3 resultados para travel time prediction
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Resumo:
Geometrical dependencies are being researched for analytical representation of the probability density function (pdf) for the travel time between a random, and a known or another random point in Tchebyshev’s metric. In the most popular case - a rectangular area of service - the pdf of this random variable depends directly on the position of the server. Two approaches have been introduced for the exact analytical calculation of the pdf: Ad-hoc approach – useful for a ‘manual’ solving of a specific case; by superposition – an algorithmic approach for the general case. The main concept of each approach is explained, and a short comparison is done to prove the faithfulness.
Resumo:
Integrated choice and latent variable (ICLV) models represent a promising new class of models which merge classic choice models with the structural equation approach (SEM) for latent variables. Despite their conceptual appeal, applications of ICLV models in marketing remain rare. We extend previous ICLV applications by first estimating a multinomial choice model and, second, by estimating hierarchical relations between latent variables. An empirical study on travel mode choice clearly demonstrates the value of ICLV models to enhance the understanding of choice processes. In addition to the usually studied directly observable variables such as travel time, we show how abstract motivations such as power and hedonism as well as attitudes such as a desire for flexibility impact on travel mode choice. Furthermore, we show that it is possible to estimate such a complex ICLV model with the widely available structural equation modeling package Mplus. This finding is likely to encourage more widespread application of this appealing model class in the marketing field.
Resumo:
Ein auf Basis von Prozessdaten kalibriertes Viskositätsmodell wird vorgeschlagen und zur Vorhersage der Viskosität einer Polyamid 12 (PA12) Kunststoffschmelze als Funktion von Zeit, Temperatur und Schergeschwindigkeit angewandt. Im ersten Schritt wurde das Viskositätsmodell aus experimentellen Daten abgeleitet. Es beruht hauptsächlich auf dem drei-parametrigen Ansatz von Carreau, wobei zwei zusätzliche Verschiebungsfaktoren eingesetzt werden. Die Temperaturabhängigkeit der Viskosität wird mithilfe des Verschiebungsfaktors aT von Arrhenius berücksichtigt. Ein weiterer Verschiebungsfaktor aSC (Structural Change) wird eingeführt, der die Strukturänderung von PA12 als Folge der Prozessbedingungen beim Lasersintern beschreibt. Beobachtet wurde die Strukturänderung in Form einer signifikanten Viskositätserhöhung. Es wurde geschlussfolgert, dass diese Viskositätserhöhung auf einen Molmassenaufbau zurückzuführen ist und als Nachkondensation verstanden werden kann. Abhängig von den Zeit- und Temperaturbedingungen wurde festgestellt, dass die Viskosität als Folge des Molmassenaufbaus exponentiell gegen eine irreversible Grenze strebt. Die Geschwindigkeit dieser Nachkondensation ist zeit- und temperaturabhängig. Es wird angenommen, dass die Pulverbetttemperatur einen Molmassenaufbau verursacht und es damit zur Kettenverlängerung kommt. Dieser fortschreitende Prozess der zunehmenden Kettenlängen setzt molekulare Beweglichkeit herab und unterbindet die weitere Nachkondensation. Der Verschiebungsfaktor aSC drückt diese physikalisch-chemische Modellvorstellung aus und beinhaltet zwei zusätzliche Parameter. Der Parameter aSC,UL entspricht der oberen Viskositätsgrenze, wohingegen k0 die Strukturänderungsrate angibt. Es wurde weiterhin festgestellt, dass es folglich nützlich ist zwischen einer Fließaktivierungsenergie und einer Strukturänderungsaktivierungsenergie für die Berechnung von aT und aSC zu unterscheiden. Die Optimierung der Modellparameter erfolgte mithilfe eines genetischen Algorithmus. Zwischen berechneten und gemessenen Viskositäten wurde eine gute Übereinstimmung gefunden, so dass das Viskositätsmodell in der Lage ist die Viskosität einer PA12 Kunststoffschmelze als Folge eines kombinierten Lasersinter Zeit- und Temperatureinflusses vorherzusagen. Das Modell wurde im zweiten Schritt angewandt, um die Viskosität während des Lasersinter-Prozesses in Abhängigkeit von der Energiedichte zu berechnen. Hierzu wurden Prozessdaten, wie Schmelzetemperatur und Belichtungszeit benutzt, die mithilfe einer High-Speed Thermografiekamera on-line gemessen wurden. Abschließend wurde der Einfluss der Strukturänderung auf das Viskositätsniveau im Prozess aufgezeigt.