278 resultados para Stein, Heinrich Friedrick Karl, Frieherr vom und zum, 1757-1831.
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hrsg. von Ioh. Heinr. Michaelis
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bearb. von Karl Ludwig
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von Wilhelm Bacher
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[Karl Friedrich Solbrig]
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Boberach: Die Stadt Konstanz verteidigt die Einrichtung einer Statthalterschaft als Notwendigkeit, um einen Bürgerkrieg abzuwenden. Deshalb wird die Verhaftung Peters mißbilligt und eine Kaution für seine Freilassung angeboten
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Boberach: Die Urwahlen beweisen, daß das Gleichheitsprinzip praktisch undurchführbar ist. Den Gefahren aus den "fortschrittlichen" Wahlgesetzen ist entgegenzutreten. Damit nicht die rohe Masse den Sieg davontragen kann, sollen die Stände der Gelehrten, Ackerbauer, von Industrie und Handel und der Arbeiter jeweils für sich wählen
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Wentzke: Rühmt die englische Verfassung als Gesamtwirkung der selbständigen Bewegung Aller, von der freien Gemeinde an: monarchisches, erbliches Oberhaupt, verantwortliches Ministerium, Ober- und Unterhaus. Für den Bundesstaat ist Nord-Amerika Vorbild: Kern der ganzen Verfassung der oberste Bundesgerichtshof. Höhere Entwicklung der Freiheit in Deutschland, wo die Zentral-Einheit des parlamentarischen Staates auf bedingt selbständigen Staaten ruhen muß. Bedenken gegen den Siebzehnerentwurf. Grundsätze müssen vielmehr sein: 1. bedingte Selbständigkeit der Einzelstaaten; 2. persönliches Bundeshaupt; 3. Senat: Oberhaus aus 161 Reichsräten, 6 Virilstimmen der jetzt zu mediatisierenden Fürsten und (nur in der Londoner Ausgabe) 24 Collektivstimmen [sic!] der Standesherren; 4. Volkshaus; 5. Bundesgericht, in dem die drei Elemente der Bundesverfassung, Oberhaupt, Ober- und Unterhaus, gleichmäßig vertreten sind. Die Fürsten bilden mit den 17 Stimmen der engeren Versammlung des Bundestages den Staatsrat. Erbmonarchie jetzt unmöglich, da Österreich nicht in der Lage ist, die Krone zu übernehmen; würde es aber übergangen, so würde durch ein Lossagen Österreichs das deutsche Element im Osten vernichtet werden. Eine Bundes-Wahlmonarchie, in der alle regierenden Fürsten Wähler, alle wählbar sind, läßt die Zukunft frei
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Boberach: Die Wiedergabe der Wahlvorschriften wird mit der Mahnung an die 12.000 Wahlmänner verbunden, nach dem Grundsatz abzustimmen: "Eine starke, geachtete Krone über einem freien und glücklichen Volke!"
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Boberach: Preußen und Norddeutschland sollen sich vor den Ultramontanen, von denen die Nationalfreiheit bedroht wird, hüten und die Reformation vollenden. - Wentzke: Hofft auf die Erfüllung der Reformation in Deutschland und Frankreich, deren Hauptträger nur Preußen sein kann. "Preußen muß heute mehr als je Preußen bleiben, um so Deutschlands neuer Kern zu werden."
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Boberach: Die interimistische Wiederherstellung des Deutschen Bundes ist ein Fortschritt auf dem Wege zur Reichseinheit, weil nur noch die beiden Großmächte Entscheidungsgewalt haben. Im März 1848 hat Preußen versäumt, das Reich unter seiner Führung zu gründen. Die Erneuerung des Bundestages [jedoch] würde aber Preußen auf den Rang der früheren Rheinbundstaaten herabwürdigen. Preußen muß die Führung in der deutschen Politik beanspruchen. - Wentzke: Abdruck 1. einer am 16. Februar [1850] gehaltenen Rede in der Mecklenburgischen Verfassungsangelegenheit, 2. des Bruchstücks einer für den 26. November 1849 in der deutschen Sache vorbereiteten Rede. - 1. Das Interim bedeutet nicht die Wiederkunft des alten Bundestages, sondern einen Fortschritt zur Einheit von Deutschland über die Zwischenstufe des Dualismus. Aber Mangel an Folgerichtigkeit in der Politik des Ministeriums! - 2. Tadel der schwachen preußischen Politik am 22. März 1848, die den am 2. April zusammentretenden Landtag zum deutschen Parlament hätte erweitern müssen zur Gründung eines deutschen Reiches unter dem Vorsitz von Preußen. Das November-Ministerium will jetzt diese Politik in stark abgeschwächtem Maße nachholen! Kritik dieser Schwäche, die vom Erbkaiser auf den Vereinsvorstand, vom deutschen Reich auf den engeren Verein herabgestiegen ist
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Wentzke: 1. Rede, in der ersten preußischen Kammer in der Adreßdebatte am 8. Januar 1851 nicht gehalten: Scharfe Kritik der Politik des Novemberministeriums in der deutschen Frage; Aufzählung seiner Niederlagen. - 2. Rede, ebenda in der Schleswig-Holsteinischen Frage am 15. Februar gehalten: Angriff auf die Politik des Ministeriums
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Boberach: Die Bürgerwehr soll den Demokraten um Ruge und Kirchmann, deren Ziel die Republik ist, entgegentreten, damit der Belagerungszustand aufgehoben werden kann
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Welsch (Projektbearbeiter): Kommentierung des gescheiterten Versuchs des Politikers Ledru-Rollin, die französische Nationalversammlung mittels Massendemonstrationen zum Abbruch der (gegenrevolutionären) Intervention Frankreichs im Kirchenstaat zu zwingen. Im Londoner Exil verfaßt und Karl Marx gewidmet von dem damaligen 'Redacteur-Stenographen' der Nationalversammlung Seiler. Samt Abdruck von 9 "Liedern" (Gedichten) aus dem La Force-Gefängnis in Paris
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Welsch (Projektbearbeiter): Gefordert werden u.a.: Umgestaltung der bayerischen Verfassung vom 26. Mai 1848 im Hinblick auf Übereinstimmung mit der zu erwartenden deutschen Reichsverfassung, Gesetz über das Vereinigungsrecht, Revision des Strafrechts durch Einführung von Geschworenengerichten, Einführung einer sozial gerechten Einkommensteuer und Abschaffung aller Konsumtionssteuern, Gleichheit vor dem Gesetz, Umgestaltung des Gewerbewesens nach der in Frankfurt beschlossenen Allgemeinen Handwerker- und Gewerbeordnung, "Fürsorge für die arbeitenden Klassen und ... Maßregeln gegen Noth und Theuerung"