438 resultados para Nebukadnezar <Babylonien, König>Nebukadnezar <Babylonien, König>
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Welsch (Projektbearbeiter): Propagierung einer Methode zur Überwindung der herrschenden Arbeitslosigkeit und Finanznot (in der Form einer Unterhaltung zwischen einem Bürger und einem Arbeiter): Arbeiter und Bürger sind aufeinander angewiesen und sollten sich nicht gegeneinander kehren. Vonnöten ist zuallererst Vertrauen zwischen Bürgern und Arbeitern und sodann die Abtragung der Schulden. Die Verschuldung der Regierung in Staatspapieren ist von Übel, denn sie verhindert, daß brachliegendes Kapital wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangt; die Folge ist Arbeitslosigkeit. Der Ausweg liegt in der Abkehr von der Schuldenwirtschaft (Entwertung der Staatspapiere) sowie in privaten Spenden seitens des Königs und der vermögenden Teile der Bevölkerung "Gold und Silber [a]uf den Altar des Vaterlands". So wird dreierlei bewirkt: Wiederherstellung des Vertrauens in König, Staat und Wirtschaft, Schuldentilgung sowie die Wiederingangsetzung des Geldkreislaufs, welche wiederum die Einstellung von Arbeitern ermöglicht
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Welsch (Projektbearbeiter): 1. Gebot: Du sollst neben dem konstitutionellen König auch andere Stimmen hören, so vor allem die Volks-Stimme (Zeitung) sowie die Stimmen der verantwortlichen Minister. 2. Gebot: Du sollst - als Mitglied eines freien Volkes - Deine Freiheit mit Hilfe von Petitionen (solche aus Papier und solche, die man Barrikaden nennt) wahren. 3. Gebot: Du sollst die Festtage der Freiheit heiligen (18. März sowie der noch ausstehende Tag, an dem eine Verfassung eingeführt wird). 4. Gebot: Du sollst Freiheit und Recht ehren und das Wohl des Vaterlandes fördern. 5. Gebot: Du sollst nicht töten, außer im offenen Kampf und in Notwehr. 6. Gebot: Du sollst nicht das beschwören, was Du nicht halten kannst. 7. Gebot: Du sollst kein fremdes Eigentum an Dich bringen, sei es nun eine Stecknadel oder eine Kaiserkrone. 8. Gebot: Du sollst das Volk in den Ohren des Königs nicht verleumden. 9. Gebot: Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Eigentum, mit der Ausnahme des Nationaleigentums (Paläste, Kasernen, Schilderhäuser etc.). 10. Gebot: Du sollst nicht dulden, daß Dein Nächster sich wie ein Knecht behandeln läßt
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Welsch (Projektbearbeiter): Gedicht eines unbekannten Verfassers, in dem 'der liebe Fritz' (König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen) dem Despotismus abschwört: "Erkannt hab' ich, daß nur des Volkes Liebe, Die wahre Stütze sei, für meinen Thron!". (Man vgl. damit das kurz zuvor erschienene Flugblatt: 'An meinen lieben Fritz am 7. Juni 1848: Eine Geisterstimme' (Sf 16/109, Nr. 7))
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf anläßlich des 3. August-Feiertages, des 78. Geburtstages des bereits 1840 verstorbenen Königs Friedrich Wilhelm III., sich auf der Basis der demokratischen Verfassung mit dem König zu verständigen und - im Interesse Deutschlands - eine betont preußische Haltung einzunehmen. Absage an großdeutsche Bestrebungen der Frankfurter Nationalversammlung
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zur Versöhnung zwischen Kroaten und Ungarn anläßlich des bevorstehenden Zusammentreffens einer ungarischen Reichstagsdeputation mit ihrem König Ferdinand V. in Wien
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Welsch (Projektbearbeiter): Sieg der Österreicher unter Radetzky gegen die piemontesische Armee bei Novara (23. März 1849). Abdankung König Carlo Albertos von Piemont-Sardinien zugunsten seines Sohnes Vittorio Emanuele
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufzählung enttäuschter Erwartungen in Form einer König Friedrich Wilhelm IV. in den Mund gelegten Rede, die dieser anläßlich der Eröffnung der Preußischen Nationalversammlung am 22. Mai 1848 nach Meinung des anonymen Verfassers hätte halten müssen, aber nicht gehalten hat: Neubestimmung der königlichen Machtbefugnisse durch die Preußische Nationalversammlung unter dem Aspekt der Volkssouveränität, Erklärung, sich den Beschlüssen der Frankfurter Nationalversammlung "gern" zu unterwerfen, Einräumung nicht näher definierter Sonderrechte an die unterprivilegierten Klassen, Bekenntnis zur Einheit Deutschlands, Verantwortlichmachung der "Reaktion" für die mangelnde "innere Ruhe" sowie die Erschöpfung der Staatskassen, lobende Hervorhebung der Bemühungen des Ministeriums Camphausen zur Mehrung der Geldmenge
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Tätigkeit der Minister "Ick setze mir uf die rechte Seite, un stimme immer gegen't Volk; un wenn in Berlin der Deibel los is, denn fahre ick nach Sanszuzie un trinke Schappanger [Champagner]" sowie des parlamentarischen Betriebs (aus demokratisch-republikanischer Sicht) "... so wie die Linke wat Vernünftiges zum Vorschein bringt, trampelt die Rechte mit die Beene, und fängt an zu grunzen." Der Gegensatz zwischen den Provinzen und Berlin ist eine Erfindung der 'Vossischen Zeitung'. Kritik der monarchischen Staatsform: "... eenen König un een paar Dutzend Prinze und Prinzessinnen müssen wir haben; wer sollte sonst die Steuern verzehren, die dem Volke ausgequetscht wer'n?"
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die der Frankfurter Nationalversammlung zuwiderlaufende Politik Friedrich Wilhelms IV. von Preußen: der den Blasebalg tretende und dabei Champagner trinkende König zwingt dem Orgelspieler (Erzherzog Johann) eine wenig harmonische Partitur mit dem Titel "Wir lassen halt Alles beim Alten" auf. Im Hintergrund führende Paulskirchenabgeordnete (u.a. Gagern und Robert Blum) als willenlose Orgelpfeifen
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den preußischen König Friedrich Wilhelm IV.
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die Ablehnung der deutschen Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm IV.: der vor einem bezopften Repräsentanten des Hauses Habsburg stramm stehende und seine Pickelhaube lüftende preußische König gibt die ihm von der Nationalversammlung angetragene Kaiserkrone symbolisch der Wiener Schatzkammer zurück
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Sturz der Lola Montez, die König Ludwig I. auf Druck der Münchener Bevölkerung am 11. Februar 1848 auszuweisen sich gezwungen sieht
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Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf die pietistisch-orthodoxe, unter dem Einfluß der 1827 von Ernst Wilhelm Hengstenberg gegründeten 'Evangelischen Kirchenzeitung' stehenden Amtsführung des preußischen Kultusministers Eichhorn (1840 - 1848). "Angeführt von einem Ritter, bzw. König (mit versoffener Nase), trägt ein Fuchs das Eichhörnchen auf einem Kissen, am Zügel einen Löwen. Dann folgt ein Affe auf dem schreienden Esel, die evang. Kirchenzeitung haltend in langer Prozession vor dem Brandenburger Tor. Davor liegt schlafend und träumend das Bürgertum (Ochs, Schaf und Esel) ..." [Aus einem Antiquariatskatalog]
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Welsch (Projektbearbeiter): Protest gegen die auf russischen und britischen Druck zustandegekommenen Verhandlungen zwischen Preußen und Dänemark mit dem Ziel eines Waffenstillstands im Krieg um Schleswig-Holstein. Aufruf an die allein für den Abschluß politischer Verträge mit Deutschland zuständige Frankfurter Nationalversammlung, "... die Ehre und die Ingegrität des Vaterlandes ... [zu] wahren ... und nicht [zu] dulden ..., daß der König von Dänemark ... wieder über Schleswig-Holstein herrsche." Vordruck
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Welsch (Projektbearbeiter): Konstituierung der 'Provisorischen Regierung der Pfalz' nach der Ablehnung der Paulskirchenverfassung durch den bayerischen König Maximilian II. (23. April 1849)