52 resultados para Komposition


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Die meisten Studien der empirischen Wahlforschung führen das Wählverhalten bei deutschen Bundestagswahlen gemäß den bewährten Erklärungsansätzen (Columbia School, Cleavage-Theorie, Michigan School, …) auf Faktoren der Individualebene zurück. Nur wenige analysieren darüber hinaus den Einfluss räumlicher Kontextmerkmale. Diese Beiträge gelangen zudem zu widersprüchlichen Befunden, z.B. darüber, welcher Anteil der Gesamtvarianz überhaupt durch Kontextfaktoren erklärt werden kann. Daher will die vorliegende Arbeit klären, inwiefern die soziale Komposition des räumlichen Kontexts über individuelle Merkmale der Wähler hinaus ihre individuelle Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2009 beeinflusst hat. Dazu wird zunächst ein räumliches Mehrebenen-Modell des individuellen Wahlverhaltens entwickelt, das den Einfluss von Kontextmerkmalen u.a. auf soziale Interaktionsmechanismen innerhalb der Kontexteinheiten zurückführt. Zudem werden die zentralen individuellen Erklärungsfaktoren der oben genannten Theorien (Parteiidentifikation, Kandidaten-, Sachfragen-Orientierung, soziale Gruppenzugehörigkeit) in das Modell integriert. Auf Grundlage von Daten der German Longitudinal Election Study werden anschließend logistische Mehrebenen-Modelle für die alten und erstmals auch für die neuen Bundesländer und Deutschland geschätzt. Erstmals werden zudem Wahlkreise als relevante Kontexteinheiten untersucht. Es zeigt sich, dass ein kleiner Teil der Varianz der individuellen Wahlentscheidung allein auf Merkmale des Wahlkreises zurückgeführt werden kann. Es treten sowohl direkte Kontexteffekte als auch Mehrebenen-Interaktionseffekte auf, die sich jedoch in ihrer Wirkung zwischen den Regionen und auch zwischen den Parteien erheblich unterscheiden.

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Wer eine Konzertkarte kauft, verpflichtet sich gewissermaßen, die „Regeln“ des Konzertes zu befolgen. Diese beinhalten auch, dass nicht jederzeit und nicht an beliebiger Stelle applaudiert werden darf. Das Verbot, zwischen den Sätzen eines Werkes zu klatschen, ist heute ein ungeschriebenes Gesetz, das es so – wie ein Blick in die Geschichte des Konzertwesens zeigt – nicht immer gegeben hat. Die Rezeption von Musik, wie sie im Konzert stattfindet, ist vielmehr eine junge Erfindung, die an die Entstehung der Öffentlichkeit im 18 Jh. gekoppelt ist. Die Musikwissenschaftlerin Cristina Urchueguía wird diese Entwicklung anhand von Bildern, Kompositionen und Zeugnissen schlaglichtartig skizzieren

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von Fritz Baer

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von Eugen Gärtner

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Gerd Kehrer

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Leo Katz

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Benyamin Klar

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Saul Horovitz

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Josef Floch

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Josef Floch