8. Mai: Auf dem Minoritenplatz: Ein Fremder: Können Sie mir wohl sagen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Karikaturen auf das Ministerium Pillersdorff sowie die Vielzahl der dem Innenminister angetragenen Petitionen

1. Juni: In einer Kaffeegesellschaft: Sprecherin: Ich war mit bei der Deputation, mir können Sie auf's Wort glauben ...

Welsch (Projektbearbeiter): Karikaturen auf die Kammerfrau Cibini [eigentl. Cibbini], Mitglied der reaktionären Hofkamarilla sowie auf den Opportunismus von Vertretern des vormärzlichen Systems

Thorschreiber: Sie sind fremd? was für ein Metier? ...

Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die Aktivitäten reisender Revolutionäre aus konservativ-reaktionärer Sicht

Orgel-Gallerie: Des Vaterlands Größe Des Vaterlands Glück O schafft sie! O bringt sie zurück! Aufseher: Meine Dame, dieser Bisser darf nicht hier oben bleiben ...

Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Lichnowsky, der als Schoßhündchen vornehmer Damen auf der Zuschauertribüne dargestellt wird. "Konkreter Anlaß für die Karikatur war die Anwesenheit des Abgeordneten Lichnowsky auf der Frauengalerie, aber auch die Teilnahme der Frauen an den parlamentarischen Sitzungen wurde gerne bespöttelt." [1848/49: Rev. d. dt. Demokraten in Baden; Baden-Baden 1998, S. 213]

Ich habe zwar seiner Zeit keine Reaktion gesehen, jetzt aber seh' ich sie

Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Johann Gottfried Eisenmann

Ich bewege mich, wie sie sehen meine Herren, rein auf dem historischen Rechtsboden

Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur, laut handschriftlichem Vermerk auf die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Brentano und Vincke [Blum, H.: Die dt. Rev. 1848/49; 1898, S. 251]

Der Proberitt über Hindernisse: Sie müssen die Zügel ebenso wie ich die Peitsche für die Linke nehmen ...

Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf einen nicht identifizierten Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung, der - hoch zu Roß und angetrieben vom Präsidenten Gagern - sich anschickt, eine aus den Abgeordneten Blum und Bassermann bestehende Hürde zu überspringen

Durchlauchtigster Herr Erzherzog, Reichsverweser! Die Worte, von Eurer Kaiserlichen Hoheit vor wenigen Jahren in edler Begeisterung ausgesprochen: "Ein einiges, kräftiges Deutschland!", sie beginnen wahr zu werden ...

Welsch (Projektbearbeiter): An Erzherzog Johann adressierte Loyalitätsbekundung, in dem die völlige Übereinstimmung mit der von dem Erzherzog verfolgten Politik der deutschen Einigung in Freiheit zum Ausdruck gebracht wird. Hintergrund: Übertragung der Befugnisse des alten Bundestages auf die provisorische Zentralgewalt der Frankfurter Nationalversammlung. Vordruck

Das Sicherheits-Comité zu Eltville an den geistlichen Rath Schütz daselbst: Herr Pfarrer! Ihre "abgedrungenen Worte" vom 2. d. M., welche Sie gestern Abend unter die Bürger schleuderten, sind augenfällig nur eine Vertheidigung vor einem bestimmten Angriff ...

Welsch (Projektbearbeiter): Offener Brief an den Eltviller geistlichen Rat Philipp Schütz, in dem dieser unter Hinweis auf zahlreiche finanzielle Unregelmäßigkeiten zum Rücktritt aufgefordert wird. In Replik auf eine Verteidigungsrede Schützens vom Vorabend. Sein Ziel erreichte das Sicherheits-Comité übrigens nicht

Ms. germ. fol. 50 - Abschied der Sachsen, als sie aus Frankfurt zogen

Vorbesitzer: Adam Späth; Martin May; alte Signatur: Milit.Ff. 127; Akzessionsnummer: 2140/3

Ist es wahr, daß die heutige Erziehungs- und Unterrichtsart der Israelitischen Jugend, im Widerspruche mit den Vorschriften der Talmudisten steht? Oder stimmen sie nicht vielmerh mit jenen Vorschriften überein? : ein Versuch, unsre Schriftgelehrte empfänglicher für die neuere Erziehung zu machen

J. S. Stern

Dürfen sie nicht Schweden sein?

Valdemar Langlet

Wie sie das Volk betören

Loevy