49 resultados para Roos, T.: Mitä on NLP
em Publishing Network for Geoscientific
Resumo:
The Multi-Sensor Core Logger (MSCL) enables non-destructive, quasi-continuous measuroments of physical properties, reducing the time needed for discrete sample analysis. Density, compressional wave velocity (Vp), and magnetic susceptibility are measured on water-saturated sediment cores. Rapid variations in the lithology can thus be more easily recognized. The advantages of MSCL measurements over traditional sedimentological investigation methods are illustrated using several examples. Density-Vp relationships provide detailed lithological information prior to splitting the sediment cores. In terrigenous sediments, density increases with Vp, whereas in biogenic sediments it decreases. In biogenic sediments in the South Atlantic, low densities and high Vp are associated with high opal content. In biogenic sediments in the Peru Basin, density increases with carbonate content. Carbonate, which is very important for deep-sea environmental protection and for paleoclimatic studies, can be determined quantitatively from MSCL measurements in this area. In terrigenous sediments in the Bengal Fan, the acoustic impedance (the product of density and Vp) increases with grain size. There, the grain-size distribution can be rapidly derived from the acoustic impedance. Moreover, in hemipelagic sediments in the Bengal Fan, it is possible to correlate variations in magnetic susceptibility with cyclic changes in the earth's orbital parameters - an important prerequisite for detailed stratigraphic studies.
Resumo:
Die Porosität ist einer der wichtigsten gesteinsphysikalischen Parameter von Sedimenten. Daher werden in dieser Arbeit die Abhängigkeiten zwischen dem zentralen gesteinsphysikalischen Parameter Porosität und den Parametern Wärmeleitfähigkeit und spezifischer elektrischer Widerstand an Sedimenten von North Pond, eines Sedimentbeckens an der westlichen Flanke des Mittelatlantischen Rückens bei ca. 23°N, qualitativ und empirisch untersucht. Die Messung des spezifischen Widerstands wurde mittels eines miniaturisierten Wenner-Arrays mit einem Zentimeter Elektrodenabstand noch an Bord der FS Maria S. Merian auf der Reise MSM11/1 vom 10. Februar bis 13. März 2009 an Sedimentkernhälften durchgeführt, ebenso wie die Messung der Wärmeleitfähigkeit mit einer Nadelsonde. Die Messung der Gamma-Dichte an einem Multi Sensor Core Logger erfolgte im Rahmen dieser Arbeit und wurde wie die Messung der Porosität an Proben im Marum in Bremen durchgeführt. Die zugrundeliegende und zu untersuchende Beziehung zwischen spezifischem Widerstand und Porosität ist Archie's Law, die untersuchte Beziehung zwischen Wärmeleitfähigkeit und Porosität ist das Modell des geometrischen Mittels der Sedimentkomponenten. Die physikalische Beziehung zwischen der Porosität und den beiden Parametern spezifischer Widerstand und Wärmeleitfähigkeit konnte an den Sedimenten von North Pond bestätigt werden.
Resumo:
Ein interdisziplinäres und interaktives Medienprojekt von und für junge Menschen zum Thema "Regionale Klimaänderungen". Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen und Handlungsfelder unserer Zivilgesellschaft, mit weltweiter Relevanz und regionalen Auswirkungen. Die jungen Menschen heute sind diejenigen, die in Zukunft von den Folgen der Klimaveränderungen besonders stark betroffen sein werden. Sie sind aber auch gleichzeitig gefordert zu erkennen, dass wir andere Lebensstile finden und Vermeidungs- und Anpassungsstrategien jetzt auf den Weg bringen müssen, da diese Maßnahmen nur sehr langfristig wirken. Es liegt noch zu wenig im Erfahrungs- und Erlebenshorizont vieler junger Menschen, Maßnahmen zu Klimaschutz und -anpassung als wichtige Bausteine für die eigene Zukunft zu begreifen und aktiv als Thema anzunehmen. Daher bedarf es einer frühen und intensiven Auseinandersetzung mit dieser gesellschaftlichen Herausforderung als Teil der eigenen Lebenswirklichkeit. Zielgruppe des Medienprojektes war hier die heranwachsende Generation im Ausbildungsalter (16-30 Jahre). Die Helmholtz-Klimainitiative REKLIM (Regionale Klimaänderungen) und die DEKRA Hochschule Berlin haben sich 2013 gemeinsam auf den Weg gemacht, den Prozess der Auseinandersetzung und der Bewusstseinsbildung für die Bedeutung dieses Themas für junge Menschen in einem gemeinsamen interdisziplinären Projekt anzustoßen (www.reklim-medienprojekt.de). Gewählt für die Umsetzung dieses Projektes wurde die internationale REKLIM Konferenz "Our Climate - Our Future, Regional Perspectives on a global Challenge", die vom 6. - 9. Oktober 2014 in Berlin stattfand. Das ins Leben gerufene Medienprojekt zu dieser wissenschaftlichen Konferenz vereinte die Expertisen beider Projektpartner, um das Thema "Regionale Klimaänderungen" von jungen Menschen für junge Menschen zu adressieren und sie in ihrer eigenen Sprache und Mediennutzung zu erreichen. Insgesamt konnten mehr als 80 Studierende aus den Studiengängen Fernsehen und Film, Journalismus und Medienmanagement der DEKRA Hochschule Berlin in diesem einzigartigen Projekt in die Wissenschaftskonferenz eingebunden werden. Mit selbst konzipierten und produzierten Medienprodukten (u.a. einem Blog, mehreren Dokumentarfilmen, Viralen Videos sowie täglichen Berichterstattungen) für die Öffentlichkeit sollten die regionalen Aspekte des Klimawandels, die in der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM wissenschaftlich erarbeitet werden, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Den Studierenden kam dabei die wichtige Rolle zu, die wissenschaftlichen Inhalte in eine filmkünstlerische, journalistische und junge Sprache zu transformieren, mit unvoreingenommener Perspektive auf die Probleme zu schauen und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei gleichsam mit einzubinden. So ist in dem Projekt ein wichtiger Dialog- und Lernprozess zwischen den verschiedenen Disziplinen entstanden. Darüber hinaus bot die Zusammenarbeit für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des REKLIM-Verbunds und der beteiligten Zentren eine einmalige Chance, eine mediale Öffentlichkeit herzustellen, die es in dieser Form vermutlich für eine derartige Konferenz noch nicht gegeben hat. Für die Studierenden der DEKRA Hochschule bedeutete das Medienprojekt wichtige Erfahrungen in der projektbezogenen Arbeit mit einem externen Partner zu einem gesellschaftsrelevanten Thema zu sammeln. Das REKLIM-Medienprojekt verfolgt die Ziele: - in einem interdisziplinären und interaktiven Projekt junge Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und zur Bewusstseinsbildung für die Bedeutung der regionalen Klimaänderungen anzuregen, - durch die von den Studierenden entwickelten Medienprodukte eine Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Arbeiten und einer breiten Öffentlichkeit zu ermöglichen, - einen Dialogprozess zwischen Wissenschaftler/-innen und Studierenden zu initiieren, - wissenschaftliche Inhalte über künstlerische und mediale Transferprozesse anschaulich und ansprechend einer breiten Öffentlichkeit, insbesondere jungen Menschen, näherzubringen, um sie für das Thema Klimawandel und seine regionalen Auswirkungen zu sensibilisieren, - einen Dialog- und Lernprozess zwischen den verschiedenen Disziplinen anzuregen.
Resumo:
Sediment cores from nine sites along a profile on the Antarctic continental margin off Kapp Norvegia were analysed sedimentologicaly. The carbonate and organic carbon content, grain size distribution, composition of the coarse fraction and clay minerals were determined. d18O- and d13C-isotope ratios were also measured. The distribution of ice rafted debris was determined by a new method. Sedimentation-rates were obtained from 230Th- and 14C-analyses. A segregation into seven different sediment facies was made possible by different sedimentological parameters, which can be attributed to different sedimentation environments and conditions. Thr profile can be divided morphologicaly into shelf, upper continental slope, slope terrace and lower continental slope. The paratill facies is deposited on the shelf during an interglacial phase and consists mainly of ice rafted sediments. A portion of the fine fraction is being carried away by the antarctic coastel current. The sedimentation rate lies between 0 and 3 cm/1000 a. The coarse grained deposits of the upper, relatively steep continental slope, were specified as a rest sediment. Current and gravity sediment transport are responsible for the intensive sorting of ice rafted material coming from the shelf. The fine sediment is carried away by currents while sand and silt are deposited as small turbidites on the slope terrace. The morainic facies only appears at the base of the upper continental slope and defines ice advances, beyond the shelf margin. The facies mainly consists of transported shelf sediments. The interglacial facies, deposited during the interglacial phases on the continental slope, are characterized by high proportions of ice raft, coarse mean grain size, low content of montmorillonite and a carbonate content, which mainly originates from planktonic foraminifera (N. pachyderma). At the central part of the slope the sedimentation rate is at its lowest (2 cm/1000 a) and increases to 3-4 cm/1000 a towards the sea, due to high production of biogenic components and towards the continent due to an increasing input of terrigenous material. Sedimentary conditions during glacial times are depicted in the glacial facies by a low content of ice rafted debris, a lower mean grain size and a high content of montmorillonite. Biogeneous components are absent. The sedimentation rate is generally about 1 cm/1000a. A transition facies is deposited during the transition from glacial to interglacial conditions. Typical for this facies, with a terrigenous composition similar to the interglacial facies, is a high content of radiolaria. The reason for the change of plankton from a siliceous to a carbonacous fauna may have been the changing hydrography caused by the sea ice. The surge facies is deposited at the continental margin under the ice shelf and is a sediment exclusively delivered by currents. With the aid of this facies it was, for the first time possible to prove the existence of Antarctic ice surges, an aspect wh ich has been discussed for the past 20 years.
Resumo:
Meteorologische Messungen am Pico de Teide (Teneriffa) ergaben für die Hochlagen (> 2800 m ü. d. M.) ein Dampfdruckgefälle von der Schneedeckenoberfläche zur Atmosphäre. Damit sind Voraussetzungen für den Abbau der Schneedecke auch durch Verdunstung und Sublimation gegeben. Isotopenhydrologische Untersuchungen der Schneedecke bestätigen diese Energie- und Massenumsätze. 2H und 180 zeigen eine deutliche Anreicherung an der Oberfläche während des gesamten Meßzeitraumes. In tiefen Lagen um 2400 m ü. d. M. alternieren Verdunstung, Kondensation und Schmelze, da sowohl in der Nacht als auch am Tage Phasen mit einem niedrigeren Dampfdruck über der Schneedeckenoberfläche als in der Atmosphäre auftreten. Die Bedeutung von Schmelzvorgängen beim Abbau der Schneedecke steigt mit abnehmender Höhenlage. Mit dem Schmelzwasser kommt es zur Verlagerung schwerer Isotope zur Basis der Schneedecke. Der Abfluß aus der Schneedecke ist isotopisch schwerer als die verbleibende Schneerücklage, da mit dem Schmelzwasser bevorzugt schwere Isotope, die durch Verdunstungsvorgänge an der Schneedeckenoberfläche zunächst angereichert werden, transportiert werden. Der Abbau der Schneedecke erfolgt von der Oberfläche.
Resumo:
Das Gollum Channel System mit dem untersuchten Kanal gc1 liegt in der Por- cupine Bucht südwestlich vor Irland. Während der ersten Messung im Jahr 2000 (ANT-XVII/4) fielen vier Kanalabschnitte mit markanten Rückstreuungen ins Au- ge. Diese Bereiche weisen eine abwechselnd starke und schwache Rückstreuinten- sität auf. Da der Schwerpunkt der Expedition ANT-XVII/4 auf der Erforschung der carbonate mounds lag, wurde eine genauere Untersuchung des Kanals während der Expedition ARK-XIX/3 (2003) nachgeholt. Mit dieser zweiten Messung wur- den die vier unterschiedlich rückstreuenden Sektoren bestätigt. Zusätzlich wurden Sedimentproben entnommen und Videos der Meeresbodenoberfläche aufgezeichnet. (ff siehe Diplomarbeit)
Resumo:
Die pollenanalytische Untersuchung des Rotmooses in Verbindung mit C-14 Daten hat ergeben, daß die organogenen Sedimente nachwärmezeitliche Bildungen sind. Ein Gletschervorstoß um 2500 v. Chr. konnte mit Hilfe der C-14 Daten eingegrenzt und mit anderen Fundstellen parallelisiert werden. Weitere pollenanalytisch festgestellte Gletscher und auch Waldgrenzschwankungen konnten festgestellt, müssen aber noch genau datiert und parallelisiert werden.
Resumo:
During the fourth Antarctic voyage ANT-IV of the research icebreaker POLARSTERN standard meteorological measurements have been performed. The measurements include 3-hourly synoptic observations as well as daily upper air soundings. The measurements started on September 6 1985 at Bremerhaven and were terminated at April 28 1986 in Punta Arenas. The 3-hourly synoptic observations are performed following the instructions of the FM 13 ships code defined by the World Meteorological Organization (WMO). The datasets include automatic measurements such as mean ship's speed, wind velocity, wind direction, air temperature, water temperature as well as visual observations such as total cloud amount, present weather, clouds, height and period of swell waves, ice classification. The visual observation are not performed during night time. For the upper air soundings VAISALA RS80 radiosondes, carried by helium-filled balloons (TOTEX 350 - 1500) were used. Data reception and evaluation were carried out by a MicroCora System (VAISALA). The upper air soundings include profile measurements of pressure, temperature, relative humidity and wind vector. Usually the soundings started at the heliport (10 m above sea level) and terminated between 15 and 37 km. The height of the measurements was calculated by applying the barometric formula. The wind vector was determined with the aid of the OMEGA navigation system.