24 resultados para catheterization Swan Ganz
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Sediments recovered during Ocean Drilling Program (ODP) Leg 123 from the Argo Abyssal Plain (AAP) consist largely of turbidites derived from the adjacent Australian continental margin. The oldest abundant turbidites are Valanginian-Aptian in age and have a mixed (smarl) composition; they contain subequal amounts of calcareous and siliceous biogenic components, as well as clay and lesser quartz. Most are thin-bedded, fine sand- to mud-sized, and best described by Stow and Piper's model (1984) for fine-grained biogenic turbidites. Thicker (to 3 m), coarser-grained (medium-to-coarse sand-sized) turbidites fit Bouma's model (1962) for sandy turbidites; these generally are base-cut-out (BCDE, BDE) sequences, with B-division parallel lamination as the dominant structure. Parallel laminae most commonly concentrate quartz and/or calcispheres vs. lithic clasts or clay, but distinctive millimeter- to centimeter-thick, radiolarian-rich laminae occur in both fine- and coarse-grained Valanginian-Hauterivian turbidites. AAP turbidites were derived from relatively deep parts of the continental margin (outer shelf, slope, or rise) that lay below the photic zone, but above the calcite compensation depth (CCD). Biogenic components are largely pelagic (calcispheres, foraminifers, radiolarians, nannofossils); lesser benthic foraminifers are characteristic of deep-water (abyssal to bathyal) environments. Abundant nonbiogenic components are mostly clay and clay clasts; smectite is the dominant clay species, and indicates a volcanogenic provenance, most likely the Triassic-Jurassic volcanic suite exposed along the northern Exmouth Plateau. Lower Cretaceous smarl turbidites were generated during eustatic lowstands and may have reached the abyssal plain via Swan Canyon, a submarine canyon thought to have formed during the Late Jurassic. In contrast to younger AAP turbidites, however, Lower Cretaceous turbidites are relatively fine-grained and do not contain notably older reworked fossils. Early in its history, the northwest Australian margin provided mainly contemporaneous slope sediment to the AAP; marginal basins adjacent to the continent trapped most terrigenous detritus, and pronounced canyon incisement did not occur until Late Cretaceous and, especially, Cenozoic time.
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Obwohl Halo-Erscheinungen unter allen geographischen Breiten vorkommen, können sie doch als ein speziell polares Phänomen angesprochen werden, zumal ihre Häufigkeit im groben Durchschnitt von den Polen zum Äquator hin stetig abnimmt. Die größte Zahl von Halo-Tagen wird demnach in den arktischen und antarktischen Gebieten wahrgenommen, und das Maximum stellt nach R. Meyer die Zahl dar, welche 1911/12 von der Deutschen Antarktischen Expedition verzeichnet wurde. Es ist daher außerordentlich bedauerlich, daß systematische Halo Beobachtungen aus den Polargebieten so gut wie ganz fehlen, obwohl die Phänomene neuerdings an Interesse stark gewinnen. Die Meteorologischen Jahrbücher von Grönland (Det Danske Meteorologiske Aarbok, 2. Teil: Grönland) enthalten keinerlei Aufzeichnungen darüber, und man ist daher auf das naturgemäß immer lückenhafte Beobachtungsmaterial einzelner Expeditionen angewiesen, welche dort arbeiteten. Umso erfreulicher ist es, daß die groß angelegte "Deutsche Grönland-Expedition Alfred Wegener 1930/31" eingehende Beobachtungen angestellt hat, welche in Band IV, Teil 1 des Werkes "Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Grönland-Expedition Alfred Wegener 1929 und 1930/31" veröffentlicht sind. Es sei daher gestattet, im folgenden einen kurzen Überblick über diese Arbeiten zu geben.
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1) Ingesamt 11 Profile aus sechs Mooren und Seen im Gebiet des Hannoverschen Wendlandes wurden pollenanalytisch untersucht. Die Ablagerungen umfassen den Zeitraum vom Beginn der Älteren Tundrenzeit bis zur Gegenwart. 2) Die Waldgeschichte des Hannoverschen Wendlandes weist teils Merkmale der atlantisch geprägten Gebiete Nordwestdeutschlands, teils solche des kontinental beeinflußten nordostdeutschen Raumes auf und nimmt damit eine Zwischenstellung ein. 3) Die Kiefer wandert zu Beginn der Allerödzeit ein, d.h. später als im mecklenburgisch-märkischen Gebiet und im mitteldeutschen Trockengebiet. Im Verlauf der Allerödzeit bildeten sich hier wie dort lichte Kiefern-Birken-Wälder aus. 4) In der Jüngeren Tundrenzeit fand zunächst nur eine geringe Auflichtung der Wälder statt, und die Kiefer überwog weiterhin. Erst im späteren Verlauf dieser stadialen Phase breitete sich die Birke aus und verdrängte die Kiefer. Der späte Rückgang der Kiefer stellt eine Parallele zu der Entwicklung in Südostmecklenburg und in der Altmark dar. Die Abgrenzung dieser Phasen in der Jüngeren Tundrenzeit ist durch eine 14C-Datierung gesichert. 5) Noch im Atlantikum ähneln die Diagramme aus dem Gartower Talsandgebiet im Osten des Wendlandes in ihren hohen Kiefernanteilen denen der Sandergebiete in Brandenburg. Die Diagramme aus dem Moränengebiet des westlichen Wendlandes schließen dagegen mehr an die der östlichen Lüneburger Heide und des Hamburger Gebietes an. Dieser Unterschied wird auf edaphische Unterschiede zurückgeführt. 6) Seit dem frühen Subboreal glich auch die Vegetation des Gartower Gebietes mehr den buchenarmen Waldgesellschaften auf sauren Sandböden, wie sie im atlantischen Westen vorkommen. Die Kiefern sind fast ganz aus dem Waldbild verschwunden, wobei der rasche Rückgang zu Beginn des Subboreals sicher zu einem wesentlichen Teil vom Menschen beeinflusst worden ist. Die anschließende kiefernarme Zeit dauerte im gesamten Wendland bis zum Beginn der Kieferaufforstungen in der Neuzeit. 7) In allen untersuchten Diagrammen ist etwa seit dem Subboreal eine Besiedlung nachzuweisen. Diese muß im Osten des Wendlandes intensiver gewesen sein als im Westen. Es lassen sich Phasen geringer und intensiver Besiedlung nachweisen. 8) Seit Beginn des Subboreals ist das Waldbild schon so stark vom Menschen beeinflusst, dass die Ausbreitungsgeschichte der Laubwaldarten nicht ohne Berücksichtigung der Siedlungsphasen diskutiert werden kann. Besonders im Westen bestand eine ausgedehnte Lindenphase, die durch eine Siedlungszeit (Bronzezeit) beendet wurde. Beim folgenden Rückgang der Siedlungsintensität breitet sich bevorzugt die Hainbuche aus, die dann bei der nächsten Besiedlungsphase (Eisenzeit) zurückging. Erst danach erfolgte die maximale Rotbuchenausbreitung, die nur im Westteil des Wendlandes bedeutende Ausmaße zeigte, während im Ostteil rot- und hainbuchenreiche Eichenwälder entstanden. 9) Seit Beginn der mittelalterlichen Besiedlung ist dann der Eingriff des Menschen so stark gewesen, dass die edaphisch bedingten Unterschiede zwischen Moränen- und Sandergebieten im Pollenspektrum verwischt wurden. Sowohl die buchenreichen Wälder des westlichen als auch die buchenarmen Wälder des mittleren und des östlichen Teilgebietes müssen zu fast reinen Eichenwäldern geworden sein. 10) Calluna-Heiden sind im östlichen Wendland schon in vorgeschichtlicher Zeit nachzuweisen. Im Mittelalter und in der Neuzeit treten sie im gesamten Wendland auf. Etwa im 18. und 19. Jahrhundert war die Ausdehnung der Heideflächen am größten. Erst danach wurden sie im Zuge der Kiefernaufforstungen bis auf geringe Reste verdrängt. 11) Während in der spätglazialen Vegetation Juniperus auftritt, ist der Wacholder sowohl in vorgeschichtlicher als auch in geschichtlicher Zeit - im Gegensatz zur Lüneburger Heide - wohl niemals ein Bestandteil der anthropogenen Calluna-Heiden gewesen.
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Eine scheinbar ganz normale Familie an einem ganz normalen Abend - bis der Sohn beginnt, die Wände mit Graffiti zu verzieren. Die Eltern fallen ein in einen Rausch der Verwüstung. Aber wie kann man nur sein eigenes Zuhause zerstören?
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In ganz Norddeutschland werden bei jeder tieferen Bohrung bis zu mehrere 100 m maechtige Schichten des Diluviums durchbohrt, die aus scheinbar voellig unregelmäßigen Folgen von Sand, Kies und Geschiebemergel bestehen. Diese Absätze lassen sich in den meisten Fällen mit den bisherigen Methoden nicht weiter untergliedern. Aus besonders günstigen Aufschlüssen und Profilen ist bekannt, daß mindestens drei Vereisungen während des Diluviums über das norddeutsche Flachland hinweggegangen sind. Wenn in den Bohrungen nicht zufällig sichere Interglazialschichten auftreten, was äußerst selten der Fall ist, so ist es also im allgemeinen nicht möglich, das erbohrte Diluvium auf die drei bekannten Vereisungen aufzuteilen. Es besteht für Tagesaufschlüsse im Diluvium durch die Geschiebezählmethode nach Milthers, Heesemann u. a. wenigstens eine Möglichkeit, stratigraphische Einordnungen vorzunehmen. Arbeitsmethoden und Ergebnisse der Geschiebezählmethode sollen hier jedoch nicht näher besprochen werden. Dreimanis 1936 gibt eine Methode an, um aus Bohrproben durch Zählungen der Mineralkörner der Grobsand- und Feinkiesfraktionen Anhaltspunkte für vergleichende stratigraphische Untersuchungen zu gewinnen.
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The middle-late Campanian was marked by an increase in the bioprovinciality of calcareous microfossil assemblages into distinct Tethyan, Transitional, and Austral Provinces that persisted to the end of the Maastrichtian. The northwestern Australian margin belonged to the Transitional Province and the absence of key Tethyan marker species such as Radotruncana calcarata and Gansserina gansseri has led petroleum companies operating in the area to use the locally developed KCCM integrated calcareous microfossil zonation scheme. The KCCM zonation is a composite scheme comprising calcareous nannofossil (KCN), planktonic foraminiferal (KPF) and benthonic foraminiferal (KBF) zones. This paper presents the definitions and revisions of Zones KCCM8-19, from the highest occurrence (HO) of Aspidolithus parcus constrictus to the lowest occurrence (LO) of Ceratolithoides aculeus, and builds on our previous early-late Maastrichtian study. The presence of a middle-upper Campanian disconformity is confirmed by microfossil evidence from the Vulcan Sub-basin, Exmouth and Wombat plateaus, and the Southern Carnarvon Platform. In the Vulcan Sub-basin and on the Exmouth Plateau (ODP Hole 762C) the hiatus extends from slightly above the LO of common Rugoglobigerina rugosa to above the LO of Quadrum gothicum. On the Wombat Plateau (ODP Hole 761B) it spans from above the LO of Heterohelix semicostata to above the LO of Quadrum gothicum; and in the Southern Carnarvon Platform the disconformity has its longest duration from above the HO of Heterohelix semicostata to above the LO of Quadrum sissinghii. A significant revision of the events which define Zones KCCM18 and 19 was necessary owing to the observation that the LO of Ceratolithoides aculeus occurs below the HOs of Archaeoglobigerina cretacea and Stensioeina granulata incondita and the LO of common Rugoglobigerina rugosa. In the original zonation these events were considered to be coincident.
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Sind in einem Sediment, das unter dem Einfluß einer Strömung abgelagert wurde, richtungsanzeigende Indikatoren vorhanden, so werden sie je nach den momentanen Bedingungen, die zur Zeit der Sedimentation herrschten, ein mehr oder weniger gutes Abbild der Strömungsverhältnisse liefern. Zahlreich sind Strömungsanzeiger organischen Ursprungs, wie z. B. Molluskenschalen u. a. Doch auch anorganische Partikel in Psephiten und Psammiten lassen häufig in ihrer Lagerung eine Abhängigkeit von der Strömungsrichtung erkennen: sie sind "geregelt". Die Autoren der verschiedenen Arbeiten, in denen Regelungen in klastischen Sedimenten untersucht wurden, gingen von der Tatsache aus, daß viele Sedimentpartikel statistisch gesehen keine Kugelform, sondern eine längliche Gestalt besitzen. Die langen Achsen dieser länglich geformten Sedimentkörner werden im folgenden als "Langachsen" bezeichnet. In Sanden sind es vor allem Quarzkörner von annähernd zylindrischer oder ellipsoidischer Form ("Langquarze"), die geeignet sind, durch die Lage ihrer Langachsen strömungsbedingte Regelungen anzuzeigen. Mit der Orientierung solcher Langquarze in marinen und fluviatilen Sanden haben sich bisher vorwiegend amerikanische Autoren befaßt. So untersuchten z. B. Dapples & Rominger (1945) die Sandsohle eines künstlichen Gerinnes. Sie stellten fest, daß die Hauptorientierungsrichtung der Langquarze mit der Strömungsrichtung des fließenden Wassers zusammenfiel. Dabei zeigte das spitze Ende tropfenförmiger ("polarer") Quarze stromab und das stumpfe Ende stromauf. Nanz (1955) maß die Langachsenrichtungen von Langquarzen in Sanden des nassen und trockenen Strandes von Texas und Florida und fand, daß sich diese Achsen vorwiegend parallel zur Auf- und Ablaufrichtung der Wellen und damit senkrecht zum Streichen der Strandlinie einregeln. Curray (1956 b) beobachtete die gleiche Regelung. Er wies ferner darauf hin, daß in Strandwällen und Strandhaken die bevorzugte Richtung der Langquarze senkrecht zum Streichen des Sedimentkörpers liegt. Zahlreiche weitere Autoren beschäftigten sich ebenfalls mit den Fragen der Langquarzregelung, so Schwarzacher (1951), Griffith & Rosenfeld (1953), Vollbrecht (1953), Rusnak (1956), Wendler (1956), Sriramadas (1957). Ganz allgemein war das Ergebnis aller dieser Untersuchungen, daß die aus einer Strömung abgelagerten Langquarze eine Regelung parallel zur Strömungsrichtung zeigen. Eigene Untersuchungen und Überlegungen ergaben, daß die bisher veröffentlichten Ergebnisse und die an sie angeschlossenen Vorstellungen z. T. bestätigt werden können, jedoch z. T. auch erheblich modifiziert werden müssen.
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The distribution, abundance, behaviour, and morphology of marine species is affected by spatial variability in the wave environment. Maps of wave metrics (e.g. significant wave height Hs, peak energy wave period Tp, and benthic wave orbital velocity URMS) are therefore useful for predictive ecological models of marine species and ecosystems. A number of techniques are available to generate maps of wave metrics, with varying levels of complexity in terms of input data requirements, operator knowledge, and computation time. Relatively simple "fetch-based" models are generated using geographic information system (GIS) layers of bathymetry and dominant wind speed and direction. More complex, but computationally expensive, "process-based" models are generated using numerical models such as the Simulating Waves Nearshore (SWAN) model. We generated maps of wave metrics based on both fetch-based and process-based models and asked whether predictive performance in models of benthic marine habitats differed. Predictive models of seagrass distribution for Moreton Bay, Southeast Queensland, and Lizard Island, Great Barrier Reef, Australia, were generated using maps based on each type of wave model. For Lizard Island, performance of the process-based wave maps was significantly better for describing the presence of seagrass, based on Hs, Tp, and URMS. Conversely, for the predictive model of seagrass in Moreton Bay, based on benthic light availability and Hs, there was no difference in performance using the maps of the different wave metrics. For predictive models where wave metrics are the dominant factor determining ecological processes it is recommended that process-based models be used. Our results suggest that for models where wave metrics provide secondarily useful information, either fetch- or process-based models may be equally useful.