438 resultados para Nebukadnezar <Babylonien, König>Nebukadnezar <Babylonien, König>
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Boberach: Preußen und Österreich sollen in einem geeinten Deutschland abwechselnd das Präsidium ausüben, Abgeordnete der Landtage der Einzelstaaten einen Bundesrat bilden, der an der Bundesregierung beteiligt und gleichzeitig Bundesschiedgericht ist. Polen soll mit eigener nationaler Verfassung mit Preußen eine Union bilden, der König abwechselnd in Berlin und Warschau residieren. Preußen, Polen, Litauen, Kurland, Livland sollen in einem baltischen Bundesstaat als Gegenstück zur Vereinigung der Donauländer mit Österreich vereinigt werden. Mitteleuropa (mit Elsaß, Lothringen, Belgien, Niederlanden, Schweiz) soll vom Ärmelkanal bis zum Schwarzen Meer ein einheitliches Zollgebiet werden. - Wentzke: Preußen ist hinfort nur ein Glied des großen deutschen Reiches. Verlangt für Polen eine besondere nationale Verfassung und Union mit Preußen: der König residiert abwechselnd in Berlin und Warschau. Der Angliederung der Donauländer an Österreich wird im Nordosten ein baltischer Bundesstaat (Preußen, Polen, Litthauen [sic!], Kurland, Livland) entsprechen. Keine Erneuerung des alten Polen! Preußen und Österreich als Föderativstaaten können nicht unter die deutsche Zentralgewalt treten. Die deutschen Staaten werden unter einem Vorort geeint, der mit Preußen und Österreich ein Direktorium mit wechselndem Präsidium bildet. Ihm zur Seite ein Bundesrat aus Abgeordneten der deutschen Landtage; zusammen als Bundesregierung: Auswärtiges, Presse und Universitäten, Bundesschiedsgericht ihre Aufgaben. Durch den Föderalismus werden wir Elsaß, Lothringen, Holland, Belgien, Schweiz wiedergewinnen. Der deutsche Geist ist der wahre Kaiser
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Boberach: Ein Aufruf "An das deutsche Volk und seine Vertreter" vom 12. März 1849 fordert, gegen die oktroyierte Verfassung für die österreichische Gesamtmonarchie zu protestieren. Deutschösterreich kann nur föderativ mit den anderen habsburgischen Ländern zusammen bleiben oder muß von den übrigen Ländern getrennt werden. Vorerst soll die Kaiserkrone vom König von Preußen, nach dessen Tode vom Kaiser von Österreich getragen werden. Unter dem 12. April verlangt eine Adresse "An die Zentralgewalt", daß sie die Umwandlung Österreichs in einen Föderativstaat betreibt. Die Forderungen werden durch Entwürfe "einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Österreich über Deutschlands Stellung zu Österreich seit dem Erscheinen der oktroyierten Verfassung des 4. März", einer föderativen Grundakte des Kaisers Franz Joseph I. für die österreichische Monarchie, nebst dem Entwurfe eines Manifestes an die Magyaren, einer Erklärung der Bevollmächtigten Deutschlands an den Kaiser von Rußland als Bundesgenossen von Österreich über die Stellung Deutschlands zu Österreich, ein Schreiben an den Reichsverweser vom 6. April und den Vorschlag zu einem Dringlichkeitsantrage bei der Deutschen Nationalversammlung durch eines seiner Mitglieder vom 24. April 1849 ergänzt. - Wentzke: I. An das deutsche Volk. Dat.[iert] 12. März 1849. - Protest der deutschen Stämme gegen die oktroyierte österreichische Verfassung vom 4. März, die die Zerstückelung Deutschlands bedeutet, an die Vertreter der deutschen Einheit in Frankfurt. Die Paulskirche hat sofort festzustellen, daß die deutsch-österreichischen Länder nur in föderativem Verhältnis zur habsburgischen Monarchie bleiben können, sonst muß ihre Trennung von Österreich erfolgen. Da jetzt der noch nicht konsolidierte österreichische Staat mit Deutschland zusammen nicht von einer Hand regiert werden kann, mag Preußens König vorläufig die deutsche Krone tragen, nach dessen Tode Franz Josef. - II. An die Zentralgewalt Deutschlands. Dat.[iert] 12. April 1849. - Verlangt von der Zentralgewalt Vorschläge an den Kaiser von Österreich betr. die Umgestaltung Österreichs zum Föderativstaat. Friedrich Wilhelm IV. ist nochmals die Krone, jetzt auf Lebenszeit, und unter Vorbehalt der Nachfolge des Habsburgischen Hauses anzubieten
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Boberach: Der Rückzug der Truppen war militärisch nicht nötig, die Ausgangslage für eine Unterdrückung der revolutionären Bewegung günstig, aber Arnim und Bodelschwingh haben den König falsch beraten. - Welsch (Projektbearbeiter): Verfaßt vom preußischen Obersten K. G. Schulz im Auftrag des Generals v. Prittwitz [Hachtmann, R.: Berlin 1848; 1997, S. 54, Anm. 86]. Prittwitz war im März 1848 Kommandeur des Berliner Gardekorps und leitete den Kampf gegen die Berliner Aufständischen
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Boberach: Das Ministerium Brandenburg begründet den Konflikt mit den "systematisch vorbereiteten Unruhen", deren Ziel die Republik gewesen sei, dem Rückzug des Militärs, dem Versagen der Bürgerwehr, die den König schutzlos preisgegeben habe, und der Politik der äußersten Linken, der am besten organisierten Fraktion
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Boberach: Die Demokraten haben den Hochverrat der Kamarilla mit der Deputation an den König, dem Bürgerwehrgesetz und dem Steuerverweigerungsbeschluß beantworten müssen
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Boberach: Wie nach dem Entwurf des Siebzehneraus[schus]ses soll die Kaiserwürde dem preußischen König zufallen, aber zahlreiche Einzelheiten des Entwurfs sind unannehmbar, die Grundrechte zu ausgedehnt, die Besetzung aller Offiziersstellen durch das Oberhaus undurchführbar. Nur das Zweikammersystem kann die Fürsten als Oberhaus mit einschließen. Die besonderen Probleme Österreichs werden anerkannt. - Wentzke: Für das Kaisertum der preußischen Krone nach dem Siebzehner-Entwurf, "wenn mir auch die Zuversicht fehlt, daß es so kommen werde". Aber Kritik: Besetzung der Offizierstellen durch das Oberhaus unmöglich; die Gesandtschaften der Einzelstaaten können bleiben. Wünscht als Mitglieder des Oberhauses: die Fürsten, die Mediatisierten, die hohe Geistlichkeit, Verdienst aller Art. Das Unterhaus ist zu groß. Da Einheit mit Österreich bei der Kaiserwahl kaum möglich ist, wären "Zwischenstufen" zu erwägen. - Nachruf auf Friedrich von Gagern
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Boberach: Die Gegenrevolution hat bewiesen, daß sich der König auf die Armee voll verlassen kann. Trotz demokratischer Wühlereien in der Provinz, besonders Schlesien, ist die Landwehr dem Einberufungsbefehl gefolgt. - Welsch (Projektbearbeiter): Lt. Holzmann/Bohatta ist die Verfasserschaft Griesheims nicht erwiesen
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Boberach: Vom Standpunkt eines norddeutschen Protestanten wird die Deutsche Nationalversammlung kritisiert, weil ihre Mehrheit Österreich von Deutschland trennen und den ungeeigneten König von Preußen zum Kaiser machen will. - Wentzke: Oberflächliche Kritik der sogenannten "Volksvertreter" der Paulskirche und ihrer falschen Dekretalien. Gegen Schmerlings doppelzüngiges Verhalten und gegen Gagerns aristokratisches Auftreten bei der Ermordung Blums. Verfasser, ein norddeutscher Protestant, kann sich keinen preußischen Kaiser, kein Deutschland ohne Österreich denken. Vor allem besitzt Friedrich Wilhelm IV. keinerlei Zuneigung. Erzherzog Johann ist der einzige, der als Kaiser die Idee der Volkssouveränität verwirklichen kann
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Boberach: Die Satire auf Lichnowsky richtet sich auch gegen das Kölner Dombaufest am 14. August 1848 mit der Begegnung von Reichsverweser und König von Preußen (mit Speisekarte des Festmahls und Trinksprüchen)
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über die Sitzung der Preußischen Nationalversammlung vom 1. Dezember 1848 im Dom zu Brandenburg aus konservativ-monarchistischer Sicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Zurückweisung der reaktionären Argumentation, die preußische Nationalversammlung habe den König entmachten wollen, habe zu viel Geld gekostet und habe in der Zeit vom Mai bis Dezember 1848 nichts geleistet. Verteidigung des Umstandes, daß sich die Nationalversammlung nicht ausschließlich auf die Verfassungsarbeit beschränkte, sondern auch in der Gesetzgebung tätig war
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung der Artikel 63 und 67 der oktroyierten Verfassung: bei der geplanten Revision der Verfassung soll ein Teil der Mitglieder der 1. Kammer vom König ernannt werden und die Beschränkungen des Wahlrechts zur zweiten Kammer machen kleinen Grundbesitzern, Handwerkern und Gewerbetreibenden, dem größten Teil der Lehrer und jüngeren Beamten sowie Arbeitern und Dienstboten die Teilnahme an der Wahl unmöglich
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Welsch (Projektbearbeiter): Friedrich Wilhelm IV. macht die Annahme der deutschen Kaiserkrone aus der Hand der Deutschen Nationalversammlung von der Zustimmung der Fürsten und Freien Städte abhängig
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Welsch (Projektbearbeiter): Vorwurf an Hansemann, daß er König und Volk einander entfremde; Favorisierung eines neuen Ministeriums Waldeck
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Welsch (Projektbearbeiter): Vertagung und Verlegung der Nationalversammlung nach Brandenburg, Verstärkung der Truppen in Berlin, Auflösung der Bürgerwehr samt Appell an die Bevölkerung, diesen Anordnungen Folge zu leisten; die konstitutionellen Freiheiten sollen erhalten bleiben