9 resultados para Wirtschaft

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Automatischen Sortiersysteme (Sorter) besitzen in der Intralogistik eine große Bedeutung. Sorter erreichen eine ausdauernd hohe Sortierleistung bei gleichzeitig geringer Fehlsortierrate und bilden deshalb oft den zentralen Baustein in Materialflusssystemen mit hoher Umschlagsrate. Distributionszentren mit Lager und Kommissionierfunktion sind typische Vertreter solcher Materialflusssysteme. Ein Sorter besteht aus den Subsystemen Einschleusung, Verteilförderer und Endstellen. Die folgenden Betrachtungen fokussieren auf ein Sortermodell mit einem Verteilförderer in Ringstruktur und einer Einzelplatzbelegung. Auf jedem Platz kann genau ein Gut transportiert werden. Der Verteilförderer besitzt somit eine feste Transportkapazität. Derartige Förderer werden in der Regel als Kippschalen- oder Quergurt-Sorter ausgeführt. Die theoretische Sortierleistung für diesen Sortertyp kann aus Fahrgeschwindigkeit und Transportplatzabstand bestimmt werden. Diese Systemleistung wird im praktischen Betrieb kaum erreicht. Verschiedene Faktoren im Einschleusbereich und im Ausschleusbereich führen zu einer Leistungsminderung. Betrachtungen zur Bestimmung der mittleren Warteschlangenlänge im Einschleusbereich sowie zur Ermittlung des Rundläuferanteils auf dem Verteilförderer werden im folgenden Beitrag vorgestellt. Diesem Beitrag liegt ein Forschungsvorhaben zugrunde, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) gefördert und im Auftrage der Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) ausgeführt wurde.

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Die Fortschritte im Bereich der Kommunikations- und Informationstechnologien und eine globalisierte Wirtschaft stellen immer neue Anforderungen an die Logistikprozesse. Die Anpassung an diese Anforderungen wird in Zukunft vermehrt durch den Einsatz von dezentraler Informationstechnologie erfolgen. Die RFID-Technologie lässt neue Systemarchitekturen zu, bei denen kleine Subsysteme zu einem robusten und flexiblen Gesamtsystem verbunden werden. Als zentrale Schnittstelle soll das Flurförderzeug eingesetzt werden. Dies bedeutet zum einen die Kommunikation mit den übergeordneten DV-Systemen, auf der anderen Seite mit den Waren, Ladungsträgern, Übergabestationen und Arbeitsstationen. Verschiedene Ansätze aus dem RFID-Umfeld werden derzeit von FFZ-Herstellern verfolgt. Im Rahmen des BMBF-geförderten Forschungsvorhaben „IdentProLog“ wird das Flurförderzeug als Schlüsselelement im Logistikprozess dienen. Zur durchgängigen Steuerung des Materialflusses in einem Produktionsbetrieb wird ein Zielführungssystem entwickelt. Dabei realisiert das FFZ die Kommunikation zu den Leit-, Führungs- und Managementsystemen der EDV mittels RFID-Technik und WLAN.

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Der Beitrag stellt die Ausschaltung jüdischer Deutscher aus der deutschen Wirtschaft am Beispiel des renommierten Münchner Kunsthandelshauses Bernheimer dar. Der Gesamtkomplex der 'Entjudung Bernheimer' – so der zeitgenössische Quellenbegriff – umfasste nicht nur die Entfernung der Inhaber aus der Firma, sondern auch die Emigration der Familie Otto Bernheimer. Das Kunsthaus Bernheimer wurde schließlich auf Befehl von Gauleiter Wagner der Parteiunterorganisation 'Kameradschaft der Künstler' überschrieben. Der Kaufpreis von 4,2 Millionen RM wurde gegen die Sondersteuern und Auswandererabgaben der Bernheimers 'verrechnet'. Da die Steuern vom Reichsfiskus schließlich erlassen wurden, bekam die Parteiorganisation das Unternehmen durch Vermittlung von Gauleiter Wagner, der in seiner Eigenschaft als Präsident der 'Kameradschaft' als 'Ariseur' fungierte, de facto geschenkt. Der Reichsfiskus hatte das Nachsehen. Eine wichtige Rolle im Fall Bernheimer spielte Hermann Göring, der Bernheimer Plantagenbesitz in Venezuela 'vermittelte', der rückwanderungswilligen Verwandten des Reichsfeldmarschalls gehörte. Außerdem gab Göring Bernheimer auf, einen jüdischen Anverwandten nach Venezuela auf eigene Kosten mitzunehmen und auf der Plantage zu unterhalten. Finanziert wurde der Erwerb der Plantage durch den Verkauf des Bernheimer'schen Immobilienbesitzes in Deutschland.

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Die komplexen transienten thermischen Bauraumverhältnisse während der Schicht-generierung beim Lasersintern von Thermoplasten haben direkten Einfluss auf die resultierenden Bauteileigenschaften. Dies schlägt sich in Effekten wie dem „Curl“ oder Bauteilverzug nieder. Ohne Kenntnisse über die zeitlichen und örtlichen Tempe-raturverhältnisse im Bauraum können weder der gesamte Bauraum ausgenutzt, noch die späteren Bauteileigenschaften vorhergesagt werden. Folglich wird die Wirtschaft-lichkeit des Verfahrens im Hinblick auf einen Einsatz zur Serienproduktion begrenzt. Neben der experimentellen Erforschung der transienten thermischen Zustände wäh-rend des Lasersinterns ist die Modellbildung zur simulativen Abbildung ebendieser von großer Bedeutung. Dieser Beitrag stellt den grundlegenden Aufbau eines Simu-lationsmodells für die schichtweise Bauteilgenerierung dar und zeigt allgemeine Mo-dellierungsansätze für die charakteristischen thermischen Materialkennwerte von Pulvern auf. Weiterhin erfolgt anhand einer Parameterstudie eine Quantifizierung der Effekte einzelner Materialeigenschaften und Prozessstellgrößen auf die mittels finiter Elemente Methode berechneten Temperaturverhältnisse an einer Pulverschicht.

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At the Chair of Logistics Engineering, TU Dresden, a particular focus is research and development of magnetic traction sheaves. Therein the main fundamentals of these special sheaves are determined for applications in different fields such as elevators, several kinds of winches, hoists and cranes. In the current research project “energy balance of magnetic traction sheaves”, the dynamic behaviour of systems with magnetic traction sheaves was investigated. The research focused on theoretical and practical examinations of energy balance. Moreover, a new approach for dimensioning magnetic traction sheave systems is presented. It is a project of the Research Foundation Intralogistics / Material Handling and Logistics (IFL), which is funded through the AiF under the program of Industrial Collective Research for SMEs (IGF) by the Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi).

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Die vorliegende Forschungsarbeit siedelt sich im Dreieck der Erziehungswissenschaften, der Informatik und der Schulpraxis an und besitzt somit einen starken interdisziplinären Charakter. Aus Sicht der Erziehungswissenschaften handelt es sich um ein Forschungsprojekt aus den Bereichen E-Learning und Multimedia Learning und der Fragestellung nach geeigneten Informatiksystemen für die Herstellung und den Austausch von digitalen, multimedialen und interaktiven Lernbausteinen. Dazu wurden zunächst methodisch-didaktische Vorteile digitaler Lerninhalte gegenüber klassischen Medien wie Buch und Papier zusammengetragen und mögliche Potentiale im Zusammenhang mit neuen Web 2.0-Technologien aufgezeigt. Darauf aufbauend wurde für existierende Autorenwerkzeuge zur Herstellung digitaler Lernbausteine und bestehende Austauschplattformen analysiert, inwieweit diese bereits Web 2.0-Technologien unterstützen und nutzen. Aus Sicht der Informatik ergab sich aus der Analyse bestehender Systeme ein Anforderungsprofil für ein neues Autorenwerkzeug und eine neue Austauschplattform für digitale Lernbausteine. Das neue System wurde nach dem Ansatz des Design Science Research in einem iterativen Entwicklungsprozess in Form der Webapplikation LearningApps.org realisiert und stetig mit Lehrpersonen aus der Schulpraxis evaluiert. Bei der Entwicklung kamen aktuelle Web-Technologien zur Anwendung. Das Ergebnis der Forschungsarbeit ist ein produktives Informatiksystem, welches bereits von tausenden Nutzern in verschiedenen Ländern sowohl in Schulen als auch in der Wirtschaft eingesetzt wird. In einer empirischen Studie konnte das mit der Systementwicklung angestrebte Ziel, die Herstellung und den Austausch von digitalen Lernbausteinen zu vereinfachen, bestätigt werden. Aus Sicht der Schulpraxis liefert LearningApps.org einen Beitrag zur Methodenvielfalt und zur Nutzung von ICT im Unterricht. Die Ausrichtung des Werkzeugs auf mobile Endgeräte und 1:1-Computing entspricht dem allgemeinen Trend im Bildungswesen. Durch die Verknüpfung des Werkzeugs mit aktuellen Software-Entwicklungen zur Herstellung von digitalen Schulbüchern werden auch Lehrmittelverlage als Zielgruppe angesprochen.

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Das heutige Leben der Menschen ist vom Internet durchdrungen, kaum etwas ist nicht „vernetzt“ oder „elektronisch verfügbar“. Die Welt befindet sich im Wandel, die „Informationsgesellschaft“ konsumiert in Echtzeit Informationen auf mobilen Endgeräten, unabhängig von Zeit und Ort. Dies gilt teilweise auch für den Aus- und Weiterbildungssektor: Unter „E-Learning“ versteht man die elektronische Unterstützung des Lernens. Gelernt wird „online“; Inhalte sind digital verfügbar. Zudem hat sich die Lebenssituation der sogenannten „Digital Natives“, der jungen Individuen in der Informationsgesellschaft, verändert. Sie fordern zeitlich und räumlich flexible Ausbildungssysteme, erwarten von Bildungsinstitutionen umfassende digitale Verfügbarkeit von Informationen und möchten ihr Leben nicht mehr Lehr- und Zeitplänen unterordnen – das Lernen soll zum eigenen Leben passen, lebensbegleitend stattfinden. Neue „Lernszenarien“, z.B. für alleinerziehende Teilzeitstudierende oder Berufstätige, sollen problemlos möglich werden. Dies soll ein von der europäischen Union erarbeitetes Paradigma leisten, das unter dem Terminus „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst ist. Sowohl E-Learning, als auch Lebenslanges Lernen gewinnen an Bedeutung, denn die (deutsche) Wirtschaft thematisiert den „Fachkräftemangel“. Die Nachfrage nach speziell ausgebildeten Ingenieuren im MINT-Bereich soll schnellstmöglich befriedigt, die „Mitarbeiterlücke“ geschlossen werden, um so weiterhin das Wachstum und den Wohlstand zu sichern. Spezielle E-Learning-Lösungen für den MINT-Bereich haben das Potential, eine schnelle sowie flexible Aus- und Weiterbildung für Ingenieure zu bieten, in der Fachwissen bezogen auf konkrete Anforderungen der Industrie vermittelt wird. Momentan gibt es solche Systeme allerdings noch nicht. Wie sehen die Anforderungen im MINT-Bereich an eine solche E-Learning-Anwendung aus? Sie muss neben neuen Technologien vor allem den funktionalen Anforderungen des MINTBereichs, den verschiedenen Zielgruppen (wie z.B. Bildungsinstitutionen, Lerner oder „Digital Natives“, Industrie) und dem Paradigma des Lebenslangen Lernens gerecht werden, d.h. technische und konzeptuelle Anforderungen zusammenführen. Vor diesem Hintergrund legt die vorliegende Arbeit ein Rahmenwerk für die Erstellung einer solchen Lösung vor. Die praktischen Ergebnisse beruhen auf dem Blended E-Learning-System des Projekts „Technische Informatik Online“ (VHN-TIO).

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Logistikkonzepte in der Spedition und Transportgewerbe spielen heutzutage eine immer wichtigere Rolle, um Lohnnebenkosten so niedrig wie möglich zu halten. Gerade in der Spedition entsteht ein Zusammenspiel aus zeitnaher Lieferung von Konsumgütern und Optimierung der Lagerhaltungskosten bei dem die modulare Integration von Logistik, Informationstechnischen Systemen und vernetzter Kommunikation eine ganz spezifische Rolle hat. Anbindung von der Industrie zum Kunden wird dadurch immer mehr verstärkt, wobei sich somit dies zusehends zu einem Technologietransfer der Industrie 4.0 entwickelt. Die deutsche Wirtschaft steht augenblicklich am Übergabepunkt zur virtuellen Revolution im Industriezeitalter.