84 resultados para bachelor

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In order to reveal the structure of the sparsely known deeper sublittoral hard bottom communities of glacial Kongsfjorden, the macroepibenthos from six depth zones (30-200 m) was analysed. A total of 180 still images derived from 6-h video recorded at the Kongsfjordneset remotely operated vehicle station were assessed quantitatively. Overall 27 mainly suspension-feeding species/taxa were observed. Of these, two-thirds have an arcto-boreal distribution, while the remainder are cosmopolitan. The overall mean epibenthos abundance was 33 ind./m**2 with maximum values at 150 m depth (97.9 ind./m**2). The majority of the taxa inhabited the entire depth range. Encrusting red algae, an unidentified sponge and the sea anemone Urticina eques, characterized the assemblage of the shallow zone. The sea anemones Hormathia spp. were important below 30 m, the Serpulid polychaete Protula tubularia was characteristic for the community below 50 m and the demosponge Haliclona sp. was a key taxon between 100 and 200 m depth. Cluster analysis and non-metrical multidimensional scaling based on abundance data showed differences between the assemblages along the bathymetric gradient, but only in the shallower depths in relation to the substratum surface incline. As surface and tidal current impacts attenuate with increasing depth, there is a gradual trend from robust key species towards more fragile ones (i.e. P. tubularia), in line with the 'Physical control hypothesis'.

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Die Porosität ist einer der wichtigsten gesteinsphysikalischen Parameter von Sedimenten. Daher werden in dieser Arbeit die Abhängigkeiten zwischen dem zentralen gesteinsphysikalischen Parameter Porosität und den Parametern Wärmeleitfähigkeit und spezifischer elektrischer Widerstand an Sedimenten von North Pond, eines Sedimentbeckens an der westlichen Flanke des Mittelatlantischen Rückens bei ca. 23°N, qualitativ und empirisch untersucht. Die Messung des spezifischen Widerstands wurde mittels eines miniaturisierten Wenner-Arrays mit einem Zentimeter Elektrodenabstand noch an Bord der FS Maria S. Merian auf der Reise MSM11/1 vom 10. Februar bis 13. März 2009 an Sedimentkernhälften durchgeführt, ebenso wie die Messung der Wärmeleitfähigkeit mit einer Nadelsonde. Die Messung der Gamma-Dichte an einem Multi Sensor Core Logger erfolgte im Rahmen dieser Arbeit und wurde wie die Messung der Porosität an Proben im Marum in Bremen durchgeführt. Die zugrundeliegende und zu untersuchende Beziehung zwischen spezifischem Widerstand und Porosität ist Archie's Law, die untersuchte Beziehung zwischen Wärmeleitfähigkeit und Porosität ist das Modell des geometrischen Mittels der Sedimentkomponenten. Die physikalische Beziehung zwischen der Porosität und den beiden Parametern spezifischer Widerstand und Wärmeleitfähigkeit konnte an den Sedimenten von North Pond bestätigt werden.

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The Vernagtferner region has a long tradition of glaciological research performed by groups from Munich. It started in 1889, when Prof. Sebastian Finsterwalder from the Technical University in Munich produced the first map of a complete glacier based on terrestrial photogrammetry. Since then, numerous maps of the glacier have been made, describing the change in surface elevation for more than a century. These maps form the basis of the geodetic method of glacier mass balance determination, which provides volume changes as average data for the period between two surveys, i.e. typically for 10 years. Since the start of the glaciological method on Vernagtferner in 1964, annual as well as winter and summer mass balance data are available continuously. But only since 1973, the construction of the Vernagtbach station, approximately 1 km below the glacier margin at that time, provided the means to record a larger number of hydrological and meteorological parameters with a temporal resolution of typically 1 hour.

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Die XRF-Daten wurden an Archivhälften der Schwerelotkerne GeoB4402-2 und GeoB4407-3 erhoben, die am Nordwest-Hang des Ceará-Rückens gezogen wurden. Der Ceará-Rücken liegt im westlichen, äquatorialen Atlantik im Ablagerungsgebiet des Amazonas. Die Messdaten wurden mit dem XRF-Kern-Scanner "CORETEX (Corescanner Texel)" im Marum in Bremen erhoben, der auf dem Prinzip der Röntgenfluoreszenzanalyse beruht (gemessene Auflösung: 1 cm). Der Sedimenteintrag, speziell der Eintrag von terrigenem Material (durch Verwitterung entstandenes Material auf den Kontinenten), in die Ozeane ist ein immer noch schlecht verstandener Prozess, der aber für eine Vielzahl von geologischen Fragestellungen von entscheidender Bedeutung ist. Der terrigene Sedimenteintrag am Ceará-Rücken ist nahezu ausschließlich vom Amazonas geprägt. Die abgelagerten Sedimente auf dem Ceará-Rücken können als Zwei-Komponentensystem beschrieben werden. Eine Quelle ist der terrigene Eintrag aus dem Amazonas. Die zweite Quelle ist biogenes Kalziumkarbonat, dass vom kalkigen Plankton (vor allem Coccolithophoriden und zum Teil Foraminiferen) aus der oberen Wassersäule stammt. Heutzutage ist der westliche, tropische Atlantik die Hauptpassage des Transfers von warmem Oberflächenwasser vom Süd- in den Nordatlantik. Die Abgabe von Wärme und Feuchtigkeit aus den Tropen könnte im Zusammenhang mit kurzfristigen Klimawechseln stehen. Untersuchungen an Hand von Aufzeichnungen aus der nördlichen Hemisphäre weisen darauf hin, dass kurzfristige Klimaschwankungen der Nordhemisphäre zu Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation in niedrigen Breiten auf einer Zeitskala von nur wenigen Tausenden Jahren führen können. Eine wichtige Frage dabei ist, wie der spätpleistozäne Eintrag von Terrigen-Material durch den Amazonas gesteuert ist durch Klimaschwankungen in den Tropen in Wechselwirkung mit den Vereisungs- und Abschmelzphasen der Nordhemisphäre. Hierbei sind sowohl die Glazial-Interglazial Zyklen als auch kurzfristige Klimaschwankungen wie die Dansgaard-Oeschger-Zyklen und die mit ihnen verbundenen Heinrich-Ereignisse von Bedeutung.