3 resultados para Social Identity Construction

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Obwohl der Ursprung der europäischen Einigungsgeschichte im wirtschaftlichen Bereich lag, hatte die Integration von Beginn an auch politischen Charakter. Schon die römischen Verträge enthielten Ansätze einer Konstitutionalisierung und auch die Bezeichnung der Verträge als Verfassung wurde seit den 60er-Jahren unter Rechtswissenschaftlern immer gebräuchlicher, auch wenn dies stets umstritten war. Unabhängig vom Streit über den Verfassungsbegriff hat die von den Verträgen gebildete Rechtsordnung jedenfalls inhaltlich Verfassungscharakter. Sie enthält Regelungen, die man gemeinhin mit einer Staatsverfassung verbindet. Die europäische Integration war stets von verfassungsrechtlichen Idealen getragen, weshalb man die Mitgliedstaaten auch als eine Verfassungsrechtsgemeinschaft bezeichnen kann. Bedeutende Weiterentwicklungen erfuhr der Konstitutionalisierungsprozess mit der Konventsmethode und der Erarbeitung der Grundrechte-Charta. Fortgesetzt wurde dieser Prozess mit dem Entwurf über den Verfassungsvertrag für Europa. Da in ihm typische Gehalte einer Verfassung verkörpert sind, verdient er durchaus auch diese Bezeichnung. Auf seiner Basis sollte ein schlanker, übersichtlicher und verständlicher Verfassungstext geschaffen werden, der die Reform und Integration Europas weiter führt und ein Instrument der Identitätsstiftung sein kann.

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Diversity and demands for equality have challenged fixed notions of identity amongst the diverse populations of Europe. This development has prompted discourses about the significance of fluidity and multiplicity in identities that have given prominence to postmodern theories in the profession of social work. A number of social work educators have contributed to the ensuing debates. Walter Lorenz’s work has contributed substantially to developments on this front by:highlighting the dangers of essentialising fixed identities in professional practice, referring to the failure of social workers to live up to professional values and ideals in the Nazi attack on Jews and others who were different from the Aryan norms that Hitler’s regime sought to impose; arguing for racial equality in multicultural Europe; and ensuring that social work theories and practice engaged with innovations in the social sciences more generally to improve the profession’s research, theoretical and practice bases. In this article, I engage with crucial debates that have shaped the profession during the post-war period, honouring Walter Lorenz’s contributions to them in the process.