58 resultados para liksvävande temperatur
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Melt rate and surface temperature on the Greenland ice sheet are parameterized in terms of snow accumulation, mean annual air temperatur and mean July air temperature. Melt rates are calculated using positive degree-days, and firn warming (i.e. the positive deviation of the temperature at 10-15 m depth from the mean annual air temperature) is estimated from the calculated amount of refrozen melt water in the firn. A comparison between observed and calculated melt rates shows that the parameterization provides a reasonable estimate of the present ablation rates in West Greenland between 61°N and 76°N. The average equilibrium line elevation is estimated to be about 1150 m and 1000 m for West and East Greenland respectively, which is several hundred meter lower than previous estimates. However, the total annual ablation from the ice sheet is found to be about 280 km**3 of water per year which agrees well with most other estimates. The melt-rate model predicts significant melting and consequently significant firn warming even at the highest elevations of the South Greenland ice sheet, whereas a large region of central Greenland north of 70° N experiences little or no summer melting. This agrees with the distribution of the dry snow facics as given by BENSON (1962).
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In den Jahren 1973 bis 1978 erfolgten umfangreiche mikrobiologische-ökologische Untersuchungen in der Elbe und in einigen kleineren Flüssen Schleswig-Holsteins sowie im Nordostseekanal. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene bateriologische und eine Reihe von hydrographisch-chemischen Parametern bestimmt. Die Daten geben Auskunft über den bakteriologischen Zustand der Gewässer in Abhängigkeit von Schwankungen der wichtigsten hydrographischen Faktoren insbsosondere der Temperatur und Wasserführung. Weiter ermöglichen sie Aussagen über die Abwasserbelastung der untersuchten Flüsse.
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Die in den Ablagerungen des marinen Elster-Saale-Interglazials (= Holstein-See = Stör-Meer) gefundenen und als autochthon betrachteten Foraminiferen und Ostrakoden kommen alle noch rezent vor. In vielen Proben wurden daneben aus dem Tertiär und der Oberkreide aufgearbeitete Foraminiferen gefunden. In den Proben aus Muldsberg, Albersdorf und Esbjerg konnte eine gleichgerichtete Faunen-veränderung vom Liegenden zum Hangenden beobachtet werden. Die Formen der jeweils unteren Proben gehören subarktischen bis hochborealen Temperaturen, etwa vollmarinem Milieu und mindestens 30 m Wassertiefe an. Ins Hangende hinein wurde nach Foraminiferen und Ostrakoden das Meer flacher, wärmer und brackischer, bis es schließlich in den obersten Proben wattähnliche Verhältnisse mit wahrscheinlich etwas geringerer Temperatur als am heutigen südlichen Nordseerand erreichte. Diese Beobachtung stimmt überein mit den von GRAHLE (1936) an Mollusken gewonnenen Erkenntnissen und den Schlüssen, die andere Bearbeiter aus einzelnen Mikrofaunen zogen. Es wurde versucht, die Faunen der restlichen Aufschlüsse in das oben erwähnte Schema einzuordnen. Dies gelang nur in zwei Fällen nicht. In Oldenhütten ist das Versagen wahrscheinlich auf unentwirrte Lagerungsstörungen zurückzuführen, in der Austernbank Tarbek liegen abweichende fazielle Verhältnisse vor. Die restlichen Aufschlüsse zeigen, daß aus den vom Eis gestörten Sedimenten doch oft ein sinnvolles Bild rekonstruiert werden kann. Die im kälteren Teil der Holstein-See auftretende Foraminifere Elphidium subarcticum CUSHMAN scheint in den Absätzen des schleswig-holsteinischen Eem-Meeres zu fehlen.
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Submarine mud volcanoes are considered an important source of methane to the water column. However, the temporal variability of their fluid transport including mud and methane emissions is largely unknown. Assuming that this transport was continuous and at steady state, methane emissions were previously proposed to result from a dynamic equilibrium between upward migration and consumption at the seabed by methane-consuming microbes. Here we have investigated non-steady state situations of vigorous mud movements and their reflection in fluid flow, seabed temperature and bathymetry. Time series of pressure, temperature, pH and seafloor photography were collected by a benthic observatory (LOOME) for 431 days at the active Håkon Mosby mud volcano. These new data document eruptions, which were accompanied by pulses of hot subsurface fluids and triggered rapid sediment uplift and lateral movement, as well as emissions of free gas.
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Einer kalten Bodenschicht entspricht eine niedrige Temperatur der freien Atmosphäre. Eine Kälteperiode an der Oberfläche wie die von Ende Oktober bis Mitte November 1930 wird also wahrscheinlich Hand in Hand gegangen sein mit einer niedrigen Temperatur im größten Teil der grönländischen Troposphäre, und die Ansammlung solcher hochreichender Kaltluft im Raum von Grönland kann zu kräftigen Ausbrüchen kalter Luft von dort führen. Die neueren Expeditionen, die die Pläne Alfred Wegeners zur Erforschung des Inlandeises und seiner Atmosphäre weitergeführt haben, beantworten uns also die Fragen, zu deren Lösung Alfred Wegener vor einem Vierteljahrhundert sein Leben geopfert hat.