13 resultados para transgene Mäuse

em BORIS: Bern Open Repository and Information System - Berna - Suiça


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In der anthropologischen Sammlung des Musée de l'Homme in Paris befinden sich etwa 23000 Objekte, darunter Skelette des modernen Menschen und des Neandertalers, Mumien, Haarproben, ethnographische Büsten und Moulagen. Aufgrund der kolonialen Vergangenheit Frankreichs bilden rezente und historische Schädelserien aus den ehemaligen Kolonien einen Schwerpunkt der Sammlung, die vor allem im 19. Jahrhundert zusammengetragen wurde. Unter den Überresten befinden sich auch die Skelette namentlich bekannter Individuen, die daher besonders von möglichen Rückgabeforderungen betroffen sind und einen sensiblen Umgang mit dieser Thematik erfordern. Am Beispiel dreier Serien von algerischen Schädeln (Berber, Kabylen, Chaouia) sollen die Chancen einer präventiven Dokumentation mittels 3D-Oberflächenscannings erläutert sowie die Möglichkeiten und Grenzen der anthropologischen Untersuchung dieses stark selektierten Materials vorgestellt werden. Die Schädel wurden Ende des 19. Jhs. von französischen Militärärzten in der damaligen Kolonie Algerien gesammelt und später der Société d’anthropologie de Paris übergeben. In dieser Studie wurden die Schädel zunächst einer anthropologischen Basisuntersuchung unterzogen (Individualalter, Geschlecht, Metrik, Zahnstatus). Basierend auf den metrischen Daten von 105 Schädeln wurde die Homo- und Heterogenität der drei ethnisch und kulturell verschiedenen Populationen untersucht (Berber: n=69, Kabylen: n=24, Chaouia: n=12). Einige Individuen heben sich morphologisch und metrisch von dem übrigen Material ab und könnten einen subsaharischen Ursprung vermuten lassen. Vor dem Hintergrund dieser Untersuchung soll über den wissenschaftlichen und politischen Umgang mit musealen Altsammlungen und den Sinn oder Unsinn deren anthropologischer Bearbeitung diskutiert werden. Die Rekonstruktion des Kontextes, aus dem die menschlichen Überreste stammen, soll dabei im Vordergrund stehen.

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In the present study, the tetracycline-off and Cre/loxP systems were combined to gain temporal and spatial control of transgene expression. Mice were generated that carried three transgenes: Tie2-tTA, tet-O-Cre and either the ZEG or ZAP reporter. Tie2-tTA directs expression of tetracycline-controlled transactivator (tTA) in endothelial and hematopoietic cells under the control of the Tie2 promoter. Tet-O-Cre produces Cre recombinase from a minimal promoter containing the tet-operator (tetO). ZEG or ZAP contains a strong promoter and a loxP-flanked stop sequence, followed by an enhanced green fluorescence protein (EGFP) or human placental alkaline phosphatase (hPLAP) reporter. In the presence of tetracycline, the tTA transactivator produced by Tie-2-tTA is disabled and Cre is not expressed. In the absence of tetracycline, the tTA binds tet-O-Cre to drive the expression of Cre, which recombines the loxP sites of the ZEG or ZAP transgene and results in reporter gene expression. In the present study, the expression of the ZEG or ZAP reporter genes in embryos and adult animals with and without tetracycline treatment was examined. In the presence of tetracycline, no reporter gene expression was observed. When tetracycline was withdrawn, Cre excision was activated and the reporter genes were detected in endothelial and hematopoietic cells. These results demonstrate that this system may be used to bypass embryonic lethality and access adult phenotypes.