4 resultados para Fluoriert, Amphiphil, Grenzfläche, Oberfläche

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Meteorologische Messungen am Pico de Teide (Teneriffa) ergaben für die Hochlagen (> 2800 m ü. d. M.) ein Dampfdruckgefälle von der Schneedeckenoberfläche zur Atmosphäre. Damit sind Voraussetzungen für den Abbau der Schneedecke auch durch Verdunstung und Sublimation gegeben. Isotopenhydrologische Untersuchungen der Schneedecke bestätigen diese Energie- und Massenumsätze. 2H und 180 zeigen eine deutliche Anreicherung an der Oberfläche während des gesamten Meßzeitraumes. In tiefen Lagen um 2400 m ü. d. M. alternieren Verdunstung, Kondensation und Schmelze, da sowohl in der Nacht als auch am Tage Phasen mit einem niedrigeren Dampfdruck über der Schneedeckenoberfläche als in der Atmosphäre auftreten. Die Bedeutung von Schmelzvorgängen beim Abbau der Schneedecke steigt mit abnehmender Höhenlage. Mit dem Schmelzwasser kommt es zur Verlagerung schwerer Isotope zur Basis der Schneedecke. Der Abfluß aus der Schneedecke ist isotopisch schwerer als die verbleibende Schneerücklage, da mit dem Schmelzwasser bevorzugt schwere Isotope, die durch Verdunstungsvorgänge an der Schneedeckenoberfläche zunächst angereichert werden, transportiert werden. Der Abbau der Schneedecke erfolgt von der Oberfläche.

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Einer kalten Bodenschicht entspricht eine niedrige Temperatur der freien Atmosphäre. Eine Kälteperiode an der Oberfläche wie die von Ende Oktober bis Mitte November 1930 wird also wahrscheinlich Hand in Hand gegangen sein mit einer niedrigen Temperatur im größten Teil der grönländischen Troposphäre, und die Ansammlung solcher hochreichender Kaltluft im Raum von Grönland kann zu kräftigen Ausbrüchen kalter Luft von dort führen. Die neueren Expeditionen, die die Pläne Alfred Wegeners zur Erforschung des Inlandeises und seiner Atmosphäre weitergeführt haben, beantworten uns also die Fragen, zu deren Lösung Alfred Wegener vor einem Vierteljahrhundert sein Leben geopfert hat.

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Ein Stück Schlamm. Grau, leblos, kalt. Feine Linien ziehen sich hindurch und ein Faden verläuft in einer Zickzack-Linie über die Oberfläche. Es ist eine Sedimentprobe aus dem Pazifischen Ozean, die Stück für Stück ihre Geheimnisse preisgibt. Dr. Lars Max analysiert Sedimentkerne am Alfred-Wegener-Institut und erzählt von der Geschichte unserer Erde und unseres Klimas. Was können wir aus der "grauen" Vergangenheit lernen?