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em Digitale Sammlungen - Goethe-Universität Frankfurt am Main
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Boberach: Das Dreikönigsbündnis wird als Fortsetzung der mit dem Fürstenbund von 1785 und den Plänen von 1806 für ein norddeutsches Kaisertum von Preußen betriebenen Politik gedeutet. Die Fürsten sollen sich für die Einheit unter Preußen entscheiden. - Wentzke: Stellt die drei Vorstöße preußisch-deutscher Politik als Lehre für Gegenwart und Zukunft zusammen. Auch 1849 wurde die Idee der deutschen Einheit durch die preußische Kabinetspolitik [sic!] wieder auf einen weiten Umweg verwiesen. Hier bildet die Einheitsidee des engeren Bundesstaates und die dualistische Tendenz des Interim einen unauflöslichen Widerspruch. Das Bedürfnis der Sicherheit und Freiheit aber verlangt unbedingt die Einheit. Mahnt die deutschen Fürsten zur Entscheidung, die nur zugunsten der Einheit ausfallen kann
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Boberach: Die interimistische Wiederherstellung des Deutschen Bundes ist ein Fortschritt auf dem Wege zur Reichseinheit, weil nur noch die beiden Großmächte Entscheidungsgewalt haben. Im März 1848 hat Preußen versäumt, das Reich unter seiner Führung zu gründen. Die Erneuerung des Bundestages [jedoch] würde aber Preußen auf den Rang der früheren Rheinbundstaaten herabwürdigen. Preußen muß die Führung in der deutschen Politik beanspruchen. - Wentzke: Abdruck 1. einer am 16. Februar [1850] gehaltenen Rede in der Mecklenburgischen Verfassungsangelegenheit, 2. des Bruchstücks einer für den 26. November 1849 in der deutschen Sache vorbereiteten Rede. - 1. Das Interim bedeutet nicht die Wiederkunft des alten Bundestages, sondern einen Fortschritt zur Einheit von Deutschland über die Zwischenstufe des Dualismus. Aber Mangel an Folgerichtigkeit in der Politik des Ministeriums! - 2. Tadel der schwachen preußischen Politik am 22. März 1848, die den am 2. April zusammentretenden Landtag zum deutschen Parlament hätte erweitern müssen zur Gründung eines deutschen Reiches unter dem Vorsitz von Preußen. Das November-Ministerium will jetzt diese Politik in stark abgeschwächtem Maße nachholen! Kritik dieser Schwäche, die vom Erbkaiser auf den Vereinsvorstand, vom deutschen Reich auf den engeren Verein herabgestiegen ist
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Boberach: Gegen Lindes Behauptung der ununterbrochenen Existenz des Deutschen Bundes ist die Gültigkeit der Beschlüsse der Bundesplenarversammlung vom August 1850 zu bestreiten. Österreich hat durch das Interim anerkannt, daß keine Bundesversammlung besteht. - Wentzke: Eine staats- und bundesrechtliche Deduktion, veranlaßt durch den Aufsatz v. Lindes im "Archiv für das öffentliche Recht des Deutschen Bundes", [1. Heft: Betrachtungen über die wichtigsten Fragen der Gegenwart auf dem Gebiete des öffentlichen deutschen Bundesrechts; Gießen 1850] der die Fortexistenz des 1848 aufgehobenen Bundestags zu beweisen sucht. Rechtliche Ungültigkeit der im August von der sogen. Bundesplenarversammlung gefaßten Beschlüsse. Die Vorboten der Theorie von der Unsterblichkeit der Bundesversammlung in den Noten der hannoverschen Regierung im Sommer 1849. Nicht auf den Verträgen von 1815 beruht die Unauflöslichkeit des deutschen Bundes, sondern auf dem Recht der deutschen Nation. Nur der einstimmige Beschluß aller Bundesglieder kann ein neues Recht und neue organische Anstalten schaffen. Österreich hat durch das Interim die Nichtexistenz der Bundesversammlung anerkannt. Für freie Konferenzen und gegen den Eintritt der österreichischen Gesamtmonarchie mit eigener Gesetzgebung. Die jetzt in Frankfurt tagende Versammlung ist nur das Organ eines Sonderbundes, der bloß seine eigenen Mitglieder verpflichten kann
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Boberach: Die revolutionären Ereignisse von 1848 werden in Beziehung gesetzt zur Pest von 1348, zum Aschaffenburger Konkordat zwischen Papst und Kaiser von 1448, dem Augsburger Interim von 1548, dem Westfälischen Frieden 1648 und zu einer angeblichen katholischen Vorherrschaft seit 1748
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"Antisemitism and American Labor. A Research Project of the Institut of Social Research", Januar 1944 (revised June 1944); a) als Typoskript vervielfältigt, 14 Blatt; b) Typoskript, 14 Blatt; Institut of Social Research: "Project an Antisemitism and American Labor", Januar 1944; a) Typoskript, 18 Blatt; b) Typoskript, mit handschriftlichen Korrekturen, 17 Blatt, c) Teilstück, Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 1 Blatt; d) Teilstück, Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 1 Blatt; e) Teilstück, Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 5 Blatt; f) Teilstück, Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 4 Blatt; "Project on Antisemitism an American Labor", Dezember 1943; a) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 18 Blatt; b) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen von Theodor W. Adorno, 17 Blatt; c) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 12 Blatt; Memoranden 1941-1949; Adorno, Theodor W. to Löwenthal, Leo: "Supplement to the Memorandum of 7/28/49 by Pollock, Friedrich re Labor Study", 18.09.1949. Typoskript, 6 Blatt; Adorno, Theodor W.: "Memorandum re: Antisemitism among American Labor, as edited by the Bureau of Applied Social Research", 19.07.1949. Typoskript, 8 Blatt; "Expenses for Project: Antisemitism among Labor, june 1, 1944- May 31,1945". Typoskript, 1 Blatt; Institut of Social Research: "Interim Memorandum on Progress of Project on Antisemitism within Labor", 04.09.1944. Typoskript, 11 Blatt; Institut of Social Research: "Re: Project on Labor and Antisemitism. Difficulties to be expected", 21.03.1944. Typoskript, 3 Blatt; "Re: Project on Labor and Antisemitism. Plants to be Contacted", 21.03.1944. Typoskript, 2 Blatt; "Some Remarks to Dr. Gelle's Report 'Der deutsche Progrom, a, 10. November 1938'", 11.03.1944. Typoskript, 12 Blatt; Adorno, Theodor W. ?: "Adress to ameeting of the Jewish Labor Committee, January 20th, 1944, los Angeles". Typoskript mit eigenhändigen Ergänzungen, 2 Blatt; Pollock, Friedrich: "Re: Sherman", 31.12.1943, 1 Blatt; "Memorandum re: Jewish Labor Committee", 23.12.1943. Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 2 Blatt; "Tentative Budget for a Trial Survey on Antisemitism among American Labor", 23.12.1943. Typoskript, 1 Blatt; "Council for Democracy. Survey on Antisemitism. Hartford, Conn., late 1941". Typoskript, 4 Blatt; "Council for Democracy. Survey on Antisemitism. Terre Haute, Ind.". Typoskript, 2 Blatt; Horkheimer, Max: Eigenhändige Notizen zum Projekt, 3 Blatt; "Some heading lind", handschriftlichen Notizen, 1 Blatt; Institut of Social research: "Instructuins", Fragebogen, als Typoskript vervielfältigt, 3 Blatt; "Instructions for Interviews on Attitudes of Workers and White Collar Workers towards Jews". Als Typoskript vervielfältigt, 1 Blatt; Horkheimer, Max: 1 Briefentwurf an Friedrich Pollock, ohne Ort, ohne Datum, 1 Blatt; Pollock, Friedrich: 3 Briefe an Max Horkheimer, ohne Ort, 1943, 3 Blatt; Sherman, Charles B.: 1 Brief mit Unterschrift an Friedrich Pollock, New York, 23.12.1943; 3 Briefe von Friedrich Pollock, New York, 1943-1944, 5 Blatt;