8 resultados para Entwurf
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Der CampusSource Workshop fand vom 10. bis 12. Oktober 2006 an der Westfälischen Wilhelms Universität (WWU) in Münster statt. Kernpunkte der Veranstaltung waren die Entwicklung einer Engine zur Verknüpfung von e-Learning Anwendungen mit Systemen der HIS GmbH und die Erstellung von Lehr- und Lerninhalten mit dem Ziel der Wiederverwendung. Im zweiten Kapitel sind Vorträge der Veranstaltung im Adobe Flash Format zusammengetragen. Zur Betrachtung der Vorträge ist der Adobe Flash Player, mindestens in der Version 6 erforderlich
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Mit dem zunehmenden Einsatz von E-Learning-Plattformen rücken verstärkt Wirtschaftlichkeitsaspekte in den Betrachtungsmittelpunkt, die Methoden zur Ermittlung systembedingter Kosten voraussetzen. Durch die zunehmende Serviceorientierung und Integration von LMS mit bestehenden Komponenten der Anwendungsarchitektur sind hierfür jedoch neue Methoden notwendig, welche die Defizite traditioneller Total Cost of Ownership-Modelle abbauen. Einen Ansatzpunkt hierfür bietet das ITIL-Referenzmodell, das einen Rahmen für taktische und operative IT-Services vorgibt und somit die Grundlage für eine serviceorientierte Gesamtkostenermittlung in Form der Total Cost of Services (TCS) liefert.
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Mit der Anbringung einer Marmorplakette am Mur des Fédérés auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise 1908 zum Gedenken an die Ermordeten des Communeaufstandes von 1871 endete eine seit den frühen 1880er Jahren konfliktbeladene Initiative zum öffentlichen Totenkult. Seine linken Verfechter stilisierten die Kommune zum Referenzpunkt für die emanzipatorisch-egalitäre Nation. Von diesem Deutungsmuster distanzierte sich der regierende 'opportunisme' allerdings energisch. Konfliktträchtig blieb auch die rituelle Praxis des Totengedenkens auf dem Père Lachaise in Form politischer Demonstrationen linker Gruppierungen, die jedoch ihrer heterogenen Struktur wegen über einen punktuellen Protest kaum hinausgelangten. So blieb der Mur des Fédérés ein umstrittener Ort des Totenkults, für seine Verteidiger Symbol einer radikal-sozialistischen Zielutopie, für seine Gegner gleichsam memoriale Bürde bei dem Versuch, die Commune aus dem Gedächtnisvorrat der französischen Nation zu verbannen. Im Vergleich mit den erfolglosen Kultversuchen um die Märztoten in Berlin seit den 1880er Jahren tritt einmal mehr zutage, dass der politisierte Totenkult programmatisch wie rituell-symbolisch als Vehikel für den Entwurf nationaler Geschichtsbilder dienen konnte.
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Der Palast der Republik war ein ungeliebtes, aber authentisches Denkmal der DDR-Geschichte. Nach der Wettbewerbsentscheidung vom November 2008 ist nun klar, dass an seiner Stelle eine Kopie des Berliner Stadtschlosses entstehen wird. Der hier vorgestellte Entwurf von Stefan Haupt illustriert, dass es möglich gewesen wäre, den authentischen DDR-Bau in seiner Substanz zu erhalten, ohne auf eine städtebaulich sinnvolle Teilrekonstruktion des Stadtschlosses zu verzichten.
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Matthew Cohen hat in San Lorenzo ein mittelalterliches Proportionssystem nachgewiesen und deshalb Brunelleschi als Architekten dieser Kirche ausgeschlossen. Würde der Entwurf von Brunelleschi stammen, dann wären - wie in Sto. Spirito - Proportionen zu erwarten, die der Renaissanceästhetik entsprechen. Cohen hält den Prior von San Lorenzo, Matteo Dolfini, für den maßgeblichen Architekten. Seine Deutung wird jedoch durch die vorhandenen Dokumente und den Baubefund widerlegt. Ab 1418 wurde – unter der Leitung Brunelleschis! – kein völliger Neubau in Angriff genommen, sondern lediglich ein Anbau, der sich nahtlos an den Altbau von San Lorenzo anfügte. Auf diese Weise erklären sich die mittelalterlichen Proportionen. Erst ab 1465 wurde Alt-San Lorenzo durch einen Neubau ersetzt.
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Nicht nur in der Medizintechnik, in der Luftfahrt und in der Automobilindustrie werden die generativen Verfahren zunehmend mehr als wichtige Produktionsverfahren angesehen. Auch die (Bau-) Industrie nimmt mehr und mehr die Möglichkeiten und Chancen wahr, welche diese Verfahren für andersartige Konstruktionen und Details eröffnen. Die Ergründung von Veränderungen und Auswirkungen dieser neuen Technologien auf den Entwurf und auf die Umsetzung von Architektur und Baukonstruktion ist Schwerpunkt der Forschungstätigkeiten von Dipl.-Ing. Holger Strauß an den Hochschulstandorten TU Delft, Niederlande und an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold. Das erste, umfangreiche Forschungsprojekt zu diesem Thema - „Influence of Additive Processes on the development of facade constructions“ - wurde 2008 in Kooperation mit der international agierenden Firma Kawneer-Alcoa im Forschungsschwerpunkt „ConstructionLab“ an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur etabliert. Der Fokus der Bestrebungen liegt zunächst auf der Ergründung von Möglichkeiten für die generative Herstellung von Bauteilen als Ergänzung der Standardprodukte in Systemfassaden. Die Verwendung der Additiven Verfahren und Hightech CAD-CAM Anwendungen bedingt eine neue Art des Konstruierens. Nämlich nicht mehr das fertigungsgerechte, sondern das funktionsgerechte – das „Funktionale Konstruieren“. Neben der Bereicherung der Forschung und Lehre an den Hochschulen durch eine praxisnahe und zielorientierte Aufgabenstellung, fließen alle Ergebnisse in die Promotion von Holger Strauß an der Technischen Universität in Delft am Lehrstuhl Design of Construction bei Prof. Dr.-Ing. Ulrich Knaack ein.
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Obwohl der Ursprung der europäischen Einigungsgeschichte im wirtschaftlichen Bereich lag, hatte die Integration von Beginn an auch politischen Charakter. Schon die römischen Verträge enthielten Ansätze einer Konstitutionalisierung und auch die Bezeichnung der Verträge als Verfassung wurde seit den 60er-Jahren unter Rechtswissenschaftlern immer gebräuchlicher, auch wenn dies stets umstritten war. Unabhängig vom Streit über den Verfassungsbegriff hat die von den Verträgen gebildete Rechtsordnung jedenfalls inhaltlich Verfassungscharakter. Sie enthält Regelungen, die man gemeinhin mit einer Staatsverfassung verbindet. Die europäische Integration war stets von verfassungsrechtlichen Idealen getragen, weshalb man die Mitgliedstaaten auch als eine Verfassungsrechtsgemeinschaft bezeichnen kann. Bedeutende Weiterentwicklungen erfuhr der Konstitutionalisierungsprozess mit der Konventsmethode und der Erarbeitung der Grundrechte-Charta. Fortgesetzt wurde dieser Prozess mit dem Entwurf über den Verfassungsvertrag für Europa. Da in ihm typische Gehalte einer Verfassung verkörpert sind, verdient er durchaus auch diese Bezeichnung. Auf seiner Basis sollte ein schlanker, übersichtlicher und verständlicher Verfassungstext geschaffen werden, der die Reform und Integration Europas weiter führt und ein Instrument der Identitätsstiftung sein kann.
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Die inhaltliche Schwerpunktlegung des Konzepts besteht in Entwurf, Planung und Durchführung eines intelligenten und ultraleichten Elektrohängebahnsystems, welches für leichte Lasten (bis 20 kg) ausgelegt ist und auf einem Seilsystem basiert. Aufgrund dessen soll eine hohe Flexibilität des Systems erreicht werden, sodass dieses jederzeit an die besonderen Gegebenheiten und Aufgabenfelder angepasst werden kann. Es soll insbesondere der Erleichterung der innerbetrieblichen Beförderung dienen. Zielstellung ist die Entwicklung eines Prototyps.