296 resultados para Stein, Karl, Freiherr von und zum, 1757-1831
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Boberach: Die deutsche Nationalversammlung hat die Vorschläge (in der 1. Auflage vom 4. August) nicht beachtet, die Bedeutung Preußens dadurch anzuerkennen, daß ihm die Ausführung der Beschlüsse der Zentralgewalt und die Vertretung Deutschlands nach außen übertragen werden, war aber beim Frankfurter Septemberaufstand von der Hilfe preußischer Truppen abhängig. - Wentzke: Leider ist man in Frankfurt nicht darauf eingegangen, daß Preußen Deutschland nach Außen vertrete. Preußen aber hat im September sein Heer zur Verfügung gestellt
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Boberach: Die revolutionären Ereignisse von 1848 werden in Beziehung gesetzt zur Pest von 1348, zum Aschaffenburger Konkordat zwischen Papst und Kaiser von 1448, dem Augsburger Interim von 1548, dem Westfälischen Frieden 1648 und zu einer angeblichen katholischen Vorherrschaft seit 1748
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Boberach: Vom Standpunkt eines norddeutschen Protestanten wird die Deutsche Nationalversammlung kritisiert, weil ihre Mehrheit Österreich von Deutschland trennen und den ungeeigneten König von Preußen zum Kaiser machen will. - Wentzke: Oberflächliche Kritik der sogenannten "Volksvertreter" der Paulskirche und ihrer falschen Dekretalien. Gegen Schmerlings doppelzüngiges Verhalten und gegen Gagerns aristokratisches Auftreten bei der Ermordung Blums. Verfasser, ein norddeutscher Protestant, kann sich keinen preußischen Kaiser, kein Deutschland ohne Österreich denken. Vor allem besitzt Friedrich Wilhelm IV. keinerlei Zuneigung. Erzherzog Johann ist der einzige, der als Kaiser die Idee der Volkssouveränität verwirklichen kann
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zu Ruhe und Ordnung sowie zum Eintritt in die Bürger-Corps; Erlaubnis zur Bewaffung der Studenten
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufhebung der Zensur; Einberufung der ständischen Abgeordneten
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Welsch (Projektbearbeiter): Alle bestehenden Gesetze und Verfügungen bleiben in Kraft, sofern sie nicht auf legalem Wege ausdrücklich widerrufen werden
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Welsch (Projektbearbeiter): Amnestie für die aus politischen Gründen Inhaftierten und Verurteilten aus den Königreichen Galizien und Lodomerien sowie Lombardei-Venetien
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Welsch (Projektbearbeiter): Das Wohl des Vaterlandes erfordert eine starke Regierung, die Stärke der Regierung jedoch ist Ausdruck der Gesellschaft. Warnung vor "bedrohlichen Versammlungen" unter freiem Himmel (i.e. radikaldemokratische Kundgebungen), die die Bürger beunruhigen. Die Achtung vor dem Gesetz ist erste Bürgerpflicht, gerade in einem konstitutionellen Staat
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Welsch (Projektbearbeiter): Verwahrung gegen Plakate und Flugblätter, welche die Reduzierung bzw. völlige Abschaffung von Mietzahlungen verkünden und Warnung vor der gänzlichen Auflösung der rechtlichen Ordnung. Bekanntgabe der Bildung eines Sicherheits-Comités zur Aufrechterhaltung der bestehenden Gesetze, der öffentlichen Sicherheit sowie des Privateigentums. Im Falle bedürftiger Mietsparteien soll vor Gericht zusammen mit den Hausbesitzern ein niedrigerer Mietzins festgesetzt werden
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf an die Bevölkerung Wiens, in militärischen Einsätzen der Nationalgarde zur Beseitigung von 'Aufläufen' keine Ursache der Beunruhigung zu sehen
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck einer am 17. Mai 1848 in der 'Allgemeinen Österreichischen Zeitung' veröffentlichten Gegendarstellung des Innenministers Pillersdorff die Berichterstattung über die sogenannte Sturmpetition vom 15. des Monats betreffend. Ziel dieses seitens dreier nicht mit vollem Namen unterzeichnenden Gardisten initiierten Abdruckes ist es, Gerüchten die Grundlage zu entziehen, wonach die Ereignisse des 15. Mai und die Flucht Kaiser Ferdinands I. in einem unmittelbaren Zusammenhang stünden
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Welsch (Projektbearbeiter): Ankündigung, die Verantwortlichen der Geschehnisse des 26. Mai 1848 zur Rechenschaft zu ziehen. Hintergrund: Ausbruch von Barrikadenkämpfen nach dem Verbot der Akademischen Legion und dem Versuch, die Wiener Universität zu schließen
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Welsch (Projektbearbeiter): Das Ministerium Pillersdorff überläßt dem Provisorischen Ausschuß der Bürger, Nationalgarden und Studenten weitgehend die exekutiven Befugnisse. Im Falle notwendiger Verordnungen die öffentliche Sicherheit betreffend wird das Ministerium den Ausschuß darüber unverzüglich in Kenntnis setzen
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Welsch (Projektbearbeiter): Generalmajor von Sardagna, Stadtkommandant von Wien und seit dem 22. Mai 1848 (interimistischer) Oberkommandierender der Nationalgarde, überläßt das letztere Amt seinem Nachfolger, dem Obersten Pannasch
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Welsch (Projektbearbeiter): Verbot des Gebrauchs von Schußwaffen in der Öffentlichkeit nach der Häufung von Unglücksfällen. Zum Ausgleich sollen mehrere Schießplätze eingerichtet werden