76 resultados para Diplomatische Beziehungen.


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Königsberg i. Pr., Univ., Diss., 1910

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von Joseph Carlebach

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Die Foliierung geht nur bis Bl. 419; zusätzlich gibt es das Blatt 148a.

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Boberach: Vom Standpunkt des linken Zentrums wird die Entwicklung der Parteien in der Nationalversammlung und der Verlauf der diplomatischen Verhandlungen über die Reichsverfassung vom Kremsier[er] Programm bis zum Rücktritt des Ministeriums Gagern dargestellt und die Erklärungen der Regierungen von Österreich, Preußen und Bayern kritisiert. - Wentzke: Sehr wertvolle Darstellung der Parteigestaltung in der Paulskirche nach dem Programm von Kremsier. Erörterung der diplomatischen Verhandlungen über die Reichsverfassung, soweit sie bekannt wurden. Kritik der österreichischen, bairischen [sic!] und preußischen Erklärungen vom Standpunkt der Gagern'schen Partei im engeren Sinne und ihrer Wirkung auf die Beratungen der Paulskirche. Beilage: Denkschrift über die künftigen Beziehungen zu Österreich vom Februar 1849 (von Wurm?)

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Boberach: Die Dokumente belegen die Aufsicht über die Presse, die Maßnahmen gegen die Universitäten, Polizeiaufsicht über Handwerksgesellen, die Reaktion auf den Frankfurter Wachensturm, die Tätigkeit der Bundeszentralbehörde 1833 bis 1842, die auswärtigen Beziehungen des Deutschen Bundes und die Verhandlungen über die Spielbanken

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Boberach: Die diplomatische Überlegenheit Österreichs zwingt Preußen zum Krieg für die Neuordnung der deutschen Verhältnisse und trotz der Olmützer Punktation zur Verwirklichung der kleindeutschen Union. Wegen Slawen und Ungarn kann Österreich nicht Zentralgewalt sein

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Boberach: Österreich konnte keinem deutschen Bundesstaat beitreten, dem es die Selbständigkeit seiner Gesetzgebung und die Einheit der Gesamtmonarchie hätte opfern müssen. Nun streiten sich zwei Systeme, der Polizeistaat "im besseren Sinne" und der Rechtsstaat, Gewalt und Recht, in Österreich, dessen Erneuerung auf konstitutionellem Wege fortgesetzt werden soll, ohne die Fehler der Radikalen in Deutschland zu wiederholen. Windischgrätz wird ohne Namensnennung kritisiert. - Wentzke: Rechenschaftsbericht über seine [Pillersdorffs] Tätigkeit als Minister und als Abgeordneter zum österreichischen Reichstag. - Die größte Schwierigkeit des Kabinets [sic!] lag in der Gestaltung der Beziehungen zu Deutschland. Die Richtschnur bildete die Erklärung, daß Österreich einem Bundesstaat, der ihm die Selbständigkeit seiner Gesetzgebung entziehe und die Aufgabe der Einheit seines Reiches fordere, nicht beitreten könne. Heute, da sich in Österreich zwei Systeme streiten, der Polizeistaat im besseren Sinne und der Rechtsstaat, werden die Sympathien für Österreich in Deutschland am sichersten wieder aufleben, wenn Österreich mit seiner eigenen Kräftigung auf der konstitutionellen Bahn fortschreitet

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Boberach: Behandelt werden nach "Intoleranten Glossen über Toleranz" von Walesrode u.a. "Die gesellschaftliche Stellung der Frauen" von Ehrenreich [i.e. Ehrenfried] Eichholz, die Errichtung von Volksbanken, die Beziehungen zu Polen und Ungarn, die Berliner Arbeiter-Verbrüderung, die Zivilehe, der Gründer der "Freien Gemeinde" in Halle Gustav Adolf Wislicenus, Arnold Ruges "Jugend und Kerkerleben", die Untergrabung der Volksfreiheit durch die Kirche, der Prozeß Waldecks, der Krieg in Schleswig-Holstein; eingestreut sind 12 Gedichte von H. Zeise, davon 3 über Polen