212 resultados para Politische Betätigung
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Boberach: In 11 Kapiteln sind u.a. behandelt: Die politische Literatur (Das junge Deutschland, die neue Hegel'sche Schule, die Romantiker und die Publizisten, dabei Wienbarg, Gutzkow, Laube, Mundt, Ruge, Herwegh, Feuerbach, Bettina v. Arnim), die "Poesie und die demokratischen Poeten (Hoffmann v. Fallersleben, Dingelstedt, Prutz, Anastasius Grün), Heine und seine neuen Gedichte, "Ein Glaubensbekenntnis" von Freiligrath, die politische Poesie in Österreich (Beck, Lenau, Meißner, Hartmann), die philosophische Poesie (v. Sallet, Schefer), der "sozialistische", der historische und der bürgerliche Roman, die "Aufgabe der Kritik während der Krisis" Deutschlands (Gervinus, Auerbach), die Dramen von Gutzkow und die "dramatische Poesie" in Wien
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Welsch (Projektbearbeiter): Persiflage auf reaktionäre politische Auffassungen. In der Form eines gegen den Willen des (fiktiven) Verfassers von Heinrich Hoffmann herausgegebenen Tagebuchs
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Boberach: Die Verderblichkeit französischer Ideen wie der Pressefreiheit ist aus der Staatsverschuldung Frankreichs zu erkennen. Die Kreuzzeitung wird empfohlen, reaktionäre Klubs sind zu bilden und die konstituierenden Versammlungen aufzulösen, in denen viele Abgeordnete sich vom Christentum abgewendet haben. - Wentzke: Empfehlung der Kreuzzeitung. Aufruf zur Gründung reaktionären [sic!] Klubs und zur Auflösung aller konstituierenden Versammlungen. Gegen Hegel und gegen die Stichwörter der Zeit: Gewissensfreiheit, Glaubensfreiheit, Politische Freiheit, Preßfreiheit, Fortschritt
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Boberach: Äußere Freiheit führt zur Geistesfreiheit, aber schematische Gleichmacherei ist abzulehnen. - Wentzke: Äußere Freiheit schafft auch Freiheit des Geistes. Warnt aber vor übereifriger Betätigung in der Politik, die zu leicht das Familienleben zerstört. Gegen die Gleichmacherei
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Boberach: Wie in Frankreich die Republik, muß in Deutschland die Monarchie sich für die unteren Klassen einsetzen und die Freiheit aller verwirklichen. Die Herrschaft der Bürokratie soll beseitigt werden. Das Bürgertum soll seine politische Macht nutzen, mit Krone und Adel gemeinsam die soziale Frage zu lösen. - Wentzke: Aufgezeichnet nach mündlichen Erörterungen Rohmers. Gegen die Bureaukratie und das Klassenregiment des dritten Standes. Nach dem Sieg des nicht regierungsfähigen vierten Standes muß in Deutschland das Bürgertum in den vollen Genuß der konstitutionellen Rechte treten, ohne doch der Krone ihre Selbständigkeit, dem Adel seine Standschaft zu nehmen. Diese drei Stände müssen dann für den vierten Stand sorgen, und nur die Monarchie kann hierin die Leitung übernehmen. "Nur derjenige Staat wird in Deutschland zur Hegemonie gelangen, der jenes Gleichgewicht verwirklicht, nur der Fürst die Kaiserkrone tragen, der jene Aufgabe der Monarchie ergreift."
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Welsch (Projektbearbeiter): Zusammenstellung von insgesamt 44 theologischen, philosophischen, schönwissenschaftlichen, vermischten und politischen Beiträgen (v.a. Rezensionen und politische Erörterungen) aus verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften; darunter nur eine kleine Anzahl mit 1848-Bezug. Von dem Schriftsteller und ehemaligen Theologiestudenten Boden
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Welsch (Projektbearbeiter): Drei Erzählungen in einem Band: Biographie des republikanischen Dichters und Kunsthistorikers Kinkel, Darstellung der Dresdner Mairevolution 1849 sowie eine 'politische Novelle'
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Welsch (Projektbearbeiter): Politische Satire in liberaler Geistesrichtung. In der Form einer Unterhaltung einer "... Gesellschaft von [16] Stammgästen, ... nachdem es gefährlich geworden, sich über Politik frei auszusprechen ..." [Der Verf.] Darunter sindé"Schwärmer für den politischen Standpunkt ... von 1813 bis [18]15, konservative Männer der alten Ordnung, Beamten der neuesten Regierung ..., Sozialisten, ... Freigeister und ... Republikaner." [Kutscher] Verteilt auf den Zeitraum einer Woche, i.e. sieben Sitzungen, welche der Stammtisch beim Kronenwirt zu Schnappel abhält. [Der Literaturwissenschaftler Artur Kutscher im Nachwort zu einem Nachdruck aus d. J. 1918]
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Welsch (Projektbearbeiter): Politische Satire: Aufdeckung eines Komplotts, den Berlinern die "revolutionären Grillen" durch Kappung der Weißbierzufuhr auszutreiben. "Lange kann es nicht dauern, so verfliegt in dem letzten Rülpse der letzte revolutionäre Gedanke, ... denn das [fehlende Bier] ist schlimmer als Aushungern und Bombardiren."
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Revolution vom März 1848 hat die in der Zwischenzeit errungenen Freiheiten ermöglicht, ist selbst aber abgeschlossen; eine Revolution in Permanenz ist abzulehnen. Warnung vor der Vorstellung, nationale und politische Ziele im Kampf gegen die preußische Monarchie erreichen zu wollen. Das Ergebnis wäre nur ein innerlich gespaltenes Preußen, welches solchermaßen seine Rolle bei der nationalen Einigung nicht zu spielen imstande wäre.
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Welsch (Projektbearbeiter): Übersicht über politische Gesinnung und Wahlverhalten der Abgeordneten der Preußischen Nationalversammlung; Namensauflistung mit Herkunfts- und Berufsangaben
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Welsch (Projektbearbeiter): Amnestie Friedrich Wilhelms IV. politische und Pressedelikte betreffend
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Welsch (Projektbearbeiter): Das Ministerium Camphausen mag zwar nicht das Vertrauen des Berliner Politischen Clubs besitzen, aber um so mehr das der Bevölkerung Berlins sowie der preußischen Provinzen. Die Rückberufung des Prinzen von Preußen durch das Ministerium war eine politische Notwendigkeit, da dieser berechtigt ist, der Nationalversammlung beizuwohnen. Die Furcht vor "Usurpation und Reaction" ist unbegründet, nicht dagegen die vor der Anarchie, welche ein erzwungenener Rücktritt des Ministeriums nach sich zöge
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Welsch (Projektbearbeiter): Flugblatt, das traditionelle männliche Vorurteile gegen politische Emanzipationsbestrebungen der Frauen ausdrückt
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Welsch (Projektbearbeiter): Das Wiener Central-Wahl-Comité unterstützt nur solche Kandidaten zum konstituierenden Reichstag, die - festen Charakters sind und freisinnige Grundsätze vertreten, - ausreichende politische Bildung aufweisen, - Verfechter des allgemeinen Wahlrechts sowie des Grundsatzes sind, daß die Existenz der österreichischen Monarchie von einem engen Anschluß an das "deutsche Mutterland" abhängig ist, - sich für die Gleichberechtigung aller Nationalitäten in Österreich aussprechen