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em Aston University Research Archive
Resumo:
Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind Kunden, die trotz eines negativen Vorfalls bei der Leistungserbringung ihre Unzufriedenheit nicht gegenüber dem Anbieter artikulieren („Noncomplainer“). Diese Kundengruppe fand in der bisherigen Beschwerdeforschung nur wenig Beachtung, obwohl verschiedene Studien nachweisen konnten, dass nur ein sehr geringer Anteil der unzufriedenen Kunden ihre Beschwerde überhaupt gegenüber dem Unternehmen artikuliert. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zu einem besseren Verständnis über 1) die Wirkung von negativen Vorfällen auf die Kundenbindung und 2) die Rolle von Wiedergutmachungen aus Sicht der Kunden. Hierdurch lassen sich 3) Rückschlüsse für die Beschwerdestimulierung von Noncomplainern ziehen. Hierzu vergleichen die Autoren des Beitrags Noncomplainer mit Kunden, die eine Wiedergutmachung erfahren haben, und Kunden ohne negativen Vorfall. Dabei konzeptualisieren sie die Kundenbindung umfassend und werten erstmals sowohl Kundenbefragungs- als auch Transaktionsdaten nach einem negativen Vorfall aus.
Resumo:
Unternehmen neigen vor allem in gesättigten Märkten zum mengenorientierten Preiswett-bewerb und setzen Preissenkungen vorzugsweise zur Profilierung ein, wodurch die Preiskriege und der Verdrängungswettbewerb weiterhin zunehmen. Preis- und Wertschöpfungsspielräume werden trotz der hohen Gewinnpotenziale bislang von Unternehmen nicht hinreichend ausgenutzt, da negative Reaktionen von Seiten der Konsumenten befürchtet werden. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Beitrags, zu untersuchen, wie ein Preisanstieg durch geeignete kommunikationspolitische Maßnahmen begleitet werden kann, um eine negative Beeinflussung der wahrgenommenen Preisfairness zu minimieren.
Resumo:
Technologische Entwicklungen wie der massenhafte Einzug des Internets haben dazu geführt, die gewachsenen Absatzketten insbesondere im Handel zumindest teilweise außer Kraft zu setzen. Das Management von Kundenkontakten stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, da der multioptionale Konsument zur Realität geworden ist. Vor diesem Hintergrund wird mittels dreier empirischer Studien, durchgeführt vom Institut für Handelsmanagement und Netzwerkmarketing, ein Modell der Zufriedenheit von Konsumenten im Internet hergeleitet, welches den Unternehmen neue Ansatzpunkte präsentiert, um erfolgreich im Markt zu bestehen.