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Resumo:
The objective of this paper is to discuss EU lobbying in the area of copyright. Legislation needs to regulate the legal position of various different stakeholders in a balanced manner. However, a number of EU copyright provisions brought into effect over recent years were highly controversial and have led to suggestions that powerful lobbying forces may have had some influence. This article investigates the effects of lobbying on copyright law-making in Europe. A specific comparative and multi-faceted analysis is provided of the legislative process for two recently adopted directives: 2011/77/EU which extends the term of protection of sound recordings and 2012/28/EU which introduces certain permitted uses of orphan works (some references are also made to the ACTA case). Firstly, a short presentation is given of the legal bases for the EU consultation process and lobbying. Next, an analysis is provided of the two cases, taking into consideration the policy-making procedures (with special focus on how the consultation process was handled), the legal solutions proposed and adopted and the various stakeholders’ claims. Lastly, it asks why some interest groups were successful and some others failed (the analysis identifies two types of factor for the effectiveness of lobbying: those resulting from stakeholders’ actions and those connected with the consultation process).
Resumo:
Lehrvideos erfreuen sich dank aktueller Entwicklungen im Bereich der Online-Lehre (Videoplattformen, MOOCs) auf der einen Seite und einer riesigen Auswahl sowie einer einfachen Produktion und Distribution auf der anderen Seite großer Beliebtheit bei der Wissensvermittlung. Trotzdem bringen Videos einen entscheidenden Nachteil mit sich, welcher in der Natur des Datenformats liegt. So sind die Suche nach konkreten Sachverhalten in einem Video sowie die semantische Aufbereitung zur automatisierten Verknüpfung mit weiteren spezifischen Inhalten mit hohem Aufwand verbunden. Daher werden die lernerfolg-orientierte Selektion von Lehrsegmenten und ihr Arrangement zur auf Lernprozesse abgestimmten Steuerung gehemmt. Beim Betrachten des Videos werden unter Umständen bereits bekannte Sachverhalte wiederholt bzw. können nur durch aufwendiges manuelles Spulen übersprungen werden. Selbiges Problem besteht auch bei der gezielten Wiederholung von Videoabschnitten. Als Lösung dieses Problems wird eine Webapplikation vorgestellt, welche die semantische Aufbereitung von Videos hin zu adaptiven Lehrinhalten ermöglicht: mittels Integration von Selbsttestaufgaben mit definierten Folgeaktionen können auf Basis des aktuellen Nutzerwissens Videoabschnitte automatisiert übersprungen oder wiederholt und externe Inhalte verlinkt werden. Der präsentierte Ansatz basiert somit auf einer Erweiterung der behavioristischen Lerntheorie der Verzweigten Lehrprogramme nach Crowder, die auf den Lernverlauf angepasste Sequenzen von Lerneinheiten beinhaltet. Gleichzeitig werden mittels regelmäßig eingeschobener Selbsttestaufgaben Motivation sowie Aufmerksamkeit des Lernenden nach Regeln der Programmierten Unterweisung nach Skinner und Verstärkungstheorie gefördert. Durch explizite Auszeichnung zusammengehöriger Abschnitte in Videos können zusätzlich die enthaltenden Informationen maschinenlesbar gestaltet werden, sodass weitere Möglichkeiten zum Auffinden und Verknüpfen von Lerninhalten geschaffen werden.