6 resultados para Gemälde
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Resumo:
Das ehemals in der Sammlung des Palais Granvella in Besançon und sodann in Rubens’ Sammlung belegte Gemälde "Schiffe in ruhiger See" von Pieter Bruegel d. Ä. ist heute verschollen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kann es mit der Darstellung des Seestücks im Vordergrund der Allegorie des Sehsinns von Jan Brueghel d. Ä. und Peter Paul Rubens identifiziert werden.
Resumo:
Während angesichts der Gemälde der Impressionisten immer wieder geäußert wurde, dass diese sich nur aus großem Abstand betrachten ließen, meinten viele Besucher des französischen Salons, den kleinformatigen Gemälden Ernest Meissoniers nur durch einen Blick durch die Lupe gerecht werden zu können. Der vorliegende Essay geht der rezeptionsästhetischen Frage nach, inwieweit die besondere Betrachtungsweise der Gemälde Meissoniers durch die Bilder selbst konditioniert wurde. Zunächst wird dabei auf die Regeln einzugehen sein, welche die zeitgenössische Kunsttheorie hinsichtlich des richtigen Betrachterabstands aufgestellt hatte, um sodann eine exemplarische Auswahl der Gemälde des Künstlers näher ins Visier zu nehmen. Schließlich sollen die Ergebnisse im Kontext der zeitgenössischen Rezeptionsbedingungen, wie sie der französische Salon vorgab, diskutiert werden.
Resumo:
Das ehemals in den Sammlungen des Palais Granvella in Besançon und sodann Rubens’ belegte Gemälde Schiffe in ruhiger See von Pieter Bruegel d. Ä. ist heute verschollen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kann es mit der Darstellung des Seestücks im Vordergrund der Allegorie des Sehsinns von Jan Brueghel d. Ä. und Peter Paul Rubens identifiziert werden.
Resumo:
Uwe Lausens Werk zählt zu den wichtigen Positionen der figurativen Malerei der 1960er-Jahre in Deutschland. Innerhalb von nur neun Jahren schuf der mit 29 Jahren verstorbene Autodidakt ein von rasanten Entwicklungssprüngen gekennzeichnetes künstlerisches Werk, das von einer sehr eigenständigen Verarbeitung der ab 1964 in Deutschland präsenten Pop-Art gekennzeichnet ist. Der folgende Text erschien anlässlich der von der Autorin in Zusammenarbeit mit Pia Dornacher kuratierten Retrospektive »Uwe Lausen. Ende schön alles schön« in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (3. März bis 13. Juni 2010) und ist im gleichnamigen Ausstellungskatalog, erschienen bei Hachmann Edition (Bremen), abgedruckt. Zur zweiten Station im Museum Villa Stuck, München (24. Juni bis 3. Oktober 2010) erscheint das von der Autorin bearbeitete Werkverzeichnis der Gemälde, auf das die hier im Text angeführten Werkverzeichnis-Nummern (WVZ) verweisen. Ab 22. Oktober 2010 ist die Ausstellung in der Sammlung Falckenberg, Hamburg zu sehen (bis 23. Januar 2011).
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Während angesichts der Gemälde der Impressionisten immer wieder geäußert wurde, dass diese sich nur aus großem Abstand betrachten ließen, meinten viele Besucher des französischen Salons, den kleinformatigen Gemälden Ernest Meissoniers nur durch einen Blick durch die Lupe gerecht werden zu können. Der vorliegende Essay geht der rezeptionsästhetischen Frage nach, inwieweit die besondere Betrachtungsweise der Gemälde Meissoniers durch die Bilder selbst konditioniert wurde. Zunächst wird dabei auf die Regeln einzugehen sein, welche die zeitgenössische Kunsttheorie hinsichtlich des richtigen Betrachterabstands aufgestellt hatte, um sodann eine exemplarische Auswahl der Gemälde des Künstlers näher ins Visier zu nehmen. Schließlich sollen die Ergebnisse im Kontext der zeitgenössischen Rezeptionsbedingungen, wie sie der französische Salon vorgab, diskutiert werden.