10 resultados para complementarity in reputation building

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Sui


Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

Exchange between anonymous actors in Internet auctions corresponds to a one-shot prisoner's dilemma-like situation. Therefore, in any given auction the risk is high that seller and buyer will cheat and, as a consequence, that the market will collapse. However, mutual cooperation can be attained by the simple and very efficient institution of a public rating system. By this system, sellers have incentives to invest in reputation in order to enhance future chances of business. Using data from about 200 auctions of mobile phones we empirically explore the effects of the reputation system. In general, the analysis of nonobtrusive data from auctions may help to gain a deeper understanding of basic social processes of exchange, reputation, trust, and cooperation, and of the impact of institutions on the efficiency of markets. In this study we report empirical estimates of effects of reputation on characteristics of transactions such as the probability of a successful deal, the mode of payment, and the selling price (highest bid). In particular, we try to answer the question whether sellers receive a "premium" for reputation. Our results show that buyers are willing to pay higher prices for reputation in order to diminish the risk of exploitation. On the other hand, sellers protect themselves from cheating buyers by the choice of an appropriate payment mode. Therefore, despite the risk of mutual opportunistic behavior, simple institutional settings lead to cooperation, relatively rare events of fraud, and efficient markets.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

1944/1945 wurde in Cham-Hagendorn eine Wassermühle ausgegraben, die dank ihrer aussergewöhnlich guten Holzerhaltung seit langem einen prominenten Platz in der Forschung einnimmt. 2003 und 2004 konnte die Kantonsarchäologie Zug den Platz erneut archäologisch untersuchen. Dabei wurden nicht nur weitere Reste der Wassermühle, sondern auch Spuren älterer und jüngerer Anlagen geborgen: eine ältere und eine jüngere Schmiedewerkstatt (Horizont 1a/Horizont 3) sowie ein zweiphasiges Heiligtum (Horizonte 1a/1b). All diese Anlagen lassen sich nun in das in den neuen Grabungen erkannte stratigraphische Gerüst einhängen (s. Beil. 2). Dank der Holzerhaltung können die meisten Phasen dendrochronologisch datiert werden (s. Abb. 4.1/1a): Horizont 1a mit Schlagdaten zwischen 162(?)/173 und 200 n. Chr., Horizont 1b um 215/218 n. Chr. und Horizont 2 um 231 n. Chr. Ferner konnten in den neuen Grabungen Proben für mikromorphologische und archäobotanische Untersuchungen entnommen werden (Kap. 2.2; 3.11). In der vorliegenden Publikation werden der Befund und die Baustrukturen vorgelegt, (Kap. 2), desgleichen sämtliche stratifizierten Funde und eine umfassende Auswahl der 1944/1945 geborgenen Funde (Kap. 3). Dank anpassender Fragmente, sog. Passscherben, lassen sich diese zum Teil nachträglich in die Schichtenabfolge einbinden. Die mikromorphologischen und die archäobotanischen Untersuchungen (Kap. 2.2; 3.11) zeigen, dass der Fundplatz in römischer Zeit inmitten einer stark vom Wald und dem Fluss Lorze geprägten Landschaft lag. In unmittelbarer Nähe können weder eine Siedlung noch einzelne Wohnbauten gelegen haben. Die demnach nur gewerblich und sakral genutzten Anlagen standen an einem Bach, der vermutlich mit jenem Bach identisch ist, der noch heute das Groppenmoos entwässert und bei Cham-Hagendorn in die Lorze mündet (s. Abb. 2.4/1). Der antike Bach führte wiederholt Hochwasser ─ insgesamt sind fünf grössere Überschwemmungsphasen auszumachen (Kap. 2.2; 2.4). Wohl anlässlich eines Seehochstandes durch ein Überschwappen der Lorze in den Bach ausgelöst, müssen diese Überschwemmungen eine enorme Gewalt entwickelt haben, der die einzelnen Anlagen zum Opfer fielen. Wie die Untersuchung der Siedlungslandschaft römischer Zeit rund um den Zugersee wahrscheinlich macht (Kap. 6 mit Abb. 6.2/2), dürften die Anlagen von Cham-Hagendorn zu einer in Cham-Heiligkreuz vermuteten Villa gehören, einem von fünf grösseren Landgütern in diesem Gebiet. Hinweise auf Vorgängeranlagen fehlen, mit denen die vereinzelten Funde des 1. Jh. n. Chr. (Kap. 4.5) in Verbindung gebracht werden könnten. Diese dürften eher von einer der Überschwemmungen bachaufwärts weggerissen und nach Cham-Hagendorn eingeschwemmt worden sein. Die Nutzung des Fundplatzes (Horizont 1a; s. Beil. 6) setzte um 170 n. Chr. mit einer Schmiedewerkstatt ein (Kap. 2.5.1). Der Fundanfall, insbesondere die Schmiedeschlacken (Kap. 3.9) belegen, dass hier nur hin und wieder Geräte hergestellt und repariert wurden (Kap. 5.2). Diese Werkstatt war vermutlich schon aufgelassen und dem Verfall preisgegeben, als man 200 n. Chr. (Kap. 4.2.4) auf einer Insel zwischen dem Bach und einem Lorzearm ein Heiligtum errichtete (Kap. 5.3). Beleg für den sakralen Status dieser Insel ist in erster Linie mindestens ein eigens gepflanzter Pfirsichbaum, nachgewiesen mit Pollen, einem Holz und über 400 Pfirsichsteinen (Kap. 3.11). Die im Bach verlaufende Grenze zwischen dem sakralen Platz und der profanen Umgebung markierte man zusätzlich mit einer Pfahlreihe (Kap. 2.5.3). In diese war ein schmaler Langbau integriert (Kap. 2.5.2), der an die oft an Temenosmauern antiker Heiligtümer angebauten Portiken erinnert und wohl auch die gleiche Funktion wie diese gehabt hatte, nämlich das Aufbewahren von Weihegaben und Kultgerät (Kap. 5.3). Das reiche Fundmaterial, das sich in den Schichten der ersten Überschwemmung fand (s. Abb. 5./5), die um 205/210 n. Chr. dieses Heiligtum zerstört hatte, insbesondere die zahlreiche Keramik (Kap. 3.2.4), und die zum Teil auffallend wertvollen Kleinfunde (Kap. 3.3.3), dürften zum grössten Teil einst in diesem Langbau untergebracht gewesen sein. Ein als Glockenklöppel interpretiertes, stratifiziertes Objekt spricht dafür, dass die fünf grossen, 1944/1945 als Stapel aufgefundenen Eisenglocken vielleicht auch dem Heiligtum zuzuweisen sind (Kap. 3.4). In diesen Kontext passen zudem die überdurchschnittlich häufig kalzinierten Tierknochen (Kap. 3.10). Nach der Überschwemmung befestigte man für 215 n. Chr. (Kap. 4.2.4) das unterspülte Bachufer mit einer Uferverbauung (Kap. 2.6.1). Mit dem Bau eines weiteren, im Bach stehenden Langbaus (Kap. 2.6.2) stellte man 218 n. Chr. das Heiligtum auf der Insel in ähnlicher Form wieder her (Horizont 1b; s. Beil. 7). Von der Pfahlreihe, die wiederum die sakrale Insel von der profanen Umgebung abgrenzte, blieben indes nur wenige Pfähle erhalten. Dennoch ist der sakrale Charakter der Anlage gesichert. Ausser dem immer noch blühenden Pfirsichbaum ist es ein vor dem Langbau aufgestelltes Ensemble von mindestens 23 Terrakottafigurinen (s. Abb. 3.6/1), elf Veneres, zehn Matres, einem Jugendlichen in Kapuzenmantel und einem kindlichen Risus (Kap. 3.6; s. auch Kap. 2.6.3). In den Sedimenten der zweiten Überschwemmung, der diese Anlage um 225/230 n. Chr. zum Opfer gefallen war, fanden sich wiederum zahlreiche Keramikgefässe (Kap. 3.2.4) und zum Teil wertvolle Kleinfunde wie eine Glasperle mit Goldfolie (Kap. 3.8.2) und eine Fibel aus Silber (Kap. 3.3.3), die wohl ursprünglich im Langbau untergebracht waren (Kap. 5.3.2 mit Abb. 5/7). Weitere Funde mit sicherem oder möglichem sakralem Charakter finden sich unter den 1944/1945 geborgenen Funden (s. Abb. 5/8), etwa ein silberner Fingerring mit Merkurinschrift, ein silberner Lunula-Anhänger, eine silberne Kasserolle (Kap. 3.3.3), eine Glasflasche mit Schlangenfadenauflage (Kap. 3.8.2) und einige Bergkristalle (Kap. 3.8.4). Im Bereich der Terrakotten kamen ferner mehrere Münzen (Kap. 3.7) zum Vorschein, die vielleicht dort niedergelegt worden waren. Nach der zweiten Überschwemmung errichtete man um 231 n. Chr. am Bach eine Wassermühle (Horizont 2; Kap. 2.7; Beil. 8; Abb. 2.7/49). Ob das Heiligtum auf der Insel wieder aufgebaut oder aufgelassen wurde, muss mangels Hinweisen offen bleiben. Für den abgehobenen Zuflusskanal der Wassermühle verwendete man mehrere stehen gebliebene Pfähle der vorangegangenen Anlagen der Horizonte 1a und 1b. Obwohl die Wassermühle den 28 jährlichen Überschwemmungshorizonten (Kap. 2.2) und den Funden (Kap. 4.3.2; 4.4.4; 45) zufolge nur bis um 260 n. Chr., während gut einer Generation, bestand, musste sie mindestens zweimal erneuert werden – nachgewiesen sind drei Wasserräder, drei Mühlsteinpaare und vermutlich drei Podeste, auf denen jeweils das Mahlwerk ruhte. Grund für diese Umbauten war wohl der weiche, instabile Untergrund, der zu Verschiebungen geführt hatte, so dass das Zusammenspiel von Wellbaum bzw. Sternnabe und Übersetzungsrad nicht mehr funktionierte und das ganze System zerbrach. Die Analyse von Pollen aus dem Gehhorizont hat als Mahlgut Getreide vom Weizentyp nachgewiesen (Kap. 3.11.4). Das Abzeichen eines Benefiziariers (Kap. 3.3.2 mit Abb. 3.3/23,B71) könnte dafür sprechen, dass das verarbeitete Getreide zumindest zum Teil für das römische Militär bestimmt war (s. auch Kap. 6.2.3). Ein im Horizont 2 gefundener Schreibgriffel und weitere stili sowie eine Waage für das Wägen bis zu 35-40 kg schweren Waren aus dem Fundbestand von 1944/1945 könnten davon zeugen, dass das Getreide zu wägen und zu registrieren war (Kap. 3.4.2). Kurz nach 260 n. Chr. fiel die Wassermühle einem weiteren Hochwasser zum Opfer. Für den folgenden Horizont 3 (Beil. 9) brachte man einen Kiesboden ein und errichtete ein kleines Gebäude (Kap. 2.8). Hier war wohl wiederum eine Schmiede untergebracht, wie die zahlreichen Kalottenschlacken belegen (Kap. 3.9), die im Umfeld der kleinen Baus zum Vorschein kamen. Aufgrund der Funde (Kap. 4.4.4; 4.5) kann diese Werkstatt nur kurze Zeit bestanden haben, höchstens bis um 270 n. Chr., bevor sie einem weiteren Hochwasser zum Opfer fiel. Von der jüngsten Anlage, die wohl noch in römische Zeit datiert (Horizont 4; Beil. 10), war lediglich eine Konstruktion aus grossen Steinplatten zu fassen (Kap. 2.9.1). Wozu sie diente, muss offen bleiben. Auch der geringe Fundanfall spricht dafür, dass die Nutzung des Platzes, zumindest für die römische Zeit, allmählich ein Ende fand (Kap. 4.5). Zu den jüngsten Strukturen gehören mehrere Gruben (Kap. 2.9.2), die vielleicht der Lehmentnahme dienten. Mangels Funden bleibt ihre Datierung indes ungewiss. Insbesondere wissen wir nicht, ob sie noch in römische Zeit datieren oder jünger sind. Spätestens mit der fünften Überschwemmung, die zur endgültigen Verlandung führte und wohl schon in die frühe Neuzeit zu setzen ist, wurde der Platz aufgelassen und erst mit dem Bau der bestehenden Fensterfabrik Baumgartner wieder besetzt.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

Current diagnostic definitions of psychiatric disorders based on collections of symptoms encompass very heterogeneous populations and are thus likely to yield spurious results when exploring biological correlates of mental disturbances. It has been suggested that large studies of biomarkers across diagnostic entities may yield improved clinical information. Such a view is based on the concept of assessment as a collection of symptoms devoid of any clinical judgment and interpretation. Yet, important advances have been made in recent years in clinimetrics, the science of clinical judgment. The current clinical taxonomy in psychiatry, which emphasizes reliability at the cost of clinical validity, does not include effects of comorbid conditions, timing of phenomena, rate of progression of an illness, responses to previous treatments, and other clinical distinctions that demarcate major prognostic and therapeutic differences among patients who otherwise seem to be deceptively similar since they share the same psychiatric diagnosis. Clinimetrics may provide the missing link between clinical states and biomarkers in psychiatry, building pathophysiological bridges from clinical manifestations to their neurobiological counterparts.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

10.1002/hlca.19980810512.abs The synthesis of the Fmoc-protected amino acid 2 is presented. First attempts of amide-bond formation to the homodimer 4 in solution showed only poor coupling yields indicative for the low reactivity of the amino and carboxy groups in the building blocks 1 and 2, respectively (Scheme 1). Best coupling yields were found using dicyclohexylcarbodiimide (DCC) without any additive. The oligomerization of building block 2 adopting the Fmoc ((9H-fluoren-9-ylmethoxy)carbonyl) solid-phase synthesis yielded a mixture of N-terminal-modified distamycin-NA derivatives. By combined HPLC and MALDI-TOF-MS analysis, the N-terminal functional groups could be identified as acetamide and N,N-dimethylformamidine functions, arising from coupling of the N-terminus of the growing chain with residual AcOH or DCC-activated solvent DMF. An improved preparation of building block 2 and coupling protocol led to the prevention of the N-terminal acetylation. However, ‘amidination’ could not be circumvented. A thus isolated tetramer of 2, containing a lysine unit at the C-terminus and a N,N-dimethylformamidine-modified N-terminus, not unexpectedly, showed no complementary base pairing to DNA and RNA, as determined by standard UV-melting-curve analysis.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

BACKGROUND: Mortality and morbidity are particularly high in the building industry. The annual rate of non-fatal occupational accidents in Switzerland is 1,133 per 100,000 inhabitants. METHODS: Retrospective analysis of the electronic database of a university emergency centre. Between 2001 and 2011, 782 occupational accidents to construction workers were recorded and analysed using specific demographic and medical keywords. RESULTS: Most patients were aged 30-39 (30.4%). 66.4% of the injured workers were foreigners. This is almost twice as high as the overall proportion of foreigners in Switzerland or in the Swiss labour market. 16% of the Swiss construction workers and 8% of the foreign construction workers suffered a severe injury with ISS >15. There was a trend for workers aged 60 and above to suffer an accident with a high ISS (p = 0.089). CONCLUSIONS: As in other European countries, most patients were in their thirties. Older construction workers suffered fewer injuries, although these tended to be more severe. The injuries were evenly distributed through the working days of the week. A special effort should be made that current health and safety measures are understood and applied by foreign and older construction workers.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

Object-oriented meta-languages such as MOF or EMOF are often used to specify domain specific languages. However, these meta-languages lack the ability to describe behavior or operational semantics. Several approaches used a subset of Java mixed with OCL as executable meta-languages. In this paper, we report our experience of using Smalltalk as an executable and integrated meta-language. We validated this approach in incrementally building over the last decade, Moose, a meta-described reengineering environment. The reflective capabilities of Smalltalk support a uniform way of letting the base developer focus on his tasks while at the same time allowing him to meta-describe his domain model. The advantage of our this approach is that the developer uses the same tools and environment

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

The female genital organs of the tetrablemmid Indicoblemma lannaianum are astonishingly complex. The copulatory orifice lies anterior to the opening of the uterus externus and leads into a narrow insertion duct that ends in a genital cavity. The genital cavity continues laterally in paired tube-like copulatory ducts, which lead into paired, large, sac-like receptacula. Each receptaculum has a sclerotized pore plate with associated gland cells. Paired small fertilization ducts originate in the receptacula and take their curved course inside the copulatory ducts. The fertilization ducts end in slit-like openings in the sclerotized posterior walls of the copulatory ducts. Huge masses of secretions forming large balls are detectable in the female receptacula. An important function of these secretory balls seems to be the encapsulation of spermatozoa in discrete packages in order to avoid the mixing of sperm from different males. In this way, sperm competition may be completely prevented or at least severely limited. Females seem to have full control over transferred sperm and be able to express preference for spermatozoa of certain males. The lumen of the sperm containing secretory balls is connected with the fertilization duct. Activated spermatozoa are only found in the uterus internus of females, which is an indication of internal fertilization. The sperm cells in the uterus internus are characterized by an extensive cytoplasm and an elongated, cone-shaped nucleus. The male genital system of I. lannaianum consists of thick testes and thin convoluted vasa deferentia that open into the wide ductus ejaculatorius. The voluminous globular palpal bulb is filled with seminal fluid consisting of a globular secretion in which only a few spermatozoa are embedded. The spermatozoa are encapsulated by a sheath produced in the genital system. The secretions in females may at least partly consist of male secretions that could be involved in the building of the secretory balls or play a role in sperm activation. The male secretions could also afford nutriments to the spermatozoa.