4 resultados para Funktion

em Scielo Saúde Pública - SP


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Es werden die hypodermalen Druesen von rhinocricus padbergii (Diplopoda) histologisch beschrieben, sowie ihre Bildung in der Hypodermis sich frisch haeutender Tiere dargestellt. 1. Die Druesen bestehen aus vier wohldifferenzierten Zellen, von denen zwei als Kanalzellen und zwei als Druesenzellen funktionieren. 2. Die Druesenzellen entleeren ihr Sekret durch einen langen, sehr duennen Kanal auf die Oberflaeche der Cuticula im Anfang ihrer Neubildung, wo das Sekret hoechst wahrscheinlich zur Bildung der neuen Epicuticula beitraegt. 3. Der Ausleitungsapparat besteht aus einem in den beiden kanalzellen durch zwei aeussere Spiralfaeden verstaerkten, sehr duennen Kanal, der an der Basalflaeche der zweiten Kanalzelle eine klammerartige Verdickung zeigt. Er setzt sich als sehr duennhaeutiger, dehnbarer kanal in die erste Druesenzelle fort, an deren Basisflaeche er sich in zwei kurze Zweige aufteilt, von denen einer in die zweite Druesenzelle reicht. Um die offene Endigung der Zweige bildet sich eine kugelfoermige, radialstrahlige Ausfuehrzone, die vermutlich aus Mikrovilli aufgebaut ist. 4. Das Sekret kann in dem dehnbaren Teil des kanals innerhalb der ersten Druesenzelle gespeichert werden. Sein Austritt wird durch die Elastizitaet der erwaehnten Klammer des Kanals geregelt. 5. Die vier Kerne des Druesenkomplexes bilden sich durch zweifache amitotische Teilung aus einer Hypodermiszelle, besonders an den hinteren Raendern der Sklerite. 6. Der Ausfuehrkanal bildet sich als Invagination der aeussersten Ektocuticularlamelle.

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1. Es werden Schuppenfelder auf den Fluegeln von Maennchen und Weibchen verschiedener brasilianischer Hesperiden-Arten beschrieben. 2. Diese Felder werden in Verbindung gebracht zu den Bindevorrichtungen zwischen Vorder- und Hinterfluegeln. 3. Es zeigt sich, dass die Duftschuppenfelder des Hinterfluegels aus Bindeschuppenfeldern hervorgegangen sind. Dieser Funktionswechsel wird durch die Schuppenform im Vergleich mit funktionierenden Bindeschuppen dargelegt. 4. Es wird eine eingehende Beschreibung des feineren Baues der Binde- und Duftschuppen gegeben. 5. Die maennlichen Falter der untersuchten Arten lassen sich nach dem Fehlen oder Vorhandensein verschiedenartiger Duftorgane einteilen (siehe hierzu Tabelle 1.): 1. Gruppe: Falter ohne spezielle Duftdruesen (Vehilius-Typ) 2. Gruppe: Falter mit Duftrinne auf dem Vorderfluegel (Augiades-Typ) 3. Gruppe: Falter mit Costalumschlag des Vorderfluegels (Thanaos-Typ) 4. Gruppe: Falter mit Duftorgan am Metathorax (Achlyodes-Typ) 6. Das Weibchen von H 31 besitzt auf der Intersegmentalmembran VII/VIII Duftschuppen von bemerkenswertem feineren Bau. 7. Die Duftschuppen werden im feineren Bau untersucht und eine moegliche Ableitung der Borste aus der Schuppe gegeben. 8. Die Betrachtung der Duftorgane geschieht mit Ruecksichtnahme auf die Vergroesserung der verdunstenden Oberflaeche durch die Schuppen und auf die Schutzfunktion durch Deckschuppen und Cuticularfalten. 9. Die Entwicklung verschiedenartiger Duftorgane an verschiedenen Koerperteilen deutet auf eine polyphyletische Entwicklung der organe hin, was in der gut abgegrenzten Familie der Hesperiden von systematischem Wert ist. 10. Die Maennchen von H 16 und H 130 besitzen zwei Typen von spezifischen Duftorganen, den Costalumschlag und das Duftorgan des Metathorax mit verteilerpinsel an der Hintertibie. Bei den genannten und verwandten Arten hat eine polyphyletische Entwicklung von Duftorganen Platz gegriffen. Diese Bemerkung ist an die Voraussetzung geknuepft, dass beide Organe die gleiche Funktion haben, was noch nicht nachgewiesen ist. 11. Die Entwicklungshoehe der verschiedenen Duftorgantypen laesst phylogenetische Reihen erkennen. 12. Die Funktion der speziellen maennlichen Duftorgane scheint die einer Werbeduftdruese zu sein. 13. Die Funktion der Duftfelder auf den Hinterfluegeln bei Maennchen und Weibchen kann nicht geklaert werden. Es wird die Vermutung ausgesprochen, dass es sich hierbei um eine Form von "Artgeruch" handeln kann.

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Es werden die Muskeln, Sehnen und das Skelett der Fangbeine dreier Amphipoden-Arten verschiedener Gattungen beschrieben und mit einader verglichen. Es ergibt sich: 1 - dass in allen drei Arten der in der Basis gelegene Adduktor des Ischiums eine verlaengerte Sehne besizt, die bis zum proximalen rand des Merus reicht. Das ischium hat keinen Adduktor fuer den Merus in seinem Inneren. 2 - Dass bei phronima der Abduktor fuer das ischium (in der Basis gelegen) typisch ausgebildet ist; seine Sehne traegt eine Fissur. 3 - dass bei Hyperia der in der Basis gelegene Abduktor des Ischiums eine gegabelte Sehne besitzt, von der beide Aeste am Proximal-Rand des Ischiums inserieren. Im Ischium ist die Sehne des Abduktors des Merus fast bis zum Insertionspunkt des vorderen Astes der gegabelten Sehne der basis verlaengert. Ein Muskelband ist seitwaerts an der Sehne in ihrer ganzen Laenge befestigt, ein anderes liegt als sehnenloses band daneben. 4 - dass bei Themisto die Gabelung der Abduktorsehne ebenfalss zu beobachten ist, doch setzt sich der vordere Ast bis zum Proximalrand des Merus fort; vermutlich ist die Sehne des Abduktors des Merus (im Ischium gelegen) in diese Bildung eingegangen. 5 - dass diese eigenartige Sehnenbildung mit der funktion der Beine bei den drei verschiedenen Arten in direktem Zusammenhang steht.

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Es werden Histologie und Funktionen der Zellen der Follikelepithelien in den Ovariolen von Nasutitermes sp., unter Hinzuziehung von Syntermes dirus zu Vergleichszwecken, untersucht, und ihre Entwicklung von ihrer ersten Differenzierung im Mittelteil des Germariums durch sieben verschiedene Zonen der Ovariole bis zur Bildung des Chorions verfolgt. 1. Neben ihrer Schutzfunktion vermitteln die Follikelzellen waehrend der Wachstumsphasen einen grossen Teil des Stofftransportes von der Haemolymphe in die Oozyten. Ihre Funktion ist hierbei druesiger Art. Es lassen sich drei verschieden Funktinsstadien unterscheiden. 2. Am Ende der Naehrfunktion wechseln die Zellen ihre Taetigkeit und bilden das Chorion. 3. Das Epithel laesst zwischen mehreren zusammenstossenden Zellen dreiecksfoermige Durchbrueche frei, die nur von der tunica propria ueberzogen sind und die ebengalls, jetzt aber einen unmittelbaren Uebertritt von Substanzen aus der Haemolymphe in die Oozyten zulassen. 4. Die interfollikulaeren Zellen produzieren eine der Tunica propria aehnliche Substanz. Dieser Komplex dient zum festern Zusammenhalt der Komponenten der Ovariole.