59 resultados para Palast der Republik
em Digitale Sammlungen - Goethe-Universität Frankfurt am Main
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Welsch (Projektbearbeiter): Wiedereroberung Venetiens durch österreichische Truppen; Zernierung der Stadt Venedig
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S. W.
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Welsch (Projektbearbeiter): Politisches Glaubensbekenntnis des (seit März 1848) Großherzoglich-Sächsischen Geheimen Staatsrats Wydenbrugk anläßlich der bevorstehenden Wahlen zur Frankfurter Nationalversammlung: Schaffung eines allgemeinen Volksheeres sowie öffentlicher Volksschulen, Aufhebung der Feudallasten (gegen Entschädigung) sowie der Besteuerung von Lebensmitteln, Schutz des inländischen Handels. Ablehnung der völligen Abschaffung der Zivil-Listen (Krondotationen) sowie staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsleben; Warnung vor dem Bürgerkrieg und vor der Republik. Nebst Abdruck eines Schreibens der Weimarer Staatsregierung an sämtliche deutschen Staaten vom 7. April 1848
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Boberach: Die Einheit Deutschlands ist durch Vereinigung der Volksvertretungen der Einzelstaaten und der Provinzen in einer neuen Nationalversammlung, die Preußen nach Berlin einberufen soll, zu schaffen. Frankfurter Reichsverfassung und Provisorische Zentralgewalt schaffen Voraussetzungen für eine Mediatisierung der Länder und eine Republik. - Wentzke: "Einheit des Volkes ist die Vereinigung der Volksvertretungen seiner Einzelstaaten in die Volksvertretung des Gesamtstaats, der Provinzialversammlungen in die Nationalversammlung. Freiheit ist die Souveränität dieser gesetzgebenden Gewalt, der Quelle aller anderen Gewalten. Diese Souveränität wird jedesmal soweit reichen, als die Einsicht und der Wille des Volkes reicht." Als Vorstufe für die Mediatisierung der Dynastien und Demokratisierung der Einzelstaaten in der Republik ist die Zentralgewalt und konstitutionelle Gesamtmonarchie der Reichsverfassung zu begrüßen. - Ruge an Manteuffel, Leipzig 15. Februar 1849: Verlangt eine deutsche Nationalversammlung aus den Einzelkammern in Berlin für allgemeine Angelegenheiten, die sich für Sonderinteressen wieder in Provinzialversammlungen scheidet
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Boberach: Die demokratische Republik wird am Beispiel Frankreichs als die beste Staatsform dargestellt. - Wentzke: Theoretische Auseinandersetzung über Begriff, Verfassung und Verwaltung der Republik als beste Staatsform
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Welsch (Projektbearbeiter): Beschießung von Prag durch österreichische Truppen unter Windisch-Graetz; Ausrufung der Republik daselbst
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Welsch (Projektbearbeiter): Gardinenpredigt an die Berliner Demokraten: Gewalttätige Demonstrationen verunsichern das Bürgertum und arbeiten direkt der Reaktion in die Hände. Die Demokraten müssen sich vorbildlich verhalten, um so den über sie in Umlauf gesetzten Verleumdungen die Grundlage zu entziehen. Überzogene Forderungen wie die nach der Republik sind verfrüht und deswegen kontraproduktiv
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Welsch (Projektbearbeiter): Dementierung von Gerüchten über die bevorstehende Ausrufung der Republik. Dahin gerichtete Bestrebungen dienen nur der reaktionären Partei
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Wentzcke: Benutzt vor allem [Schmid, Ulrich Rudolf: Die Bedeutung der constitutionellen Monarchie; Jena : Mauke, 1848 (27 S.)]. Für konstitutionelle Monarchie. - Boberach: Im Anschluß an: "Die Bedeutung der konstitutionellen Monarchie" von Ulrich Rudolf Schmid, Jena 1848, werden ihre Vorzüge gegenüber der Republik dargestellt
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Boberach: Der (neben Geheimrat Jonas) im viertgrößten Berliner Wahlbezirk gewählte Abgeordnete wird sich, obwohl selber Anhänger der Republik, der Mehrheitsentscheidung für die konstitutionelle Monarchie beugen, in der die Volksvertretung entscheidet, König und Minister nur raten und warnen dürfen. Die beiden letzten preußischen Ministerien haben das Heer als Hochburg reaktionären Junkertums nicht genug kontrolliert
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Boberach: Die Ereignisse bis zur Proklamierung der Republik werden mit zahlreichen Zitaten von Augenzeugen und aus Reden von Politikern chronologisch dargestellt
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Boberach: In Auseinandersetzung mit Stahl und Lamartine wird die Republik der Monarchie vorgezogen, auch wenn der Absolutismus durch konstitutionelle Institutionen gemildert wird. In Preußen sucht eine Partei der Prinzessin v. Preußen Anschluß an Rußland, die jesuitische Partei unter Radowitz will sich in Mitteldeutschland und bei der Lösung der deutschen Oberhauptsfrage durchsetzen. Die Demokratie kann alle drei Teile Deutschlands vereinigen. - Wentzke: Will im Anschluß an Stahls "Revolution und konstitut. Monarchie" ... praktische Politik geben. Übersicht über die politischen Parteien Preußens. Heute vor allem mächtig die Partei der Prinzessin von Preußen, die ihren Stützpunkt in Petersburg sucht, und die jesuitische unter Radowitz: ihre Einwirkung besonders in den Vereinigungsbestrebungen der mitteldeutschen Staaten und in der deutschen Oberhauptsfrage sichtbar. Gerade hier muß die Demokratie einsetzen und durch die Einheit zur Freiheit vorgehen: allerdings nur ein dreiteiliges Deutschland möglich, wenn jetzt auch vielleicht der Riß zwischen dem Südwesten und dem Norden verdeckt wird. Der Stahlsche Konstitutionalismus ist die legitime absolute Monarchie, "umgeben von konstitutionellen Institutionen". Der Republik aber gehört die Zukunft. - Welsch (Projektbearbeiter): Der Verfasser, ein Rechtsanwalt und Notar, steht "auf dem Boden der Revolution" und ist "ein langjähriger Anhänger des politischen Radikalismus" (aus dem Vorwort)
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Welsch (Projektbearbeiter): Empfehlung des Constitutionellen Clubs: Die Anarchie zeitigt bereits jetzt ihre verderblichen Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben; den Nutzen davon hat nur der britische Handelskonkurrent. Warnung vor der Republik und Anpreisung der konstitutionellen Monarchie, mit der Großbritannien gut gefahren ist. Aufruf, sich dem Constitutionellen Club anzuschließen und demokratische bzw. republikanische Versammlungen zu meiden
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Welsch (Projektbearbeiter): Dementierung von Gerüchten über eine bevorstehende Ausrufung der Republik durch die Akademische Legion. Bekenntnis zur konstitutionellen Monarchie. "Niemand wünscht sehnlicher die Rückkehr unseres gütigen Kaisers, als die Studirenden Wiens"
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Boberach: Volkssouveränität, Selbstverwaltung und Einkammersystem sowie Verantwortlichkeit der Exekutive müssen den Absolutismus in Deutschland ablösen. Die preußische oktroyierte Verfassung wird als "Potsdamer Kamarilla-Konstitution" abgelehnt. Die Zukunft gehört der Republik. Die Gründung des Zentral-Märzvereins wird begrüßt. - Wentzke: Begrüßt den verheißungsvollen Märzverein. Gegen den Absolutismus in Deutschland, für Volkssouveränität, Selbstverwaltung und Einkammersystem, für Verantwortlichkeit der vollstreckenden Gewalt. Gegen die Preußische oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember, "die Potsdamer Kamarilla-Konstitution"