324 resultados para Witze bis zur Wende : 40 Jahre politischer Witz in der DDR
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Boberach: Auch die deutschen Großmächte Österreich und Preußen sollen auf eigene Gesandtschaften zu Gunsten einer einheitlichen deutschen Diplomatie verzichten. Geschäftsträger sind preiswerter als Botschaften mit bevollmächtigten Ministern. Die Außenministerien sind durch ein Bundesministerium der auswärtigen Angelegenheiten zu ersetzen, in dem die wichtigsten Staaten durch Beamte vertreten sind. - Wentzke: Fordert Verzicht auch Preußens und Österreichs auf eigene Vertretung im Auslande zu Gunsten einer volkstümlichen deutschen Diplomatie und eines Bundesministeriums, in das die größeren Staaten etwa je einen Rat schicken
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Boberach: Die Wahlmänner werden über drei Reden unterrichtet, die ihr Abgeordneter in der Nationalversammlung nicht halten konnte: Über die der Kommission zur Untersuchung der Zustände des Großherzogtums Posen zu erteilenden Befugnisse. - Über die Abschaffung der Todesstrafe. - Über den Antrag des Abgeordneten Stein auf Erlaß eines Armeebefehls gegen die reaktionären Bestrebungen in der Armee
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Boberach: Wie bereits Blum im Vorparlament dargelegt hat, können indirekte Wahlen den Volkswillen verfälschen
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Boberach: Die interimistische Wiederherstellung des Deutschen Bundes ist ein Fortschritt auf dem Wege zur Reichseinheit, weil nur noch die beiden Großmächte Entscheidungsgewalt haben. Im März 1848 hat Preußen versäumt, das Reich unter seiner Führung zu gründen. Die Erneuerung des Bundestages [jedoch] würde aber Preußen auf den Rang der früheren Rheinbundstaaten herabwürdigen. Preußen muß die Führung in der deutschen Politik beanspruchen. - Wentzke: Abdruck 1. einer am 16. Februar [1850] gehaltenen Rede in der Mecklenburgischen Verfassungsangelegenheit, 2. des Bruchstücks einer für den 26. November 1849 in der deutschen Sache vorbereiteten Rede. - 1. Das Interim bedeutet nicht die Wiederkunft des alten Bundestages, sondern einen Fortschritt zur Einheit von Deutschland über die Zwischenstufe des Dualismus. Aber Mangel an Folgerichtigkeit in der Politik des Ministeriums! - 2. Tadel der schwachen preußischen Politik am 22. März 1848, die den am 2. April zusammentretenden Landtag zum deutschen Parlament hätte erweitern müssen zur Gründung eines deutschen Reiches unter dem Vorsitz von Preußen. Das November-Ministerium will jetzt diese Politik in stark abgeschwächtem Maße nachholen! Kritik dieser Schwäche, die vom Erbkaiser auf den Vereinsvorstand, vom deutschen Reich auf den engeren Verein herabgestiegen ist
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Wentzke: 1. Rede, in der ersten preußischen Kammer in der Adreßdebatte am 8. Januar 1851 nicht gehalten: Scharfe Kritik der Politik des Novemberministeriums in der deutschen Frage; Aufzählung seiner Niederlagen. - 2. Rede, ebenda in der Schleswig-Holsteinischen Frage am 15. Februar gehalten: Angriff auf die Politik des Ministeriums
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Boberach: Die Überwindung der Folgen der Revolution von 1848 ist den Reformen nach 1806 zu vergleichen
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Boberach: Die Kontingente aller Bundesstaaten sollen ein Prozent der Bevölkerung bereithalten und innerhalb von sechs Wochen verdoppeln können, Landwehr sie ergänzen
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufforderung, mittels möglichst zahlreicher Absendung entsprechender Schreiben an die Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung eine eventuell bevorstehende Einführung der Gewerbefreiheit zu verhindern. Adressiert an die Mitglieder des Frankfurter Gewerbekongresses und unterzeichnet von dem 'redegewandten Demokraten' May
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über die Sitzung der Preußischen Nationalversammlung vom 1. Dezember 1848 im Dom zu Brandenburg aus konservativ-monarchistischer Sicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Antrag des Abgeordneten Simon auf eine Erklärung der Deutschen Nationalversammlung, daß die preußische oktroyierte Verfassung die Rechte der preußischen Bevölkerung verletze. Hintergrund: Auflösung der preußischen Nationalversammlung und Oktroyierung einer Verfassung am 5. Dez. 1848
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Welsch (Projektbearbeiter): Verwahrung von 135 Abgeordneten der preußischen Nationalversammlung gegen das Votum der knappen Mehrheit (180 zu 179 Stimmen), Offiziere, welche die politischen Veränderungen der Märzrevolution ablehnen, in den Ruhestand zu versetzen
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekräftigung des Appells vom 3. (nicht 2.) Juni 1848, die Grenze der von Kaiser Ferdinand bewilligten Volksfreiheiten nicht zu überschreiten sowie Erläuterung des Tagesbefehls vom 5. Juni, die unerlaubte Entfernung von der Truppe mit Ehren- statt wie bislang mit Geldstrafen zu ahnden
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntgabe der Verlängerung der Frist zur Zusammenstellung der Wählerlisten für den Reichstag
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Wahl der Wahlmänner für die Wiener Abgeordneten des Reichstages findet wie festgesetzt am 19. und 20. Juni 1848 statt
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Welsch (Projektbearbeiter): Kritischer Vergleich der ökonomischen Lage eines Wiener Handwerkers vor und nach der Revolution