2 resultados para Kalter Krieg, Psychologische Kampfführung, Psychologische Verteidigung, Kommunikation, Medien, Propaganda, Erziehung

em Aston University Research Archive


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Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, in welchem Maße sich Institutionen, die niederdeutsche Kulturszene und individuelle Sprecher des Niederdeutschen moderne Kommunikationstechnologien wie das Internet zunutze machen und ob computervermittelte Kommunikation helfen kann, dem Rückgang des Niederdeutschen Einhalt zu gebieten. Die grundsätzliche Herangehensweise ist eine soziolinguistische, die das Internet als sozialen Handlungsraum versteht, in dem Individuen und Institutionen kommunizieren. Für eine derartige Perspektive stehen weniger das Medium oder das Genre im Mittelpunkt des Interesses als vielmehr das kommunizierende Individuum und die Sprachgemeinschaft, in diesem Fall die virtuelle Sprachgemeinschaft. Based on studies that analyse the potential of computer-mediated communication (cmc) to help fight language shift in lesser-used languages, this paper discusses the situation of Low German in Northern Germany. Over the last three decades, Low German has lost more than half of its active speakers. The article raises the question of whether and, if so, how Low German speakers make use of cmc to stem this tide. Following a sociolinguistic approach focussed on the individual speakers who use the Internet as a space for social interaction, it gives an overview of the discursive field of Low German on the internet and analyses in detail the most popular Low German discussion board. It shows that one of the main obstacles to a more successful use of cmc can be found in speakers' complex attitude toward written Low German. © Franz Steiner Verlag Stuttgart.

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Ziel vorliegender Studie waren eine explorative Analyse der Definition des unternehmerischen Erfolgs sowie eine Überprüfung, inwieweit sich die Geschlechter in der Definition von Unternehmenserfolg unterscheiden. Weiterhin wurden die Motive für die Selbstständigkeit bei Frauen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Unternehmer als auch Unternehmerinnen unternehmerischen Erfolg relativ breit definieren. Für beide Gruppen beinhaltet er sowohl finanzielle (Unternehmensleistung und persönliche Belohnung) als auch nicht finanzielle Aspekte (Arbeitsbeziehungen, Selbstverwirklichung und sozialer Erfolg). Weiterhin wurde bestätigt, dass Frauen den unternehmerischen Erfolg überwiegend über die sogenannten sozioemotionalen Kriterien definieren, während Männer die traditionellen statusbezogenen Aspekte und Leistung hervorheben. Die Analyse der Motive für Selbstständigkeit ergab, dass Unternehmerinnen besonders nach Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit streben und in ihrem Durchsetzungsvermögen sowie in Kooperation und Rücksichtnahme ihre Stärken sehen. Fehlende Balance zwischen Familie und Beruf erleben sie als (unternehmerinnenspezifische) Schwierigkeit.