85 resultados para Grünland
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Resumo:
Obwohl Halo-Erscheinungen unter allen geographischen Breiten vorkommen, können sie doch als ein speziell polares Phänomen angesprochen werden, zumal ihre Häufigkeit im groben Durchschnitt von den Polen zum Äquator hin stetig abnimmt. Die größte Zahl von Halo-Tagen wird demnach in den arktischen und antarktischen Gebieten wahrgenommen, und das Maximum stellt nach R. Meyer die Zahl dar, welche 1911/12 von der Deutschen Antarktischen Expedition verzeichnet wurde. Es ist daher außerordentlich bedauerlich, daß systematische Halo Beobachtungen aus den Polargebieten so gut wie ganz fehlen, obwohl die Phänomene neuerdings an Interesse stark gewinnen. Die Meteorologischen Jahrbücher von Grönland (Det Danske Meteorologiske Aarbok, 2. Teil: Grönland) enthalten keinerlei Aufzeichnungen darüber, und man ist daher auf das naturgemäß immer lückenhafte Beobachtungsmaterial einzelner Expeditionen angewiesen, welche dort arbeiteten. Umso erfreulicher ist es, daß die groß angelegte "Deutsche Grönland-Expedition Alfred Wegener 1930/31" eingehende Beobachtungen angestellt hat, welche in Band IV, Teil 1 des Werkes "Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Grönland-Expedition Alfred Wegener 1929 und 1930/31" veröffentlicht sind. Es sei daher gestattet, im folgenden einen kurzen Überblick über diese Arbeiten zu geben.
Resumo:
Gelegentlich einer Diskussion über die Perioden der Polarlichterscheinungen und damit in Zusammenhang stehender Phänomene wurde die Meinung geäußert, daß die in verschiedenen Arbeiten abgeleiteten Perioden (insbesondere der Jahresgang der Nordlichthäufigkeit) möglicherweise nur örtlichen Charakter haben. Ich sah mich daher veranlaßt, bevor ich an eine zusammenfassende Darstellung des aus verschiedenen Gegenden der Nord- und Süd-Halbkugel stammenden Materials gehe, noch die aus Island und den Faer Oern vorliegenden Beobachtungen gesondert zu behandeln. Da die Bearbeitung nach dem gleichen Schema erfolgen kann wie die von mir in der "Polarforschung", Jahrgang 1948, veröffentlichte Arbeit über die in Grönland beobachteten Nordlichter, soll sie hier in stichwortartiger Kürze wiedergegeben werden.
Resumo:
Surface elevation maps of the southern half of the Greenland subcontinent are produced from radar altimeter data acquired by the Seasat satellite. A summary of the processing procedure and examples of return waveform data are given. The elevation data are used to generate a regular grid which is then computer contoured to provide an elevation contour map. Ancillary maps show the statistical quality of the elevation data and various characteristics of the surface. The elevation map is used to define ice flow directions and delineate the major drainage basins. Regular maps of the Jakobshavns Glacier drainage basin and the ice divide in the vicinity of Crete Station are presented. Altimeter derived elevations are compared with elevations measured both by satellite geoceivers and optical surveying.
Resumo:
Einer kalten Bodenschicht entspricht eine niedrige Temperatur der freien Atmosphäre. Eine Kälteperiode an der Oberfläche wie die von Ende Oktober bis Mitte November 1930 wird also wahrscheinlich Hand in Hand gegangen sein mit einer niedrigen Temperatur im größten Teil der grönländischen Troposphäre, und die Ansammlung solcher hochreichender Kaltluft im Raum von Grönland kann zu kräftigen Ausbrüchen kalter Luft von dort führen. Die neueren Expeditionen, die die Pläne Alfred Wegeners zur Erforschung des Inlandeises und seiner Atmosphäre weitergeführt haben, beantworten uns also die Fragen, zu deren Lösung Alfred Wegener vor einem Vierteljahrhundert sein Leben geopfert hat.