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In dieser Arbeit wurde das Zeitintervall zwischen 20 und 10 ka vor heute einschließlich des Heinrichevent 1 und der Younger Dryas am Kern GeoB 3910-2 neu untersucht. An organischen Parametern, basierend auf der Verteilung von bakteriellen GDGTs, und Elementkonzentrationen wurde eine Rekonstruktion der klimatischen Bedingungen und Veränderungen im Hinterland von NO Brasilien durchgeführt. Es zeigt sich, dass sich die durchschnittliche Landtemperatur gleich der Oberflächenwassertemperatur verhält und im Gegensatz zu den Phasen von H6 bis H2 dem antarktischen Erwärmungstrend ab 17 ka vor heute folgt. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass durch die südwärts Verlagerung der ITCZ während H1 und der YD die Niederschläge in NO Brasilen intensiviert wurden, was eine Ausbreitung der Flüsse und Änderung der Erosionsgebiete zur Folge hatte.

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Eine Reihe von Untersuchungen, die zum größten Teil in den Jahren 1941-44 durchgeführt worden sind, brachten neue Aufschlüsse über das Klima der freien Atmosphäre über dem Riesenraum Sibirien und dem angrenzenden Sektor des Polargebietes. Die Quelle dieser Untersuchungen bilden die aerologischen Stationen der UdSSR, an denen Höhenwindmessungen bereits seit etwa 1924 angestellt werden. Messungen der vertikalen Temperaturverteilung liegen erst seit etwa 1932, nach Einführung der Radiosonden vor. Aus beiden Angaben läßt sich das gesamte Feld des Luftdrucks und der Winde rechnerisch und kartographisch festlegen. Das Beobachtungsmaterial ist außerhalb Rußlands nur zum kleinen Teil zugänglich; außer den im einzelnen veröffentlichten Höhenwindmessungen der zwanziger Jahre handeIt es sich in erster Linie um die regelmäßig durch Funk verbreiteten Ergebnisse der Flugzeug- und Radiosondenaufstiege der Jahre 1936-1941. Wenn dieses Material auch nur einen Ausschnitt aus dem gesamten darstellt und zeitlich leider sehr wenig homogen ist, so genügt es doch zur Gewinnung eines ersten Überblickes über die Aerologie Sibiriens, wobei freilich die Zahlenwerte bei einer endgültigen Bearbeitung einer einheitlichen Zeitperiode noch manche Änderung erfahren werden. Damit kann in erster Näherung die Verteilung der wichtigsten meteorologischen Elemente über dem ganzen Gebiet bis zu einer Höhe von 10-12 km abgeleitet werden.