10 resultados para Andreas, F. (12..-12..) -- Portraits

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Das "Zeytregister" des Neenstettener Schusters Hans Heberle zählt zu den bekanntesten Ego-Dokumenten des 17. Jahrhunderts, da es den seltenen Fall einer Chronik des Dreißigjährigen Krieges aus dörflicher Perspektive darstellt. Der vorliegende Beitrag möchte an diesem prominenten Beispiel modellhaft die Möglichkeiten und Grenzen historischen Verstehens erkunden, indem er unterschiedliche Zugriffsweisen erprobt. Dabei gelangt er zu der Erkenntnis, dass es nicht so sehr die expliziten Aussagen des Selbstzeugnisses sind, die über die individuelle Disposition des Autors informieren, als vielmehr gerade sein konstruktiver, individuelles Erleben überformender Grundzug und die durch ihn provozierten Spannungen des diskursiven Arrangements. Methodologische Überlegungen zu einer interdisziplinären Verknüpfung von literatur- und geschichtswissenschaftlichen Ansätzen schließen sich an.

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Der Beitrag fhrt in die methodologische Diskussion um Ego-Dokumente und Selbstzeugnisse ein. Diese zielt insbesondere im deutschsprachigen Raum auf eine adäquate Begrifflichkeit zur Charakterisierung beziehungsweise quellentypologischen Einordnung der betreffenden Texte. Trotz aller formalen Unterschiede, die sich aus einer solchen Typologisierung ergeben, werden Ego-Dokumente/Selbstzeugnisse in ihrer Gesamtheit als Quellen verstanden, die einen Zugang zum historischen Individuum und seinen Lebensäußerungen ermöglichen. Aber welche Art von 'Ich' begegnet uns in einem Tagebuch, einer Autobiographie, einem Brief oder einem Verhörprotokoll? Wie jeder historiographische Text ist eine Äußerung zur eigenen Person stets eine narrative Sinnkonstruktion, die das 'Ich' eines Menschen nicht unmittelbar oder unverflscht zeigt. Vielmehr konstruiert sich das historische Subjekt im Text jeweils neu und begegnet letztlich immer nur als Bild seiner selbst. Diese Ich-Konstruktion spiegelt dennoch die historische Mentalität des jeweiligen Verfassers wider und ermöglicht im besten Fall Einblicke in seine individuelle Gedanken- und Gefhlswelt.

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Der Artikel beschreibt neue Ansätze in der inkrementellen Einzelpunkt-Umformung plattenfrmiger Kunststoff-Werkstoffe. Die inkrementelle Umformung ist ein innovatives und verglichen mit konventionellen Umformverfahren kostengünstiges Fertigungsverfahren. Insbesondere fr Prototypen und Kleinserienfertigungen gibt es Kosteneinsparungen, da auf große und teure Umformwerkzeuge verzichtet werden kann. Das Abfahren eines Umformstempels auf kreisfrmigen Bahnen ermöglicht die Formgebung komplexer dreidimensionaler Produkte. Im Gegensatz zum Tiefziehen kann aufgrund der geringen Umformkräfte und Steifigkeitsminderung des Kunststoffmaterials durch Erwärmung auf einen Industrieroboter zurückgegriffen werden. Im Weiteren soll die Idee und Prozess-Entwicklung des Ansatzes zur inkrementellen Kunststoffumformung (IKU) beschrieben werden. Das Potential und die Vorteile dieses Verfahrens gegenüber bestehenden Verfahren werden gezeigt, bevor die nötigen Schritte fr die Herstellung eines Kunststoffformteils dargestellt werden. Die Realisierung der Prozessidee mit Hilfe eines prototypischen Roboterwerkzeugs wird anhand erster Umformergebnisse verschiedener Kunststoffbauteile vorgestellt. Weitere ermittelte Optimierungsschritte und Verbesserungen dieses Fertigungsprozesses werden abschließend dargestellt, um ein zukünftiges und industriell einsetzbares, roboterbasiertes, inkrementelles Umformverfahren weiter zu entwickeln.

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Our study focuses on the question whether corporate insiders in Germany exploit inside information while trading in their company’s stock. In contrast to prior international studies, which are not able to link insider transactions to a formal definition of inside information, we relate insider transactions to subsequent releases of inside information via ad-hoc news disclosures. We find evidence that corporate insiders as a group seem to trade on inside information. Moreover, members of the supervisory board seem to be most active in exploiting inside information, since they realize exceptionally high profits with their frequent front-running transactions.

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Rather than discarding Clausewitz’s theory of war in response to the revolutionary changes in modern warfare, this article articulates a broader theory of war based on his concept of the “wondrous trinity,” identifying it as his true legacy. The author shows that the concept of trinitarian war attributed to Clausewitz by his critics, which seems to be applicable only to wars between states, is a caricature of Clausewitz’s theory. He goes on to develop Clausewitz’s theory that war is composed of the three tendencies of violence/force, fighting, and the affiliation of the combatants to a warring community. Each war can be analyzed as being composed of these three tendencies and their opposites.

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The traditional literature on the CAPM assumes that investor's tax payments simply vanish from the model. This assumption is not at all consistent with the actual behavior of the Treasury. The theory of general equilibrium states that an interest rate rf = 0 will not affect prices if taxes are introduced. We show that this result can be extended to the CAPM if the tax payments are redistributed among investors.

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Deutung gehört zu den konstitutiven Verhaltensweisen, ja Zwecken jeder Wissenschaft. Was Interpretieren allerdings konkret heißt, auf diese Frage gibt es je nach Forschungsobjekt, Fragestellung und Zielsetzung einer Wissenschaft sehr viele, sehr unterschiedliche Antworten. Anhand von Leitfragen über den Interpretationsgegenstand, den Interpretationsbegriff, die Interpretationskriterien und die Grenzen der Interpretation haben Vertreter unterschiedlicher Fcher – darunter die Rechts- und die Sprachwissenschaft - die Rolle der Interpretation in ihrer jeweiligen Disziplin beleuchtet.

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