im Einsatz. Bei geeigneten Randbedingungen schafft dieses Qualifizierungsmedium neben einer erheblichen Reduzierung von Ausbildungsdauer und -kosten beachtliche Vorteile hinsichtlich der einhergehenden Ausbildungsqualität. Im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbundes ForLog wird in Kooperation des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) und der Ray Sono AG das Potenzial entsprechender Qualifizierungsansätze im zivilen Industriesektor praxisnah untersucht.
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Dem Thema Baustellenlogistik wurde sowohl in der Baubranche selbst als auch in der Forschung in den letzten Jahren nur begrenzte Aufmerksamkeit gewidmet. Durch die Optimierung der baunahen Prozesse, wie beispielsweise Transport von Stück- und Schüttgütern, lassen sich noch weit reichende Einsparpotenziale realisieren. Im Rahmen eines AiF Forschungsprojektes wurde am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der TU München in Zusammenarbeit mit Industriepartnern ein Flottentelematiksystem für die Baubranche unter Berücksichtigung der besonderen Randbedingungen, entwickelt und in einem langfristigen Pilotversuch getestet. Ein zentraler Bestandteil des Systems stellt die Anbindung an ein übergeordnetes Back Office System (SAP) dar, an das alle relevanten Informationen übermittelt werden und somit für die Abrechung und statistische Auswertungen zur Verfügung stehen.
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Es werden Auslegungsverfahren für vertikale und horizontale bis leicht geneigte Hochleistungs-Schneckenförderer vorgestellt, die eine anwendbare und praxistaugliche Möglichkeit sind, solche Fördergeräte für den täglichen Einsatz im Massengutumschlag auszulegen. Die Verifikation des Auslegungsverfahrens für vertikale Schneckenförderer durch Leistungsmessungen an zwei Referenzanlagen hat gezeigt, dass sich die im industriellen Einsatz befindlichen Anlagen mit guten Ergebnissen durch das Berechnungsverfahren nachrechnen lassen.
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Prozessverbesserungsvorschläge durch den Einsatz von RFID und anderen neuen Technologien können die Effizienz in der Intralogistik steigern indem manuelle Kontrollschritte entfallen. Zusätzlich wird eine Verringerung der Fehlerquote erreicht und dadurch z.B. Fehlverladungen vermieden. Die Prozesssteuerung der Staplerfahrer und die Datenverarbeitung führen meist Lagerverwaltungssysteme durch. Bisher erfüllt dabei projektindividuelle Software die Vermittlerrolle zwischen der RFID-Hardware auf den Flurförderzeugen und der Dateneingabe. Eine systematische und umfassende Integration in die prozessführenden Lagerverwaltungssysteme auf dieser dezentralen Ebene wurde in der Vergangenheit vernachlässigt. Diese ist allerdings unabdingbar, um das gesamte Potenzial der Prozessverbesserung auszuschöpfen. Der zugrunde liegende Beitrag betrachtet eine standardisierte softwaretechnische Integration und leitet ein Konzept her, welches anhand eines Umsetzungsbeispiels validiert wurde.
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Die Dimensionierung und Auslegung von Schneckenförderern zur stark geneigten Förderung von Schüttgut beruht heute noch oft auf Erfahrungswerten der Anlagenhersteller. Um eine effiziente Auslegung auf Basis gesicherter Berechnungsverfahren zu gewährleisten, läuft am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) derzeit ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt im Rahmen dessen die Schüttgutförderung in geneigten Schneckenförderern untersucht wird. Entscheidender Bestandteil der Untersuchung ist dabei die Vorhersage des Förderverhaltens im Schneckenförderer und damit die Bestimmung des erzielbaren Volumenstroms in Abhängigkeit der vorliegenden Geometrie- und Betriebsparameter. Um dies zu gewährleisten werden Daten für den erzielten Volumenstrom für eine große Anzahl verschiedener Parameterkombinationen gewonnen und anschließend statistisch ausgewertet. Durch eine Regressionsanalyse wird schließlich auf einen berechenbaren Zusammenhang geschlossen.
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Die Planung von Erdbaumaßnahmen stellt eine komplexe Aufgabe dar. Der Einsatz unterschiedlicher Maschinenkonfigurationen sowie alternativer Szenarien im Baustellenlayout (z.B. bezüglich der Transportrouten oder Zwischenlager) ist durchgängig zu prüfen und auszulegen. Falsche Entscheidungen können zu Verzögerungen oder einer unwirtschaftlichen Lösung führen und somit Projektdauer und -kosten beeinträchtigen. In der Praxis beruht dieser Planungsprozess auf dem Erfahrungswissen der Verantwortlichen, Tools zur Entscheidungsunterstützung in der Einsatzplanung von Aushub- und Transportgeräten werden entgegen der zentralen Bedeutung aber bislang nicht genutzt. Deshalb wurde im Rahmen des Forschungsverbundes „ForBAU – Virtuelle Baustelle“1 ein Lösungsweg erarbeitet, mit dem die Planung der Baustellenabläufe im Erdbau durch die Anwendung der ereignisorientierten Ablaufsimulation unterstützt werden kann. Hierzu wurden die Verfahren der Leistungsberechnung von Erdbaugeräten um statistische Komponenten ergänzt, für eine Anwendung in der Simulation adaptiert und in eine Bausteinbibliothek implementiert. Die Ermittlung der Transportzeiten basiert in der vorgestellten Lösung auf einem eigens entwickelten Algorithmus zur kinematischen Simulation der Fahrzeiten, welcher die Beschleunigungs- und Bremsvorgänge eines Fahrzeugs auf der Wegstrecke unter Berücksichtigung der Beladung nachbildet. Dipl.-Ing. Johannes Wimmer, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Willibald A. Günthner
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Die voranschreitende Entwicklung von Konzepten und Systemen zur Nutzung digitaler Informationen im industriellen Umfeld eröffnet verschiedenste Möglichkeiten zur Optimierung der Informationsverarbeitung und damit der Prozesseffektivität und -effizienz. Werden die relevanten Daten zu Produkten oder Prozessen jedoch lediglich in digitaler Form zur Verfügung gestellt, fällt ein Eingriff des Menschen in die virtuelle Welt immer schwerer. Auf Grundlage dessen wird am Beispiel der RFIDTechnologie dargestellt, inwiefern digitale Informationen durch die Verwendung von in den Arbeitsablauf integrierten Systemen für den Menschen nutzbar werden. Durch die Entwicklung eines Systems zur papierlosen Produktion und Logistik werden exemplarisch Einsatzszenarien zur Unterstützung des Mitarbeiters in Montageprozessen sowie zur Vermeidung von Fehlern in der Kommissionierung aufgezeigt. Dazu findet neben einer am Kopf getragenen Datenbrille zur Visualisierung der Informationen ein mobiles RFID-Lesegerät Anwendung, mit Hilfe dessen die digitalen Transponderdaten ohne zusätzlichen Aufwand für den Anwender genutzt werden können.
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Zur Optimierung innerbetrieblicher Logistikprozesse ist eine ganzheitliche Prozessdarstellung unter Berücksichtigung von Material-, Informationsfluss und der eingesetzten Ressourcen erforderlich. In diesem Aufsatz werden verschiedene, häufig verwendete Methoden zur Prozessdarstellung diesbezüglich miteinander verglichen und bewertet. Die verschiedenen Stärken und Schwächen werden in Form eines Benchmarks zusammengefasst, das als Grundlage für eine neue Methode dient, die im Rahmen des IGF-Forschungsprojekts 16187 N/1 erarbeitet wurde.
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Die Bedrohung durch Produktpiraterie wächst ständig, besonders der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist mehr und mehr davon betroffen. Um Komponenten und Ersatzteile zu schützen, wurde ein technisches Konzept zur Abwehr von Produktpiraterie entwickelt. In diesem System werden Teile mit kopiersicheren Echtheitsmerkmalen gekennzeichnet, welche an diversen Identifikations- und Prüfpunkten entlang der Supply-Chain und besonders beim Einsatz in der Maschine ausgelesen und geprüft werden. Die Prüfergebnisse werden in einer zentralen Datenbank gespeichert, um neue Services zu ermöglichen und die Kommunikation zwischen Hersteller und Kunde zu erleichtern.
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Das Projekt „Analyse und Quantifizierung der Umweltauswirkungen von Fördermitteln in der Intralogistik“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Umweltaspekte verschiedener Fördermittel während des gesamten Lebenszyklus zu analysieren, zu quantifizieren und zu bewerten. Dazu werden für die Produktgruppen Flurförderzeuge, Krane & Hebezeuge und Lagertechnik Methoden entwickelt, um die Umweltaspekte, die von diesen Geräten bzw. Systemen zu erwarten sind, einer genaueren Untersuchung zu unterziehen.