627 resultados para Frankfurter gelehrte Anzeigen.
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Welsch (Projektbearbeiter): Desinformationsschrift von reaktionärer Seite anläßlich des Protests der Linken gegen das am 28. Juni 1848 verabschiedete Gesetz der Frankfurter Nationalversammlung über die provisorische Zentralgewalt (vgl. Flugbl. Sf 16/104, Bd. 25). Versuch, die Abgeordneten Blum, Zitz und Schlöffel als Vertreter der demokratischen Linken durch die Veröffentlichung ultraradikaler Forderungen ihrer vermeintlichen Anhänger ("Ihr müßt uns einen Tag und einen Ort bestimmen, wo wir Alle zusammenkommen und losschlagen") sowie durch die Vortragung absichtlich absurder Gedankengänge in Mißkredit zu bringen: "Die Reaktion spricht von Wiederkehr des Vertrauens; Viele ... bedenken nicht, daß mit dem Vertrauen auch die Arbeit wiederkehrt, welche für das souveräne Volk der Zustand tiefster Erniedrigung ist. - Das Mandat, welches ihr von uns erhalten, lautet nicht auf Arbeit, sondern auf Wohlstand, Bildung und Freiheit für uns Alle. Gebt uns Freiheit und Wohlstand, die Bildung wollen wir Andern lassen ... "
Der Perlements Schnelllaafer: Schmul: Gottes Wunder, Itzik was laafst de sou? Itzik: Es is nötik ...
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Welsch (Projektbearbeiter): Scharfe Kritik der Frankfurter Nationalversammlung und der politischen Geschehnisse in Deutschland aus entschieden linker, republikanischer Sicht: das Parlament sei schon halb " ... verwandelt in e groß Menascherie, do sieht mer Büffel, Labfrösch, Hund, Karnarienvögel, Hyäne und Löwe, Maulwörf und Jesuite. Wenns Rappeleplick gibt, mache mer e große Glaskaste darüber und lossese vor Geld seih." In Form einer Unterhaltung des 'Perlements-Schnell-Laafers' Itzik mit seinem Freund Schmul
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Welsch (Projektbearbeiter): Feierliches Gedicht zu Ehren der Frankfurter Nationalversammlung. Bekenntnis zu Freiheit und Einheit sowie zur allgemeinen Wehrpflicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufzählung enttäuschter Erwartungen in Form einer König Friedrich Wilhelm IV. in den Mund gelegten Rede, die dieser anläßlich der Eröffnung der Preußischen Nationalversammlung am 22. Mai 1848 nach Meinung des anonymen Verfassers hätte halten müssen, aber nicht gehalten hat: Neubestimmung der königlichen Machtbefugnisse durch die Preußische Nationalversammlung unter dem Aspekt der Volkssouveränität, Erklärung, sich den Beschlüssen der Frankfurter Nationalversammlung "gern" zu unterwerfen, Einräumung nicht näher definierter Sonderrechte an die unterprivilegierten Klassen, Bekenntnis zur Einheit Deutschlands, Verantwortlichmachung der "Reaktion" für die mangelnde "innere Ruhe" sowie die Erschöpfung der Staatskassen, lobende Hervorhebung der Bemühungen des Ministeriums Camphausen zur Mehrung der Geldmenge
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikierung der häufigen Regierungswechsel: Der zum Ministerpräsidenten gewordene Nante gedenkt, da er keine passenden Regierungsmitglieder finden kann, alle acht Posten selbst einzunehmen: "Die Konsumtion der Gehalter [sic!] von alle Minister behalte ick mir selber vor." Satirische Kommentierung der erfolglosen Bemühungen zur Schaffung einer deutschen Flotte: "... der Saame [ist] bereits gelegt ..., zu die Bööme, aus deren Holz die Flotte gezimmert wer'n soll." Nach dem ergebnislos verlaufenen Empfang einer Delegation der Frankfurter Nationalversammlung wird Nante samt seinem Staatssekretär Brennecke durch Demonstrationen zum Rücktritt gezwungen; zu seinem Nachfolger wird Gustav Müller, Vorsitzender des Lindenklubs
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die der Frankfurter Nationalversammlung zuwiderlaufende Politik Friedrich Wilhelms IV. von Preußen: der den Blasebalg tretende und dabei Champagner trinkende König zwingt dem Orgelspieler (Erzherzog Johann) eine wenig harmonische Partitur mit dem Titel "Wir lassen halt Alles beim Alten" auf. Im Hintergrund führende Paulskirchenabgeordnete (u.a. Gagern und Robert Blum) als willenlose Orgelpfeifen
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Frankfurter Nationalversammlung: die (politische) Farbe Rot verdient den Vorzug gegenüber dem Berliner Blau (dem Einfluß Preußens). Dargestellt in Form einer Unterhaltung zweier Malergesellen
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Lichnowsky, der als Schoßhündchen vornehmer Damen auf der Zuschauertribüne dargestellt wird. "Konkreter Anlaß für die Karikatur war die Anwesenheit des Abgeordneten Lichnowsky auf der Frauengalerie, aber auch die Teilnahme der Frauen an den parlamentarischen Sitzungen wurde gerne bespöttelt." [1848/49: Rev. d. dt. Demokraten in Baden; Baden-Baden 1998, S. 213]
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Vizepräsidenten der Frankfurter Nationalversammlung Soiron, dessen "...wenig souveräne Leitung der Sitzungen ... stark kritisiert [wurde]." [1848/49: Rev. d. dt. Demokraten in Baden; Baden-Baden 1998, S. 222]
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf einen nicht identifizierten Wiener Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammung
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Carl Vogt
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Johann Gottfried Eisenmann
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die Hochzeitsfeier einer nicht identifizierten Frankfurter Persönlichkeit; möglicherweise ein gewisser Soldan
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die (Frankfurter?) Börse
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur, laut handschriftlichem Vermerk auf den Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Ernst von Lasaulx