102 resultados para Monarchie
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntgabe des Bekenntnisses der Offiziere der Wiener Garnison zur konstitutionellen Monarchie und zu den konstitutionellen Volksrechten. Einladung der Nationalgarde, der Bürger und Studenten zur Verbrüderung mit dem Militär auf den folgenden Tag
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Welsch (Projektbearbeiter): Dementierung von Gerüchten über eine bevorstehende Ausrufung der Republik durch die Akademische Legion. Bekenntnis zur konstitutionellen Monarchie. "Niemand wünscht sehnlicher die Rückkehr unseres gütigen Kaisers, als die Studirenden Wiens"
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Welsch (Projektbearbeiter): Plädoyer für einen "demokratische[n] Constitutionalismus" mit sozialen Elementen zur Durchsetzung der "Freiheit und Selbstherrschaft des Volkes, ... Hebung der materiellen Wohlfahrt und Herstellung eines einen und untheilbaren deutschen Reiches". Zu erreichen ist dieses Ziel nur dadurch, "daß einer der deutschen Staaten die demokratisch-sociale Constitutions-Monarchie gründet und alsdann die übrigen ... in sich aufnimmt." Nebst eingehender Darstellung von konstitutionellen, politischen und administrativen Einzelheiten. Offenbar teilweise von einem Plakat Cohnfelds übernommen (vgl. Sf 16/110, Nr. 4)
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufzählung der nach den noch gültigen Gesetzen der absoluten Monarchie möglichen Straftatbestände aus Anlaß des Prozesses gegen die Revolutionäre Urban, Lövinson, Korn und Siegerist. Aufruf zur Einreichung von Petitionen an die Nationalversammlung, "daß alle Gesetze und Verordnungen, welche mit den Errungenschaften der Märzrevolution, resp. den königlichen Zusicherungen ... im Widerspruche stehen, aufgehoben und die darauf hin Verurtheilten in Freiheit zu setzen seien. ... Denn sonst kann auch aus der glorreichsten Revolution niemals etwas Gescheidtes werden."
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Welsch (Projektbearbeiter): Der Sturm auf das Zeughaus war ein Werk der Reaktion und Hauptmann Natzmer hat nicht nur k e i n Verbrechen begangen sondern durch seine Tat auch die Monarchie vor dem Untergang gerettet. "Was ... wären die Folgen gewesen, wenn Herr v. Natzmer sich mit bewaffneter Macht ... dem Eindringen in das Zeughaus widersetzt hätte? ... Ströme von Blut wären geflossen, Leichen hätten sich auf Leichen gethürmt - und die Krone wäre verloren gewesen!" Hintergrund: der eigenmächtige militärische Rückzug des Hauptmanns Natzmer angesichts des bevorstehenden Sturms auf das Zeughaus (14. Juni 1848)
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Welsch (Projektbearbeiter): Antwort des österreichischen Reichstages auf die in der Audienz vom 15. Oktober 1848 gemachten Aussagen Kaiser Ferdinands I.: Die Ruhe und Sicherheit in Wien wird nur durch das in der Umgebung befindliche Militär und durch niemand sonst gestört und auch die parlamentarische Arbeit war bis dato keinerlei Behinderungen ausgesetzt. Forderung der Bildung eines "volksthümlichen Ministeriums", des Rückzuges des Militärs sowie seiner Unterstellung unter die zivilen Behörden. Bekenntnis zur konstitutionellen Monarchie (vgl. Flugbl. 'Telegraphische Depesche von Olmütz nach Floridsdorf'; Sf 16/100, Bd. 8, Nr. 414)
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntmachung des Belagerungszustandes für die Stadt Wien samt zwei Meilen im Umkreis. Warnung der Bevölkerung Nieder- und Oberösterreichs vor den "bösen Einflüsterungen" derjenigen, "welche unter täuschenden Vorspiegelungen nur die Auflösung aller Bande der Ordnung und Gesetzlichkeit beabsichtigen" und Aufruf zur "Treue an das Kaiserhaus und ... [zur] constitutionelle[n] Monarchie"
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor einer bevorstehenden bewaffneten Reaktion, dargestellt in der Form einer Unterhaltung Nantes mit einem Gardeleutnant über die Themen Monarchie und provisorische Zentralgewalt. Während Nante die monarchische Staatsform für ein notwendiges Übel hält, dessen man sich 'jetzt noch nicht' entledigen könne und die zukünftige Republik bereits in der Einrichtung einer Zentralgewalt angelegt sieht, bezeichnet der Leutnant, bei dem es sich offenbar um Friedrich Wilhelm IV. handelt, das Parlament in der Paulskirche als 'Anarchistenversammlung', gegen die man zu gegebener Zeit mit militärischen Mitteln vorzugehen habe. "Gegen andere Eventualitäten wird uns der Osten [Rußland] zu schützen wissen."
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Welsch (Projektbearbeiter): Darstellung des Abgeordneten Robert Blum als Nußknacker, der die bereits geöffnete Nuß mit der Aufschrift 'Censur' in den Händen hält, aber am Knacken der Nuß 'Monarchie' durch sich um den Bedienungshebel balgende Abgeordnete hinter seinem Rücken gehindert wird
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Welsch (Projektbearbeiter): Die oktroyierte Verfassung vom 5. Dezember 1848 gewährleistet in hinlänglichem Maße die Teilnahme des Volks an Gesetzgebung und Regierung; alle Proteste dagegen sind verwerflich. Die Einrichtung zweier parlamentarischer Kammern ist von Vorteil, eine Rückkehr zum gesellschaftspolitischen status quo ante weder möglich noch anzustreben. Warnung vor der republikanischen Staatsform; der Begriff 'demokratische Monarchie' ist ein Widerspruch in sich selbst, wogegen die Begriffe Königtum und Freiheit sehr wohl vereinbar sind. Anerkennung der vollen Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Die Einheit Deutschlands ist ohne den Weiterbestand Preußens undenkbar
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Welsch (Projektbearbeiter): Das Wiener Central-Wahl-Comité unterstützt nur solche Kandidaten zum konstituierenden Reichstag, die - festen Charakters sind und freisinnige Grundsätze vertreten, - ausreichende politische Bildung aufweisen, - Verfechter des allgemeinen Wahlrechts sowie des Grundsatzes sind, daß die Existenz der österreichischen Monarchie von einem engen Anschluß an das "deutsche Mutterland" abhängig ist, - sich für die Gleichberechtigung aller Nationalitäten in Österreich aussprechen
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Boberach: Mit besonderer Rücksicht auf die Vorgeschichte des Prager Slawenkongresses im Juni 1848 und das Verhältnis von Deutschen und Tschechen wird die Volksbewegung für die konstitutionelle Monarchie Tag für Tag dargestellt und durch den Abdruck von 244 Dokumenten belegt