124 resultados para Smith, Byron Caldwell, 1849-1877.
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Boberach: Da das Wahlgesetz ein integrierender Teil der Verfassung sein soll, wird die Rechtsgültigkeit des Dreiklassenwahlrechts und der nach ihm abgehaltenen Wahl der Zweiten Kammer bestritten
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Boberach: Auf dem Umschlagtitelblatt das Wappen der Vaterländischen Gesellschaft: Pfeilbündel unter Krone, Inschrift. - Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck von ingesamt 6 patriotischen Gedichten (u.a. "Heil Dir im Siegerkranz" und das Preußenlied)
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Boberach: Die revolutionäre Entwicklung in Wien wird als eine Folge der Verhandlungen des Vereinigten Preußischen Landtags vom 1847 gedeutet, weil angesehene Österreicher vom 11. April bis 26. Juni 1847 in Berlin gewesen seien. Behandelt werden die Ständeversammlungen in einzelnen Provinzen und die Erhebungen im März, Mai und Oktober 1848
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Welsch (Projektbearbeiter): Beschreibung der Schlacht von Kolding (22./23. April 1849): Sieg der schleswig-holsteinischen Armee unter Bonin über die Dänen unter Bülow
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Welsch (Projektbearbeiter): Gedicht eines anonymen Verfassers anläßlich des ersten Jahrestages der Berliner Märzrevolution
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Boberach: Die von den Demokraten beeinflußte Reichsverfassung führt zum Bürgerkrieg. Um die Republik zu verhindern, ist am Vereinbarungsprinzip festzuhalten. Der Kaiser muß das absolute, nicht bloß suspensive Veto haben. - Wentzke: Für Vereinbarung. Gegen das nur suspensive Veto des Kaisers. Gegen Republik
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Boberach: Die preußische Zirkularnote für einen Engeren Bund ist ein Meisterstück der Diplomatie, aber Preußen und seinem König ist nicht zu trauen, sie würden nur ein preußisches Kaisertum mit preußischer Bürokratie aufrichten. Das preußische Großmachtstreben würde sofort die kleineren Einzelstaaten bedrohen. - Wentzke: Die Note an und für sich ist ein diplomatisches Meisterstück, indem sie die Notwendigkeit des österreichischen Kaiserstaates für Deutschland und die Ehrlichkeit der preußischen Politik hervorhebt. Leider aber hat die Vergangenheit Preußens, seine Großmachtsgelüste, zu tiefen Anlaß zum Mißtrauen gegeben. Dazu hat die Heuchelei der Reaktion unter Friedrich Wilhelm IV. den Höhepunkt erreicht. Wird Preußens König deutscher Kaiser, so wird er zunächst die kleineren Staaten vernichten und durch seine Bureaukratie das preußische Kaisertum aufrichten
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Welsch (Projektbearbeiter): Streitschrift des im Februar 1848 zurückgetretenen Außenministers der Julimonarchie gegen das allgemeine Wahlrecht
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Boberach: Der Widerstand der Nationalversammlung gegen die Verlegung nach Brandenburg wird gerechtfertigt, die oktroyierte Verfassung ist grundsätzlich abzulehnen, auch wenn sie freisinnig zu sein scheint. - Welsch (Projektbearbeiter): Verfasser der Broschüre ist der Landgerichtsrat Köhler, Abgeordneter der Preußischen Nationalversammlung für Marienwerder/Westpreußen; Lebensdaten waren nicht zu ermitteln
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Boberach: Die Kritik an den einzelnen Bestimmungen soll nachweisen, daß bei der Annahme Preußens Großmachtstellung geopfert wird, um einen fragwürdigen Kaisertitel zu gewinnen. In enem wirklichen Bundesstaat muß die Zentralregierung stärker sein. - Wentzke: Kritik der einzelnen Abschnitte der Reichsverfassung mit dem Nachweis, daß durch ihre Annahme Preußen seine Stellung in Deutschland und Europa aufgibt, um dafür nur den fragwürdigen Titel eines deutschen Kaisers einzutauschen. Die Reichsverfassung bringt die parlamentarische Regierung, in der der König von Preußen und Kaiser von Deutschland zwischen den verantwortlichen Ministern beider Staaten steht. Verlangt die Gründung eines wirklichen Bundesstaats: starke und dauerhafte Zentralregierung, Vertretung des Volks und der Staaten in einem Volks- und Staatenhause
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Boberach: Wiedergegeben werden die Thronrede, die Debatten über Geschäftsordnung und Adressen beider Kammern, über Gerichtsorganisation, Reichsverfassung, Anerkennung der oktroyierten Verfassung, ferner Entwürfe von Gesetzen über die Verbreitung von Plakaten und Druckschriften und den Mißbrauch des Vereins- und Versammlungsrechts, Interpellationen und Anträge
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Boberach: Nach den Ursachen der Revolution behandeln die Vorträge die Ereignisse von März 1848 bis zu Kaiserwahl und Rumpfparlament
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Boberach: Die Darstellung berücksichtigt besonders die neuen Erfahrungen mit dem Straßen- und Häuserkampf, die Eisenbahnen als Truppenbeförderungsmittel, die Erprobung des Zündnadelgewehrs
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Boberach: Vom Standpunkt des linken Zentrums wird die Entwicklung der Parteien in der Nationalversammlung und der Verlauf der diplomatischen Verhandlungen über die Reichsverfassung vom Kremsier[er] Programm bis zum Rücktritt des Ministeriums Gagern dargestellt und die Erklärungen der Regierungen von Österreich, Preußen und Bayern kritisiert. - Wentzke: Sehr wertvolle Darstellung der Parteigestaltung in der Paulskirche nach dem Programm von Kremsier. Erörterung der diplomatischen Verhandlungen über die Reichsverfassung, soweit sie bekannt wurden. Kritik der österreichischen, bairischen [sic!] und preußischen Erklärungen vom Standpunkt der Gagern'schen Partei im engeren Sinne und ihrer Wirkung auf die Beratungen der Paulskirche. Beilage: Denkschrift über die künftigen Beziehungen zu Österreich vom Februar 1849 (von Wurm?)
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Boberach: Das Dreikönigsbündnis wird als Fortsetzung der mit dem Fürstenbund von 1785 und den Plänen von 1806 für ein norddeutsches Kaisertum von Preußen betriebenen Politik gedeutet. Die Fürsten sollen sich für die Einheit unter Preußen entscheiden. - Wentzke: Stellt die drei Vorstöße preußisch-deutscher Politik als Lehre für Gegenwart und Zukunft zusammen. Auch 1849 wurde die Idee der deutschen Einheit durch die preußische Kabinetspolitik [sic!] wieder auf einen weiten Umweg verwiesen. Hier bildet die Einheitsidee des engeren Bundesstaates und die dualistische Tendenz des Interim einen unauflöslichen Widerspruch. Das Bedürfnis der Sicherheit und Freiheit aber verlangt unbedingt die Einheit. Mahnt die deutschen Fürsten zur Entscheidung, die nur zugunsten der Einheit ausfallen kann