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Ein interdisziplinäres und interaktives Medienprojekt von und für junge Menschen zum Thema "Regionale Klimaänderungen". Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen und Handlungsfelder unserer Zivilgesellschaft, mit weltweiter Relevanz und regionalen Auswirkungen. Die jungen Menschen heute sind diejenigen, die in Zukunft von den Folgen der Klimaveränderungen besonders stark betroffen sein werden. Sie sind aber auch gleichzeitig gefordert zu erkennen, dass wir andere Lebensstile finden und Vermeidungs- und Anpassungsstrategien jetzt auf den Weg bringen müssen, da diese Maßnahmen nur sehr langfristig wirken. Es liegt noch zu wenig im Erfahrungs- und Erlebenshorizont vieler junger Menschen, Maßnahmen zu Klimaschutz und -anpassung als wichtige Bausteine für die eigene Zukunft zu begreifen und aktiv als Thema anzunehmen. Daher bedarf es einer frühen und intensiven Auseinandersetzung mit dieser gesellschaftlichen Herausforderung als Teil der eigenen Lebenswirklichkeit. Zielgruppe des Medienprojektes war hier die heranwachsende Generation im Ausbildungsalter (16-30 Jahre). Die Helmholtz-Klimainitiative REKLIM (Regionale Klimaänderungen) und die DEKRA Hochschule Berlin haben sich 2013 gemeinsam auf den Weg gemacht, den Prozess der Auseinandersetzung und der Bewusstseinsbildung für die Bedeutung dieses Themas für junge Menschen in einem gemeinsamen interdisziplinären Projekt anzustoßen (www.reklim-medienprojekt.de). Gewählt für die Umsetzung dieses Projektes wurde die internationale REKLIM Konferenz "Our Climate - Our Future, Regional Perspectives on a global Challenge", die vom 6. - 9. Oktober 2014 in Berlin stattfand. Das ins Leben gerufene Medienprojekt zu dieser wissenschaftlichen Konferenz vereinte die Expertisen beider Projektpartner, um das Thema "Regionale Klimaänderungen" von jungen Menschen für junge Menschen zu adressieren und sie in ihrer eigenen Sprache und Mediennutzung zu erreichen. Insgesamt konnten mehr als 80 Studierende aus den Studiengängen Fernsehen und Film, Journalismus und Medienmanagement der DEKRA Hochschule Berlin in diesem einzigartigen Projekt in die Wissenschaftskonferenz eingebunden werden. Mit selbst konzipierten und produzierten Medienprodukten (u.a. einem Blog, mehreren Dokumentarfilmen, Viralen Videos sowie täglichen Berichterstattungen) für die Öffentlichkeit sollten die regionalen Aspekte des Klimawandels, die in der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM wissenschaftlich erarbeitet werden, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Den Studierenden kam dabei die wichtige Rolle zu, die wissenschaftlichen Inhalte in eine filmkünstlerische, journalistische und junge Sprache zu transformieren, mit unvoreingenommener Perspektive auf die Probleme zu schauen und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei gleichsam mit einzubinden. So ist in dem Projekt ein wichtiger Dialog- und Lernprozess zwischen den verschiedenen Disziplinen entstanden. Darüber hinaus bot die Zusammenarbeit für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des REKLIM-Verbunds und der beteiligten Zentren eine einmalige Chance, eine mediale Öffentlichkeit herzustellen, die es in dieser Form vermutlich für eine derartige Konferenz noch nicht gegeben hat. Für die Studierenden der DEKRA Hochschule bedeutete das Medienprojekt wichtige Erfahrungen in der projektbezogenen Arbeit mit einem externen Partner zu einem gesellschaftsrelevanten Thema zu sammeln. Das REKLIM-Medienprojekt verfolgt die Ziele: - in einem interdisziplinären und interaktiven Projekt junge Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und zur Bewusstseinsbildung für die Bedeutung der regionalen Klimaänderungen anzuregen, - durch die von den Studierenden entwickelten Medienprodukte eine Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Arbeiten und einer breiten Öffentlichkeit zu ermöglichen, - einen Dialogprozess zwischen Wissenschaftler/-innen und Studierenden zu initiieren, - wissenschaftliche Inhalte über künstlerische und mediale Transferprozesse anschaulich und ansprechend einer breiten Öffentlichkeit, insbesondere jungen Menschen, näherzubringen, um sie für das Thema Klimawandel und seine regionalen Auswirkungen zu sensibilisieren, - einen Dialog- und Lernprozess zwischen den verschiedenen Disziplinen anzuregen.

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A joint mesocosm experiment took place in February/March 2013 in the bay of Villefranche in France as part of the european MedSeA project. Nine mesocosms (52 m**3) were deployed over a 2 weeks period and 6 different levels of pCO2 and 3 control mesocosms (about 450 µatm), were used, in order to cover the range of pCO2 anticipated for the end of the present century. During this experiment, the potential effects of these perturbations on chemistry, planktonic community composition and dynamics including: eucaryotic and prokaryotic species composition, primary production, nutrient and carbon utilization, calcification, diazotrophic nitrogen fixation, organic matter exudation and composition, micro-layer composition and biogas production were studied by a group of about 25 scientists from 8 institutes and 6 countries. This is one of the first mesocosm experiments conducted in oligotrophic waters. A blog dedicated to this experiment can be viewed at: http://medseavillefranche2013.obs-vlfr.fr.

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A joint mesocosm experiment took place in June/July 2012 in Corsica (bay of Calvi, Stareso station;http://www.stareso.com/) as part of the european MedSeA project. Nine mesocosms (52 m**3) were deployed over a 20 days period and 6 different levels of pCO2 and 3 control mesocosms (about 450 µatm), were used, in order to cover the range of pCO2 anticipated for the end of the present century. During this experiment, the potential effects of these perturbations on chemistry, planktonic community composition and dynamics including: eucaryotic and prokaryotic species composition, primary production, nutrient and carbon utilization, calcification, diazotrophic nitrogen fixation, organic matter exudation and composition, micro-layer composition and biogas production were studied by a group of about 25 scientists from 8 institutes and 6 countries. This is one of the first mesocosm experiments conducted in oligotrophic waters. A blog dedicated to this experiment can be viewed at: http://medseastareso2012.wordpress.com/.

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A land based mesocosm experiment focusing on the study of the simultaneous impact of warming and acidification on the planktonic food web of the Eastern Mediterranean took place in August-September 2013 at the mesocosm facilities of HCMR in Crete (CRETACOSMOS). Two different pCO2 (present day and predicted for year 2100) were applied in triplicate mesocosms of 3 m**3. This was tested in two different temperatures (ambient seawater T and ambient T plus 3°C). Twelve mesocosms in total were incubated in two large concrete tanks. Temperature was controlled by sophisticated, automated systems. A large variety of chemical, biological and biochemical variables were studied, including salinity, temperature, light and alkalinity measurements, inorganic and organic, particulate and dissolved, nutrient analyses, biological stock (Chla concentration, enumeration and community composition of microbial, phyto- and zooplankton organisms) and rate (primary, bacterial, viral production, copepod egg production, zooplankton grazing, N2 fixation, P uptake) measurements, bacterial DNA extraction and phytoplankton transcriptomics, calcifiers analyses. Twenty three scientists from 6 Institutes and 5 countries participated in this experiment.