2 resultados para Koellen an der Spree.
em Scielo Saúde Pública - SP
Resumo:
Es werden die Muskeln, Sehnen und das Skelett der Fangbeine dreier Amphipoden-Arten verschiedener Gattungen beschrieben und mit einader verglichen. Es ergibt sich: 1 - dass in allen drei Arten der in der Basis gelegene Adduktor des Ischiums eine verlaengerte Sehne besizt, die bis zum proximalen rand des Merus reicht. Das ischium hat keinen Adduktor fuer den Merus in seinem Inneren. 2 - Dass bei phronima der Abduktor fuer das ischium (in der Basis gelegen) typisch ausgebildet ist; seine Sehne traegt eine Fissur. 3 - dass bei Hyperia der in der Basis gelegene Abduktor des Ischiums eine gegabelte Sehne besitzt, von der beide Aeste am Proximal-Rand des Ischiums inserieren. Im Ischium ist die Sehne des Abduktors des Merus fast bis zum Insertionspunkt des vorderen Astes der gegabelten Sehne der basis verlaengert. Ein Muskelband ist seitwaerts an der Sehne in ihrer ganzen Laenge befestigt, ein anderes liegt als sehnenloses band daneben. 4 - dass bei Themisto die Gabelung der Abduktorsehne ebenfalss zu beobachten ist, doch setzt sich der vordere Ast bis zum Proximalrand des Merus fort; vermutlich ist die Sehne des Abduktors des Merus (im Ischium gelegen) in diese Bildung eingegangen. 5 - dass diese eigenartige Sehnenbildung mit der funktion der Beine bei den drei verschiedenen Arten in direktem Zusammenhang steht.
Resumo:
Es werden die hypodermalen Druesen von rhinocricus padbergii (Diplopoda) histologisch beschrieben, sowie ihre Bildung in der Hypodermis sich frisch haeutender Tiere dargestellt. 1. Die Druesen bestehen aus vier wohldifferenzierten Zellen, von denen zwei als Kanalzellen und zwei als Druesenzellen funktionieren. 2. Die Druesenzellen entleeren ihr Sekret durch einen langen, sehr duennen Kanal auf die Oberflaeche der Cuticula im Anfang ihrer Neubildung, wo das Sekret hoechst wahrscheinlich zur Bildung der neuen Epicuticula beitraegt. 3. Der Ausleitungsapparat besteht aus einem in den beiden kanalzellen durch zwei aeussere Spiralfaeden verstaerkten, sehr duennen Kanal, der an der Basalflaeche der zweiten Kanalzelle eine klammerartige Verdickung zeigt. Er setzt sich als sehr duennhaeutiger, dehnbarer kanal in die erste Druesenzelle fort, an deren Basisflaeche er sich in zwei kurze Zweige aufteilt, von denen einer in die zweite Druesenzelle reicht. Um die offene Endigung der Zweige bildet sich eine kugelfoermige, radialstrahlige Ausfuehrzone, die vermutlich aus Mikrovilli aufgebaut ist. 4. Das Sekret kann in dem dehnbaren Teil des kanals innerhalb der ersten Druesenzelle gespeichert werden. Sein Austritt wird durch die Elastizitaet der erwaehnten Klammer des Kanals geregelt. 5. Die vier Kerne des Druesenkomplexes bilden sich durch zweifache amitotische Teilung aus einer Hypodermiszelle, besonders an den hinteren Raendern der Sklerite. 6. Der Ausfuehrkanal bildet sich als Invagination der aeussersten Ektocuticularlamelle.