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Resumo:
Das heutige Leben der Menschen ist vom Internet durchdrungen, kaum etwas ist nicht „vernetzt“ oder „elektronisch verfügbar“. Die Welt befindet sich im Wandel, die „Informationsgesellschaft“ konsumiert in Echtzeit Informationen auf mobilen Endgeräten, unabhängig von Zeit und Ort. Dies gilt teilweise auch für den Aus- und Weiterbildungssektor: Unter „E-Learning“ versteht man die elektronische Unterstützung des Lernens. Gelernt wird „online“; Inhalte sind digital verfügbar. Zudem hat sich die Lebenssituation der sogenannten „Digital Natives“, der jungen Individuen in der Informationsgesellschaft, verändert. Sie fordern zeitlich und räumlich flexible Ausbildungssysteme, erwarten von Bildungsinstitutionen umfassende digitale Verfügbarkeit von Informationen und möchten ihr Leben nicht mehr Lehr- und Zeitplänen unterordnen – das Lernen soll zum eigenen Leben passen, lebensbegleitend stattfinden. Neue „Lernszenarien“, z.B. für alleinerziehende Teilzeitstudierende oder Berufstätige, sollen problemlos möglich werden. Dies soll ein von der europäischen Union erarbeitetes Paradigma leisten, das unter dem Terminus „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst ist. Sowohl E-Learning, als auch Lebenslanges Lernen gewinnen an Bedeutung, denn die (deutsche) Wirtschaft thematisiert den „Fachkräftemangel“. Die Nachfrage nach speziell ausgebildeten Ingenieuren im MINT-Bereich soll schnellstmöglich befriedigt, die „Mitarbeiterlücke“ geschlossen werden, um so weiterhin das Wachstum und den Wohlstand zu sichern. Spezielle E-Learning-Lösungen für den MINT-Bereich haben das Potential, eine schnelle sowie flexible Aus- und Weiterbildung für Ingenieure zu bieten, in der Fachwissen bezogen auf konkrete Anforderungen der Industrie vermittelt wird. Momentan gibt es solche Systeme allerdings noch nicht. Wie sehen die Anforderungen im MINT-Bereich an eine solche E-Learning-Anwendung aus? Sie muss neben neuen Technologien vor allem den funktionalen Anforderungen des MINTBereichs, den verschiedenen Zielgruppen (wie z.B. Bildungsinstitutionen, Lerner oder „Digital Natives“, Industrie) und dem Paradigma des Lebenslangen Lernens gerecht werden, d.h. technische und konzeptuelle Anforderungen zusammenführen. Vor diesem Hintergrund legt die vorliegende Arbeit ein Rahmenwerk für die Erstellung einer solchen Lösung vor. Die praktischen Ergebnisse beruhen auf dem Blended E-Learning-System des Projekts „Technische Informatik Online“ (VHN-TIO).
Resumo:
National and international studies demonstrate that the number of teenagers using the inter-net increases. But even though they actually do have access from different places to the in-formation and communication pool of the internet, there is evidence that the ways in which teenagers use the net - regarding the scope and frequency in which services are used as well as the preferences for different contents of these services - differ significantly in relation to socio-economic status, education, and gender. The results of the regarding empirical studies may be summarised as such: teenager with low (formal ) education especially use internet services embracing 'entertainment, play and fun' while higher educated teenagers (also) prefer intellectually more demanding and particularly services supplying a greater variety of communicative and informative activities. More generally, pedagogical and sociological studies investigating "digital divide" in a dif-ferentiated and sophisticated way - i.e. not only in terms of differences between those who do have access to the Internet and those who do not - suggest that the internet is no space beyond 'social reality' (e.g. DiMaggio & Hargittai 2001, 2003; Vogelgesang, 2002; Welling, 2003). Different modes of utilisation, that structure the internet as a social space are primarily a specific contextualisation of the latter - and thus, the opportunities and constraints in virtual world of the internet are not less than those in the 'real world' related to unequal distribu-tions of material, social and cultural resources as well as social embeddings of the actors involved. This fact of inequality is also true regarding the outcomes of using the internet. Empirical and theoretical results concerning forms and processes of networking and commu-nity building - i.e. sociability in the internet, as well as the social embeddings of the users which are mediated through the internet - suggest that net based communication and infor-mation processes may entail the resource 'social support'. Thus, with reference to social work and the task of compensating the reproduction of social disadvantages - whether they are medial or not - the ways in which teenagers get access to and utilize net based social sup-port are to be analysed.