253 resultados para erste Ausgabe
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufhebung der Zensur; Einberufung der ständischen Abgeordneten
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Welsch (Projektbearbeiter): Alle bestehenden Gesetze und Verfügungen bleiben in Kraft, sofern sie nicht auf legalem Wege ausdrücklich widerrufen werden
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Welsch (Projektbearbeiter): Amnestie für die aus politischen Gründen Inhaftierten und Verurteilten aus den Königreichen Galizien und Lodomerien sowie Lombardei-Venetien
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der 'Vertrauensparade' der Berliner Bürgerwehr vor Friedrich Wilhelm IV. am 23. Mai 1848 in Form einer Berichterstattung des jüdischen Händlers Menasche (fiktiv)
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Welsch (Projektbearbeiter): Abschaffung der Natural- und Arbeitsleistungen im Herzogtum Steiermark ab dem 1. Januar 1849 gegen finanzielle Entschädigung. Für die Zeit des laufenden Jahres sind die Beteiligten gehalten, sich gütlich über die Art der Ableistung (in Geld oder Naturalien) zu einigen
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufhebung der Robote und sonstigen "unterthänigen Leistungen" in Galizien und Lodomerien gegen angemessenes Entgelt (mit dem 15. Mai 1848)
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Welsch (Projektbearbeiter): Verkündung der von Innenminister Pillersdorff nach dem belgischen Vorbild von 1830 ausgearbeiteten ('oktroyierten') österreichischen Verfassung: Teilung der Legislative zwischen Souverän und Reichstag (letzterer besteht aus dem ernannten Senat und der gewählten Kammer), Unverletzlichkeit von Nationalität und Sprache, Glaubens-, Gewissens- und persönliche Freiheit, Pressefreiheit, Petitionsrecht und Gleichheit vor dem Gesetz. Dies bedeutet faktisch einen Kompromiß zwischen ständischen und konstitutionellen Prinzipien, wobei die Regelung zahlreicher Gesetze (Pressegesetz, Vereinsgesetz, Gesetz über die Glaubensfreiheit, über die Schwurgerichte, die Wahlen zum Reichstag, die Nationalgarde, die Reform der Provinzialverfassungen, über die Grundentlastung sowie die Schaffung von Munizipaleinrichtungen) späteren Verhandlungen mit dem Reichstag vorbehalten bleibt [Walter/Österr. Verf. u. Verw.gesch. 1972, 149 ff.]
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Welsch (Projektbearbeiter): Provisorische Wahlordnung für den österreichischen Reichstag, dessen Eröffnung auf den 26. Juni 1848 terminiert wird: die Mitglieder des Senats (nicht mehr als 200) setzen sich zu einem Viertel aus vom Kaiser ernannten Personen, zu drei Vierteln aus gewählten Großgrundbesitzern zusammen; die Mitglieder der Abgeordnetenkammer (383, einer pro 50.000 Einwohner) werden - über Wahlmänner - vom Volke gewählt. Die zum österreichischen Staatsgebiet zählenden Königreiche Ungarn (samt Siebenbürgen und Kroatien u. Slawonien) sowie Lombardei-Venetien werden nicht aufgeführt
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Welsch (Projektbearbeiter): Vollendung der Bauernbefreiung, nachdem die Leibeigenschaft bereits 1781/82 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben wurde: Bekanntgabe der Aufhebung der obrigkeitlichen Gewalt der Grundherren (ohne Entgelt) sowie der Aufhebung der Dienste und Abgaben (gegen Entschädigung). (Einstimmiger Beschluß des österreichischen Reichstages nach dem diesbezüglichen Antrag des Abgeordneten Hans Kudlich vom 26. Juli 1848)
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntgabe der Spendeneinnahmen aus dem Schotten-, Wimmer- , Kärntner- und Stubenviertel der Stadt Wien (samt Hausnummern) sowie aus der Gemeinde Götzendorf
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Welsch (Projektbearbeiter): Bestätigung des Reichstagsbeschlusses vom 30. und 31. August 1848 über die Aufhebung der bäuerlichen Untertänigkeit durch Kaiser Ferdinand I. (Grundentlastungsgesetz). Für die Abschaffung von Arbeitsleistungen, Geld- und Naturalabgaben, Holzungs- und Weide- sowie Servitutsrechten ist eine Entschädigung vorgesehen
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Welsch (Projektbearbeiter): Der Wiener Gemeinderat entschließt sich zur Verteidigung der Stadt. Ernennung des Generalleutnants Bem zum Lagerkommandanten. Mitgeteilt vom Oberkommandierenden der Nationalgarde
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Welsch (Projektbearbeiter): Thronentsagung Kaiser Ferdinands I. sowie Verzicht seines rechtmäßigen Nachfolgers (und Bruders) Erzherzog Franz Karl zugunsten des achtzehnjährigen Franz Joseph, dem Neffen des ersteren
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Welsch (Projektbearbeiter): Thronentsagung Kaiser Ferdinands I. sowie Verzicht seines rechtmäßigen Nachfolgers (und Bruders) Erzherzog Franz Karl zugunsten des achtzehnjährigen Franz Joseph, dem Neffen des ersteren
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Welsch (Projektbearbeiter): Thronbesteigung Kaiser Franz Josephs I. nach dem Rücktritt Ferdinands und dem Verzicht des Erzherzogs Franz Karl. Ankündigung, die Gesamtmonarchie "ungeschmälert" erhalten zu wollen; die die Landbewohner betreffenden Reformen sollen unangetastet bleiben