282 resultados para Kommunistische Partei Deutschlands


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Boberach: Eisenmann wird bay[e]rischer Partikularismus vorgeworfen, die Einheit Deutschlands als Republik verlangt. Zusammensetzung und Arbeitsweise des Vorparlaments werden heftig kritisiert, weil die Volkssouveränität nicht ausdrücklich proklamiert wurde. - Wentzke: Gegen Eisenmanns Bericht ... [Bericht des Dr. Eisenmann an seine Wähler in Nürnberg u. Bayreuth ...], besonders gegen die baierischen [sic!] Selbständigkeitsansprüche. Für Eine, einige Republik

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Welsch (Projektbearbeiter): Satirisch/humoristische Kommentierung der Ereignisse der Jahre 1848 und (Anfang) 1849 aus demokratischer Sicht. Von dem Berliner Schriftsteller und Vorsitzenden der demokratischen Partei in Mecklenburg-Strelitz Glaßbrenner

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Boberach: Im Anschluß an: "Die deutsche Handels- und Zollverfassung und das Freihafensystem ..." vom August 1848 wird dargelegt, daß im Interesse der Handelseinheit Deutschlands Hamburg keinen Freihafen außerhalb des gemeinsamen Zollgebietes bilden soll. Das widerspräche einer aktiven deutschen Handelspolitik und dem System von Retorsionszöllen

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Boberach: Die gleichnamige Denkschrift ... wird zusätzlich begründet. Die österreichische Verfassung von 1849 hat sich im Gegensatz zur gescheiterten Frankfurter Reichsverfassung durchgesetzt. Statt des Dreikönigsbündnisses muß der Deutsche Bund wieder belebt werden. - Wentzke: Entwicklung der in der Denkschrift unter gleichem Titel ... ausgeführten Gedanken für weitere Kreise. - Nach der Niederwerfung der Magyaren und der Übergabe Venedigs ist Österreichs Ausschließung vom deutschen Bundesstaate unmöglich geworden: es kann sich jetzt nur noch darum handeln, für die unabweisbaren Forderungen die angemessenste Form zu finden. Der deutsche Bund mit gleicher Berechtigung der Bundesstaaten besteht rechtlich und tatsächlich fort, also auch die drei Stimmen, die er mit seinen beiden Großmächten bisher im Völkerrate gehabt hat. Von den drei bisher aufgestellten Entwürfen ist der der Paulskirche unausführbar und rechtlich unhaltbar. In Österreichs Vorschlag, Direktorium aus 7 Kreisen mit 9 Stimmen, erhalten Österreich und Preußen ein unbegründetes Übergewicht und hemmen durch einen beratenden Reichstag, der nicht die Form einer gesetzgebenden Versammlung hat, die vollziehende Gewalt. Engere Verbindung österreichs aber jetzt ermöglicht, nachdem durch die Gleichberechtigung der Slaven und Magyaren diesen jeder Grund zum Haß gegen das Deutschtum entzogen, die Zollgrenze zwischen Österreich und Ungarn gefallen ist. Die Selbstverwaltung, die Aufgabe aller heutigen Staaten, ist in Österreich großzügig durchgeführt worden: damit Raum geschaffen zur Lösung der sozialen Frage. Dagegen ist Preußen ein erobernder Staat. Aber wie es selbst zu große Erinnerungen hat, seinen Namen aufzugeben, so auch Deutschland. "Wenn das übrige Deutschland nur die Wahl hätte, an Österreich oder Preußen sich anzuschließen, müßte es sich notwendig für Österreich entscheiden. Preußen selbst bedarf Deutschlands; mit demselben wird es zur Großmacht, ohne dasselbe ist es nicht mächtiger als dieses ohne Österreich."

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Welsch (Projektbearbeiter): Pathetisches Gedicht über Deutschlands Kampf um die Freiheit: "Nicht lieget hinter uns der schwerste Kampf ... Der größte Feind, Parteienhaß, erliegt, Wenn wir in Einigkeit der Freiheit dienen!" Von dem Rektor der Volksschule Boizenburg/Mecklenburg und (seit dem 18. Mai 1848) Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Reinhard

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Boberach: Die Einheit Deutschlands soll nicht aus Haß auf Preußen aufs Spiel gesetzt werden. - Welsch (Projektbearbeiter): In Gedichtform

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Wentzke: Der Vaterländische Verein verteidigt gegen die Märzvereine die Tätigkeit der Paulskirche. Die Linke will die Revolution fortsetzen, trotzdem in den konstitutionellen Einzelstaaten alle Forderungen erfüllt sind, trotzdem gerade in Preußen sich das Volk gegen das Rumpfparlament von Unruh gewendet hat. Im übrigen verschmäht es der Märzverein zu sagen, wie er sich die Einheit Deutschlands denkt

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Wentzcke: Bericht über die Arbeiten [der Frankfurter Nationalversammlung] vom 16. September bis 1. November [1848]. Fordert die Einheit Deutschlands im Bundesstaat. Berechtigung der Wiener Oktoberrevolution als gegen eine antideutsche und perfide Politik gerichtet. Die Schwäche der Zentralgewalt und das Herabsinken der Nationalversammlung zu einer Kommission zur Beratung der Verfassung läßt eine große Krisis herbeiwünschen, ohne die der Traum einer deutschen Einheit verfliegen wird. - Welsch (Projektbearbeiter): Laut handschriftlichem Eintrag übersandt von dem Abgeordneten der Freien Stadt Frankfurt Jucho. Die Fraktion 'Westendhall' repräsentierte die gemäßigte Linke (republikanisch, Volkssouveränität, keine Vereinbarung der Verfassung mit den Einzelstaaten, allgemeines, gleiches u. direktes Wahlrecht) [Best/Weege, 402]

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Wentzke: Die Verfassung entspricht [...] nicht den Wünschen des Volkes. In der Natur des Bundesstaates liegt kein Grund für eine Sondervertretung der Einzelstaaten, die ja jederzeit das Reichsgericht anrufen können, während wirtschaftliche Sonderinteressen ihren Ausdruck im Volkshause finden. Findet ein Kleinstaat in der Mehrheit der Volksvertretung nicht mehr genug Schutz, so ist er eben zum Untergang reif. Daher der Antrag der Partei, 1. daß alle Kleinstaaten nur als Staatenverbände im Staatenhause vertreten sind; 2. für gleichmäßige Vertretung jedes Staates. - Welsch (Projektbearbeiter): Die Fraktion 'Westendhall' repräsentierte die gemäßigte Linke (republikanisch, Volkssouveränität, keine Vereinbarung der Verfassung mit den Einzelstaaten, allgemeines, gleiches u. direktes Wahlrecht) [Best/Weege, 402]

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Welsch (Projektbearbeiter): Rechtfertigung der Verlegung der Preußischen Nationalversammlung von Berlin nach Brandenburg (9. November 1848) aus konservativ-reaktionärer Sicht. Bekräftigung der im März 1848 gewährten Freiheiten und Aufruf, die Partei des Aufruhrs (die in Berlin verbleibenden Abgeordneten) nicht zu unterstützen: "Verjagt, verhaftet die Aufwiegler! Unterdrückt die Lärmmacher!"

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Boberach: Der Ablauf der Ereignisse wird unter dem Gesichtspunkt dargestellt, daß im Kampf um die deutsche Nationalität das Volksbewußtsein erwachen und die Einheit Deutschlands um jeden Preis herstellen wird, wobei Frankreich Vorbild sein kann. - Wentzke: Gesch.[ichte] des Jahres 1848 bis Dezember vom Standpunkt der äußersten bürgerlichen Linken. Jetzt notwendig: eine Einheit Deutschlands um jeden Preis. "Im Kampfe gegen die Feinde der Nationalität, draußen oder drinnen, kann auch bei uns das Volksbewußtsein erwachen."

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Boberach: Österreich kann zwar, wenn es alle Pflichten auf sich nehmen will, die Aufnahme in einen neuen deutschen Bundesstaat beanspruchen, doch steht dem die Gesamtstaatsverfassung vom März im Wege. In Deutschland sollten sich zwei Reiche entwickeln, ein westliches und ein östliches, dabei die kleineren Staaten an größere angeschlossen werden, aber beide sollten zusammenwirken, um die Monarchie gegen die Revolution zu verteidigen und Gebietsansprüche abzuwehren. - Wentzke: Für das Verschwinden der kleineren Staaten und ihre Angliederung an die größeren Staaten. Österreich ist nach seiner Gesamtverfassung vom März 1849 außer stande, Mitglied des alten Staatenbundes zu bleiben. "Es wäre die künftige Gestaltung Deutschlands aufzufassen als eine Ausbreitung in zwei große Reiche, ein östliches und ein westliches, die jedes nach seiner besonderen Aufgabe sich unabhängig gestalten, aber untrennbar zusammengreifen zu ihrer gemeinsamen deutschen Stellung in Europa." Will aber Österreich alle Verpflichtungen des neuen Bundesstaates übernehmen, so ist ihm der Eintritt rechtlich nicht zu verweigern. Preußen und Österreich im herzlichen Einverständnis müssen die Integrität Deutschlands gegen das Ausland und die Monarchie gegen die Revolution vertreten. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem konservativen Staatsrechtler und (seit 1849) Mitglied der ersten preußischen Kammer Stahl

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Boberach: Der Erste Badische Aufstand lehrt, daß die Republik Deutschlands einzige Rettung ist. Die Monarchie hat ausgedient. Die altdeutschen Freiheiten haben die Fürstengewalt mehr beschränkt als die englische Magna Charta. Zu den 34 Fürsten braucht Deutschland keinen 35. als Kaiser

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Boberach: Die Schilderung seiner [Bambergers] und Zitz' Bemühungen, dem Landesverteidigungsausschuß der Pfalz in Kaiserslautern im Mai 1849 Freiwillige aus Rheinhessen über Wörrstadt zuzuführen und der organisatorischen Unfähigkeit des Ausschusses und der späteren Provisorischen Regierung wird mit Kritik an der Partei Gagerns in der Nationalversammlung und dem Vorschlag verbunden, Baden und [die] Pfalz zu einem Land zu vereinigen

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Welsch (Projektbearbeiter): Nur eine konstitutionelle Verfassung auf der breitesten demokratischen Grundlage kann eine "ruhige und gesetzliche Entwicklung" des Staates gewährleisten. Die Aktivitäten des Ministeriums Brandenburg laufen jedoch diesem Grundsatz direkt zuwider: durch Schaffung zweier Kammern soll die Einheit des Volkswillens zerstört werden, die oktroyierte Verfassung gibt den Ministern die größte Willkür und den Volksvertretern das geringste Maß an Freiheit, das Wahlgesetz schließt den größten Teil der Staatsbürger von den Wahlen zur ersten Kammer aus. Vorwurf des Scheinkonstitutionalismus an das Ministerium Brandenburg und die sogenannte 'constitutionelle' Partei. Zurückweisung des Vorwurfs, die Nationalversammlung habe die Beeinträchtigung oder Gefährdung der Monarchie zum Ziel gehabt