4 resultados para information security, management, culture
em Digital Peer Publishing
Resumo:
Die Dissertationsschrift widmet sich der Erforschung des Online-Lernens mittels Weblogs unter Anwendung der E-Portfolio Methode als einer seit mehreren Jahren verstärkt aufkommenden Lern- und Präsentationsform im Bildungskontext. Über mehrere Lehrveranstaltungen des Studiengangs "Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaft" an der Technischen Universität Ilmenau hinweg wurden drei Fallstudien gebildet. Innerhalb dieser wurde das Führen von eigenen E-Portfolio Blogs durch Studierende über einen Zeitraum von etwa drei Jahren evaluiert. Als Evaluationsziel wurde anhand spezifischer Fragestellungen ermittelt, wie das damit einhergehende selbstgesteuert-konnektive Lernen zu entsprechendem Erfolg führen kann. Hierbei wurde insbesondere die Teildimension Medienkompetenz im Spannungsfeld von Lernaktivität, Wissenserwerb und Informations-/Wissensmanagement betrachtet sowie weitere intervenierende Variablen, wie zum Beispiel Aufwand oder Akzeptanz, berücksichtigt. Inhaltlich wurden zunächst begriffliche Grundlagen dargestellt, die Nutzung von E-Portfolios in Theorie und Praxis beschrieben, Medienkompetenz-Ansätze detailliert aufgezeigt sowie in den Kontext von E-Portfolios gebracht und schließlich eine umfangreiche Analyse des Forschungsstandes aufbereitet. Diese gingen mit Erkenntnissen aus einer qualitativen Vorstudie in Form von fünf leitfadengestützten Experteninterviews einher. Die darauf aufbauende Hauptstudie widmete sich anschließend der Erhebung und Auswertung quantitativer Daten anhand von Online-Befragungen mit den Studierenden zu fünf Zeitpunkten aus intra- und interindividueller Perspektive. Als markanteste empirische Erkenntnis der Arbeit kann festgehalten werden, dass es durch das selbstgesteuert-konnektive Lernen mit E-Portfolio Blogs zu einer nachhaltigen Förderung der Medienkompetenz kommt, die sich auch in signifikanten Zusammenhängen mit den anderen Teildimensionen und intervenierenden Variablen widerspiegelt. Darüber hinaus bieten sich aber auch Potenziale für eine steigende Lernaktivität, einen ansteigenden Wissenserwerb und ein verbessertes Informations-/Wissensmanagement, die es aber noch weiterführend zu erforschen gilt. Demgegenüber können allerdings der entstehende und kontinuierlich hohe Aufwand sowie die erforderliche (Eigen-) Motivation als entscheidende Herausforderungen dieser Lernmethode identifiziert werden.
Resumo:
After years of deliberation, the EU commission sped up the reform process of a common EU digital policy considerably in 2015 by launching the EU digital single market strategy. In particular, two core initiatives of the strategy were agreed upon: General Data Protection Regulation and the Network and Information Security (NIS) Directive law texts. A new initiative was additionally launched addressing the role of online platforms. This paper focuses on the platform privacy rationale behind the data protection legislation, primarily based on the proposal for a new EU wide General Data Protection Regulation. We analyse the legislation rationale from an Information System perspective to understand the role user data plays in creating platforms that we identify as “processing silos”. Generative digital infrastructure theories are used to explain the innovative mechanisms that are thought to govern the notion of digitalization and successful business models that are affected by digitalization. We foresee continued judicial data protection challenges with the now proposed Regulation as the adoption of the “Internet of Things” continues. The findings of this paper illustrate that many of the existing issues can be addressed through legislation from a platform perspective. We conclude by proposing three modifications to the governing rationale, which would not only improve platform privacy for the data subject, but also entrepreneurial efforts in developing intelligent service platforms. The first modification is aimed at improving service differentiation on platforms by lessening the ability of incumbent global actors to lock-in the user base to their service/platform. The second modification posits limiting the current unwanted tracking ability of syndicates, by separation of authentication and data store services from any processing entity. Thirdly, we propose a change in terms of how security and data protection policies are reviewed, suggesting a third party auditing procedure.