21 resultados para logistics systems
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Resumo:
Das Projekt „Analyse und Quantifizierung der Umweltauswirkungen von Fördermitteln in der Intralogistik“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Umweltaspekte verschiedener Fördermittel während des gesamten Lebenszyklus zu analysieren, zu quantifizieren und zu bewerten. Dazu werden für die Produktgruppen Flurförderzeuge, Krane & Hebezeuge und Lagertechnik Methoden entwickelt, um die Umweltaspekte, die von diesen Geräten bzw. Systemen zu erwarten sind, einer genaueren Untersuchung zu unterziehen.
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Aufgrund stetig wechselnder Leistungsanforderungen volatiler Märkte ist die Flexibilisierung des in-nerbetrieblichen Materialflusses eine Notwendigkeit. Klassische Fördermittel, wie zentral gesteuerte Stetig-fördertechniksysteme, stoßen dabei an ihre Grenzen. Auch die planerische Auslegung von starren Material-flusssystemen ist damit vor eine nicht lösbare Aufgabe gestellt. Zellulare Intralogistiksysteme sind die heutigen Antworten auf diese Anforderungen. Die Zellularen Transportfahrzeuge „Multishuttle Move“ sollen Stetigfördersysteme und manuelle Transporte dort ablösen, wo ein hohes Maß an Flexibilität und Wandelbarkeit gefragt ist, die Planungssicherheit nicht gewährleistet ist oder aufgrund mangelnder Flexibilität nicht automatisiert werden kann. In diesem Beitrag werden diese Systeme vorgestellt und deren Eigenschaften aufgezeigt.
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Die hohe Komplexität zellularer intralogistischer Systeme und deren Steuerungsarchitektur legt die Verwendung moderner Simulations- und Visualisierungstechniken nahe, um schon im Vorfeld Aussagen über die Leistungsfähigkeit und Zukunftssicherheit eines geplanten Systems treffen zu können. In dieser Arbeit wird ein Konzept für ein Simulationssystem zur VR-basierten Steuerungsverifikation zellularer Intralogistiksysteme vorgestellt. Beschrieben wird die Erstellung eines Simulationsmodells für eine real existierende Anlage und es wird ein Überblick über die Bestandteile der Simulation, insbesondere die Anbindung der Steuerung des realen agentenbasierten Systems, gegeben.
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Die Bestimmung der Leistungsverfügbarkeit als Maß für den Erfüllungsgrad logistischer Prozesse erfolgt gewöhnlich während des Betriebes einer logistischen Anlage. Wir haben ein Simulationssystem entwickelt, um die Leistungsverfügbarkeit einer zellularen intralogistischen Anlage schon im Vorfeld ermitteln zu können. Die detailgenaue Simulation erfasst dabei nicht nur Einflüsse statischer Parameter wie Dimensionierung der Anlage sondern auch dynamische Parameter, wie Fahrzeugverhalten oder Auftragszusammensetzung. Aufgrund der Echtzeit- und VR-Fähigkeit des vorgestellten Systems, ist eine Präsentation in einer VR-Umgebung möglich. Intuitive Interaktionsmechanismen und Visualisierungs-Metaphern bieten einen intuitiven Zugang zur Leistungsverfügbarkeit des Systems und den Größen, die sie beeinflussen.
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Das Verständnis von Leistungsverfügbarkeit, wie sie in der VDI-Richtlinie 4486 definiert ist, reicht für die Planung komplexer, dynamischer und teil-autonomer Systeme nicht aus. Die Definition in der VDI 4486 setzt den Fokus ausschließlich auf den Erfüllungsgrad vereinbarter Prozesse bei der Inbetriebnahme lo-gistischer Anlagen und regelt die Messungen und Be-rechnungen der Leistungsverfügbarkeit zu diesem Zeitpunkt. Es bleibt die Frage, wie ein Materialflusssystem für eine spezifizierte Leistungsverfügbarkeit geplant werden kann. Dazu werden die Wirkzusammenhänge zwischen dem logistischen System und seinen Sub-Systemen z.B. vertikale Integration von Wirkzusammenhängen der Instandhaltung, von Echtzeiteffekten der Kommunikationsprozesse oder Effekten der Ma-schinensteuerung, betrachtet.
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Zur Gewährleistung einer kundenindividuellen, flexiblen Produktion, welche auch kleine Losegrößen kostengünstig produzieren kann, werden zukünftig Fabriken der Prozessindustrie nicht nur modular sondern darüber hinaus mobil sein. Zur Erreichung dieses Zieles werden neben Produktionselemente, auch sämtliche Logistikkomponenten in Containern zu Modulen zusammengefasst. Hierfür ist es notwendig Lager, aber auch komplexe Verpackungsmaschinen, zu konzipieren welche sich zusammen mit Produktionsmodulen, nach dem Plug-and-Produce-Prinzip, zu kompletten Produktionslinien verknüpfen lassen. Die Steuerung und Organisation erfolgt nach den Gedanken von Industrie 4.0.
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In modernen Unternehmen zählen fahrerlose Transportsysteme (FTS) zum Stand der Technik. Die am weitesten verbreitete Form solcher Systeme stellen spurgeführte Systeme dar. Durch die jahrzehntelange Entwicklung und den jahrzehntelangen Einsatz gelten solche Systeme als erprobt und robust. Allerdings werden sie, auf Grund minimaler Möglichkeiten auf ihre Umwelt zu reagieren, auch als unflexibel eingestuft. Aus diesem Grund wurde am Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) ein System entwickelt, welches vorausschauend fahren kann und somit in der Lage ist, in begrenzter Form, auf seine Umgebung zu reagieren.
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Telescopic systems of structural members with clearance are found in many applications, e.g., mobile cranes, rack feeders, fork lifters, stacker cranes (see Figure 1). Operating these machines, undesirable vibrations may reduce the performance and increase safety problems. Therefore, this contribution has the aim to reduce these harmful vibrations. For a better understanding, the dynamic behaviour of these constructions is analysed. The main interest is the overlapping area of each two sections of the above described systems (see markings in Figure 1) which is investigated by measurements and by computations. A test rig is constructed to determine the dynamic behaviour by measuring fundamental vibrations and higher frequent oscillations, damping coefficients, special appearances and more. For an appropriate physical model, the governing boundary value problem is derived by applying Hamilton’s principle and a classical discretisation procedure is used to generate a coupled system of nonlinear ordinary differential equations as the corresponding truncated mathematical model. On the basis of this model, a controller concept for preventing harmful vibrations is developed.
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There is a steadily increasing pressure on cost-savings and productivity growth in sectors of order-picking such that the wish for rationalization by automation is rising. Special problems are faced trying to automatize handling operations of order-picking articles packed in bags. The mechanical properties of the objects and their hard-to-predict shape and position represent obstacles and are complicating handling operations. A systematic approach in system design is required. This article deals with the properties of such products under aspects of difficulties arising in automated handling and points out a useful system development methodology.
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Im folgenden Beitrag werden zeitdiskrete analytische Methoden vorgestellt, mit Hilfe derer Informations- und Materialflüsse in logistischen Systemen analysiert und bewertet werden können. Bestehende zeitdiskrete Verfahren sind jedoch auf die Bearbeitung und Weitergabe in immer gleichen Mengen („One Piece Flow“) beschränkt. Vor allem in Materialflusssystemen kommt es, bedingt durch die Zusammenfassung von Aufträgen, durch Transporte und durch Sortiervorgänge, zur Bildung von Batches. Daher wurden analytische Methoden entwickelt, die es ermöglichen, verschiedene Sammelprozesse, Batchankünfte an Ressourcen, Batchbearbeitung und Sortieren von Batches analytisch abzubilden und Leistungskenngrößen zu deren Bewertung zu bestimmen. Die im Rahmen der Entwicklungsarbeiten entstandene Software-Lösung „Logistic Analyzer“ ermöglicht eine einfache Modellierung und Analyse von praktischen Problemen. Der Beitrag schließt mit einem numerischen Beispiel.
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Today’s material flow systems for mass customization or dynamic productions are usually realized with manual transportation systems. However new concepts in the domain of material flow and device control like function-oriented modularization and intelligent multi-agent-systems offer the possibility to employ changeable and automated material flow systems in dynamic production structures. These systems need the ability to react on unplanned and unexpected events autonomously.
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This article deals with complex material flow systems and series connections of conveyor and op-erating elements. These can be characterised by a specific availability. The thus resultant overall availabil-ity of necessary “technical throughput” of the individual elements for the achievement of a specified throughput. When the conveyor and operating elements are subjected to a stochastic distribution, the interposition of buffers is necessary but these can also lead to a reduction of the necessary throughput due faults. The system behaviour of complex installations can only be investigated by simulation. The parame-ter changes required in order to achieve specific target values can also be determined by simulation runs in iteration loops.
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Utilisation of sorting systems’ maximum performance demands continuous conveying of goods by infeed lines to sorters. This is the case especially for sorters with one single infeed line, because the sorters’ performance is limited by the performance of the infeed line. Within this paper different infeed line constructions at the Rotary Sorter with diverse performances will be presented. The focus lies on a specific conveying system to synchronise the goods with the sorter by a performance of 6000 pieces per hour with one dynamic infeed line. By this means there is no extensive adjustment control of serial conveyors in the infeed line any longer.