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Welsch (Projektbearbeiter): Heftige Kritik an der aus Sicht des Verfassers zaudernden und zu wenig entschiedenen Politik der Linken in der Preußischen Nationalversammlung in Form einer Strafpredigt der Madame Bohmhammel an ihren Gatten Ullo. Hintergrund: die Debatte über die sogenannte 'Interpellation Pax', betreffend den 'reaktionären Geist' in der preußischen Armee (25. September 1848): " ... det seh ick doch in, des sich die Linkschen in de Kammer widder mitten Löffel über't Maul haben wischen lassen." Warnung vor General Wrangel, der 50.000 Mann rings um Berlin zusammengezogen hat
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Welsch (Projektbearbeiter): In Form einer Unterhaltung zwischen drei Berlinern geäußerte Kritik an den Plänen des Innenministers von Kühlwetter, Volksversammlungen unter freiem Himmel nur noch nach vorheriger Anmeldung zuzulassen: "Wenn se de Volksversammlung verbiete, die Aufzüge verbieten, das Spatzirjehen Abends unter de Linden verbieten, da is des Ministerium [Auerswald-Hansemann] futsch."
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Politik des gestürzten Ministeriums Auerswald-Hansemann in Form einer Theaterkritik des Kulissenschiebers Hähnchen (fiktiv). Plädoyer für eine demokratischere Politik des neuen Ministeriums: "Vor Allem aber wähle man en jutes, zeitjemäßes Stück, worin och das Volk ene jute Rolle hat ... "
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der revolutionären Geschehnisse in Bayern und Hessen-Kassel in Form eines (fiktiven) Briefwechsels zwischen König Ludwig I. und Kurfürst Friedrich Wilhelm I. Die Diktion fürstlicher Verlautbarungen karikierend
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Welsch (Projektbearbeiter): Parodie auf die politischen Zustände Österreichs im Vormärz in Form des apostolischen Glaubensbekenntnisses sowie der zehn Gebote
Der Perlements Schnelllaafer: Schmul: Gottes Wunder, Itzik was laafst de sou? Itzik: Es is nötik ...
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Welsch (Projektbearbeiter): Scharfe Kritik der Frankfurter Nationalversammlung und der politischen Geschehnisse in Deutschland aus entschieden linker, republikanischer Sicht: das Parlament sei schon halb " ... verwandelt in e groß Menascherie, do sieht mer Büffel, Labfrösch, Hund, Karnarienvögel, Hyäne und Löwe, Maulwörf und Jesuite. Wenns Rappeleplick gibt, mache mer e große Glaskaste darüber und lossese vor Geld seih." In Form einer Unterhaltung des 'Perlements-Schnell-Laafers' Itzik mit seinem Freund Schmul
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Welsch (Projektbearbeiter): Sarkastische Kommentierung der Berliner Märzrevolution und ihrer Protagonisten vom konservativ-reaktionären Standpunkt. In Form eines Gedichts
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Welsch (Projektbearbeiter): Sarkastische Kommentierung der erfolglosen Bemühungen zur Schaffung einer deutschen Kriegsflotte vor dem Hintergrund des Konflikts um Schleswig-Holstein. Die auf der dänischen Seeüberlegenheit beruhende Blockade der deutschen Häfen sowie der russische und britische Druck zur Wiederherstellung des status quo ante machen die vorangegangenen preußischen militärischen Erfolge zu Lande (Schleswig, Översee und Düppel) zur Makulatur. In Form eines Liedtextes: "Die Flotte wird bald fertig sein! Gedulde Dir, o Däne! Vom Pregel bis zum Deutschen Rhein Giebt's schon sehr viele Kähne."
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Welsch (Projektbearbeiter): Vorwurf an Friedrich Wilhelm IV., seinen Schwur vom März 1848, sich 'an die Spitze der Bewegung' zu stellen, nicht eingehalten zu haben. In Form eines Gedichts
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufzählung enttäuschter Erwartungen in Form einer König Friedrich Wilhelm IV. in den Mund gelegten Rede, die dieser anläßlich der Eröffnung der Preußischen Nationalversammlung am 22. Mai 1848 nach Meinung des anonymen Verfassers hätte halten müssen, aber nicht gehalten hat: Neubestimmung der königlichen Machtbefugnisse durch die Preußische Nationalversammlung unter dem Aspekt der Volkssouveränität, Erklärung, sich den Beschlüssen der Frankfurter Nationalversammlung "gern" zu unterwerfen, Einräumung nicht näher definierter Sonderrechte an die unterprivilegierten Klassen, Bekenntnis zur Einheit Deutschlands, Verantwortlichmachung der "Reaktion" für die mangelnde "innere Ruhe" sowie die Erschöpfung der Staatskassen, lobende Hervorhebung der Bemühungen des Ministeriums Camphausen zur Mehrung der Geldmenge
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Welsch (Projektbearbeiter): Sarkastische Kommentierung der reaktionären Politik in Bayern nach dem Scheitern der revolutionären Bewegungen (in Form eines Bittgebetes): "Vater Belagerungszustand, der du bist zu Wien etc., geheiligt sein dein Wirken, zu uns kommen deine Kartätschenkugeln. Dein Wille geschehe in Wien und auch hier."
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Welsch (Projektbearbeiter): Humoristisch-satirische Kommentierung des Rücktritts des Ministeriums Camphausen am 20. Juni 1848. In Form einer Aneinanderreihung bekannter Kompositionen, deren Texte der tagespolitischen Thematik angepaßt wurden
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die Aktivitäten des Patriotischen Vereins in Form eines Antrages des Abgeordneten Nante zur Lösung des Arbeitslosenproblems: Anfertigung von Daumenschrauben für Literaten, von Maulkörben für Volksredner, Anstellung von Zettelabreißern "an jede Straßenecke von Berlin" sowie von Maschinenstürmern für diejenigen Druckpressen, die revolutionäre Schriften herstellen. Warnung vor neuen Barrikadenkämpfen für den Fall der Rücknahme der im März 1848 zugestandenen Freiheiten
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Welsch (Projektbearbeiter): Zwei Karikaturen: Stellung und Gewährung revolutionärer Forderungen als Kinderspiel (Aufhebung des Lernzwangs); Darstellung der politischen Gegenspieler der Akademischen Legion in Form eines reaktionären 'Studentenfressers', der vor dem Verzehr Säbel und Bajonett (die 'Gräten') sorgsam entfernt
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung des politischen Zeitgeschehens in Form eines Horoskopes