98 resultados para swd: Regionale Identität


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The recent development of in-situ monitoring devices, such as UV-spectrometers, makes the study of short-term stream chemistry variation relevant, especially the study of diurnal cycles, which are not yet fully understood. Our study is based on high-frequency data from an agricultural catchment (Studienlandschaft Schwingbachtal, Germany). We propose a novel approach, i.e. the combination of cluster analysis and Linear Discriminant Analysis, to mine from these data nitrate behavior patterns. As a result, we observe a seasonality of nitrate diurnal cycles, that differs from the most common cycle seasonality described in the literature, i.e. pre-dawn peaks in spring. Our cycles appear in summer and the maximum and minimum shift to a later time in late summer/autumn. This is observed both for water- and energy-limited years, thus potentially stressing the role of evapotranspiration. This concluding hypothesis on the role of evapotranspiration on nitrate stream concentration, which was obtained through data mining, broadens the perspective on the diurnal cycling of stream nitrate concentrations.

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Ein romantischer Abend zu zweit, ein kleines Restaurant; da kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Oder?

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Die Menschen in Nordfriesland wissen, dass die Küste - und damit ihre Heimat - kein stabiler Zustand ist, sondern sich ständig verändert. In der Vergangenheit haben mehrfach Sturmfluten das Gesicht der Küste katastrophal verändert. Umso emotionaler ist die Beziehung der Nordfriesen zu ihrer Heimat. Doch auf der Insel Pellworm ist man sich sicher: "Wenn alles weiter seinen jetzigen Gang geht, wird es die Insel in 200 Jahren nicht mehr geben."

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Die im Rahmen des zweijährigen Forschungsprojekts über paläomagnetisch-sedimentologische Analysen sedimentärer Zyklen in der Weddell See und ihre stratigraphische Interpretation durchgeführten Arbeiten lieferten Ergebnisse zur Geschichte glaziomariner Sedimentationsprozesse am antarktischen Kontinentalrand. So konnte für ein Kernprofil mit einer außergewöhnlichen Terassenstruktur eine fazielle Gliederung und stratigraphische Einordnung erreicht werden, die auch auf größere Areale in der Weddell See anwendbar sind. Aufgrund der stratigraphischen Randbedingungen konnten die gewonnenen paläo- und gesteinsmagnetischen Messungen in eine Altersstruktur integriert und zusammen mit den sedimentologischen Parametern im Hinblick auf lokale und regionale Umweltveränderungen interpretiert werden. Insbesondere die gesteinsmagnetischen Analysen haben gezeigt, daß die magnetische Kornfraktion als accessorischer Bestandteil im Gesamtsediment dennoch an die Sortierungsprozesse des terrigenen Sedimenteintrags gekoppelt ist. Die ungewöhnlich deutlichen Variationen korngrößenabhängiger Parameter zeigten weiterhin, daß in Verbindung mit einer hochauflösenden Stratigraphie die magnetische Detailanalyse und ein besseres Verständnis der Sedimentationsprozesse in der Nähe der Schelfeiskante und speziell bei Meeresspiegeltiefständen die Möglichkeit eröffnen, unmittelbar Aussagen über die Bewegungen der Schelfeise und die Qualität der Meereisbedeckungen zu machen. Die gezielte Fortsetzung dieser Arbeiten in anderen Arealen am antarktischen Kontinentalrand ist daher wünschenswert. Die verwendeten Verfahren lassen sich mit den derzeit verfügbaren Instrumenten noch erweitern und versprechen durch die sehr sensitive Methodik detaillierte Aussagen zu glaziomarinen Sedimentationsprozessen.

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Ein Stück Schlamm. Grau, leblos, kalt. Feine Linien ziehen sich hindurch und ein Faden verläuft in einer Zickzack-Linie über die Oberfläche. Es ist eine Sedimentprobe aus dem Pazifischen Ozean, die Stück für Stück ihre Geheimnisse preisgibt. Dr. Lars Max analysiert Sedimentkerne am Alfred-Wegener-Institut und erzählt von der Geschichte unserer Erde und unseres Klimas. Was können wir aus der "grauen" Vergangenheit lernen?